Plaudereien weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe

Dass du hier unrecht hast, muß doch aufgezeigt werden!

Und noch heute höre ich meinen Klassenlehrer rufen:"Vor "zu" kommt grundsätzlich ein Komma.

Mart, die froh ist, sich heute um die Rechtschreibung keinen Deut mehr scheren zu müssen.

wenn der lehrer das so gesagt hat, stimmt es natürlich nicht ganz, eko.

ich gehe zu aldi



dann kommt natürlich kein komma *lachhhhhhhhhh


(ist blödsinn, nicht böse sein ))


vor um zu, anstatt zu, ohne zu kommt ein komma.

Hallo ihr lieben Leut,

habt ihr keine anderen Sorgen, als auf der Schreibweise der Teilnehmer herum zu hacken???????????

Wenn NEIN dann gratuliere ich.

Trotzdem einen schönen Sonntag

Felide

hier hackt doch niemand

bist du mit dem falschen fuß zuerst aufgestanden?

Felide, es ging ja eigentlich um die Fehler in den Zeitungen.
-uki-

Dass du hier unrecht hast, muß doch aufgezeigt werden!

Und noch heute höre ich meinen Klassenlehrer rufen:"Vor "zu" kommt grundsätzlich ein Komma.

Mart, die froh ist, sich heute um die Rechtschreibung keinen Deut mehr scheren zu müssen.

Lieber eko,
da wurde dein Lehrer zwischenzeitlich aber von der NDR überholt.
Beim Infinitiv mit Partizipgruppen - sprich also auch beim Invintiv mit "zu" wird gemäß NDR auf das Komma verzichtet, wobei ich selbst es so intus habe, dass ich einfach nicht drauf verzichten möchte; die meisten merken es eh nicht.

Komma darf wegbleiben
a) in Satzreihen vor 'und' bzw. 'oder': Er studiert noch und sie ist arbeitslos. ...
b) bei Infinitiv- und Partizipgruppen: Ich hoffe dir eine Freude zu bereiten. Zu Hause angekommen legte er sich hin. ...

Komma muss gesetzt werden
c) bei Infinitiv- und Partizipgruppen mit Hinweiswörtern: Ein Auto zu kaufen, das ist schwer. Ich liebe es, Sport zu treiben. ...
d) und bei Abhängigkeit von einem Substantiv: Er hat den Wunsch, Arzt zu werden. …
e) bei Infinitiv mit zu: um, ohne, statt, anstatt, außer, als zu

Komma bei wörtlicher Rede vor dem Kommentarsatz nach ?" und !": "Hilf mir doch!", bat er. ...

Die 10 wichtigsten Regeln

loretta

Ich schließe mich den Meinungen an, dass es eigentlich nicht primär wichtig ist, ob gramatikalisch alles richtig und jedes Komma an seinem Platz ist. Wichtig ist: was will uns der Schreiber mitteilen! Und da habe (zumindest ich) mit dem Texten von Hugo "eigentlich" wenig Probleme. Eigentlich, weil sie gramatikalisch Okay sind, aber leider voll leidenschaftlicher Ideologie strotzen. Etwas weniger gegen den Erzfeind USA und etwas weniger hochgejubelte DDR-Kultur, dann wäre Hugo rundherum sehr gut lesbar. So liest es sich leider oft wie die Titelseite vom "Neuen Deutschland". Dort wärest Du ein guter Redakteur, Hugo.

Allgemein einen schönen Sonntag

Hafel

Es gibt also 2 Arten des Verstehens:
1. sachlich-inhaltliches Verstehen
2. das Verstehen des Arguments im Sinne von "die Ansicht teilen"

Auch in kurz und gut formulierten Beiträgen können Ansichten zu Tage kommen,
bei denen sich jemand anderem die Haare sträuben.

Wo dieser Punkt liegt, ist individuell verschieden.

Ohne unterschiedliche Ansichten keine Diskussion,
denn dies wäre dann nur ein Abgleich zur gegenseitigen Bestätigung.

Mein Verstehen endet dort, wo jemand versucht, mittels Häme
oder persönlicher Angriffe, "Sieger" einer Diskussion zu werden.

Dies schmälert aus meiner Sicht den Wert seiner/ihrer sachlichen Argumente,
denen ganz offensichtlich selbst nicht getraut wird.


Sorella

Liebe felide,

ich für meinen Teil gehöre zu den Leuten, die sich gerne mal mit der deutschen Sprache beschäftigen, was nicht heißen soll, dass ich fehlerlos schreibe.

Net bös sein und liebe Grüße in die Berge
loretta

Dazu fällt mir eine andere regel ein:
Wer 'brauchen' nicht mit 'zu' gebraucht,
der braucht brauchen gar nicht zu gebrauchen.
:)

Und (basierend auf bekannter Person):
Wer viel redet, der hat nichts zu sagen.
Und was er/sie sagt ist noch Unsinn.

Bin dann mal wieder 'ne Wiele weg...
Thomas Mann sein 'Jupp and his Gang' lesen.

-digi-

Karikatur:Kamensky