Forum Allgemeine Themen Plaudereien weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe

Plaudereien weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe

hugo
hugo
Mitglied

Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von hugo
als Antwort auf eliza50 vom 22.08.2010, 17:11:29
boahhh eliza 50,, was soll ich dazu noch sagen außer: das hat geklappt:

es war seit ca 6 Stunden, welche dieser Faden lang ist, genau der 50. also der Jubiläumsbeitrag. *g*



hugo
loretta
loretta
Mitglied

Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von loretta
als Antwort auf eliza50 vom 22.08.2010, 17:11:29
Liebe eliza

meine Meinung dazu:

Selbst wenn sich in medea's Regal Mickeymouse- und Fix&Foxi-Hefte stapeln würden, stünde hier keinem ein öffentliches Urteil zu - nicht hämisch und auch nicht nach der dritten ach so genüsslich reingezogenen erwähnenswerten ziggi
loretta
Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf loretta vom 22.08.2010, 17:17:33
Vielleicht mal über Ursache und Wirkung nachdenken? Sprich: wer hat die erste Attacke gegen wen geritten?

Und für dich, die sich im Beitrag von 11:44 als große Deutsch-Kennerin ausgab, ein besonderer Link (s. u.):
Es muss nämlich im Deutschen “medeas Regal Mickeymouse- und Fix&Foxi-Hefte“ heißen und nicht, wie du schreibst: „medea's Regal Mickeymouse- und Fix&Foxi-Hefte“, das ist nur im Angelsächsischen richtig. Ich weiß zwar, dass die Hälfte der User hier den „Deppenapostroph“ immer wieder gern und eifrig benutzt, aber wenn wir mal dabei sind, sollte auch einmal klargestellt werden, dass der Apostroph im Deutschen nicht so eingesetzt wird wie im Englischen, d. h. der Plural-Apostroph oder der Genitiv-Apostroph grottenfalsch sind, daher auch der Name „Deppenapostroph“.

Nichts für Ungut!

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JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von JuergenS
Ich bin der Meinung, jeder sollte so sorgfältig schreiben wie er kann. Auch die Anwendung von Rechtschreibprogrammen ist empfehlenswert.

Aber ich habe festgestellt, dass einige nur in blogs schreiben, dort trauen sie sich, die Deutsch eben nicht so gut können. Trotzdem können sie sich verständlich ausdrücken. Ich meine, dass man lieber ein paar Fehler in Kauf nehmen sollte, Teilnehmer aber bei der Stange hält, die Kommunikation wollen.
Wir sollten nicht nur "Germanisten" sein, sondern auch Teilnehmern die Kommunikation anbieten, die das gerne tun, aber nicht alles perfekt in Sätzen formen können.
(Fast hätt ich gesagt, so wie ich).
Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf loretta vom 22.08.2010, 17:17:33

Zu meinen Leidwesen als Bücherproduzierende gilt das Abzählen der zur Verfügung stehenden Literatur anhand der Cover in einem Bücherregal heutzutage doch sowieso als überholt.

Im Gegenteil: Wer Papier nutzt, outet sich immer mehr als Umweltschädling.

Viele ehemals in mit unzähligen Laufmetern Bücherregalen bemöbelten Wohnungen Hausende, sind darauf gekommen, dass sich teure Quadratmeter einsparen lassen, wenn man seine Schätze als Daten in den Computer verlagert. Und die vergilben dann auch nicht so unschön.

Die erwähnte Wertung ist also, egal von welcher Seite betrachtet, vor allem eines: engstirnig und gestrig.


Sorella





loretta
loretta
Mitglied

Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von loretta
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2010, 17:42:51
Vielleicht mal über Ursache und Wirkung nachdenken? Sprich: wer hat die erste Attacke gegen wen geritten?

Und für dich, die sich im Beitrag von 11:44 als große Deutsch-Kennerin ausgab, ein besonderer Link (s. u.):

Nichts für Ungut!


Ach jott, Mädelchen marina,

was willst du denn jetzt von mir. Hast du wirklich nichts besseres zu tun, als dich laufend im Schleim zu sühlen und darauf auszurutschen? Keine schöne Freizeitbeschäftigung. Aber jeder wie er kann.

Hab ich von dir eigentlich schon mal was Lustiges gelesen oder schreist du immer nur bei den üblichen Schlammschlachten: hier !!!!!! ??????

Bleib sauber
loretta

... guckst du - isch nicht große Doitsch-Kennerin:


Liebe felide,

ich für meinen Teil gehöre zu den Leuten, die sich gerne mal mit der deutschen Sprache beschäftigen, was nicht heißen soll, dass ich fehlerlos schreibe.

Net bös sein und liebe Grüße in die Berge
loretta

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eko
eko
Mitglied

Re: Weil ich gutes Deutsch liebe!
geschrieben von eko
als Antwort auf loretta vom 22.08.2010, 11:58:09

Lieber eko,
da wurde dein Lehrer zwischenzeitlich aber von der NDR überholt.
Beim Infinitiv mit Partizipgruppen - sprich also auch beim Invintiv mit "zu" wird gemäß NDR auf das Komma verzichtet, wobei ich selbst es so intus habe, dass ich einfach nicht drauf verzichten möchte; die meisten merken es eh nicht.

[i]Komma darf wegbleiben
a) in Satzreihen vor 'und' bzw. 'oder': Er studiert noch und sie ist arbeitslos. ...
b) bei Infinitiv- und Partizipgruppen: Ich hoffe dir eine Freude zu bereiten. Zu Hause angekommen legte er sich hin. ...

Komma muss gesetzt werden
c) bei Infinitiv- und Partizipgruppen mit Hinweiswörtern: Ein Auto zu kaufen, das ist schwer. Ich liebe es, Sport zu treiben. ...
d) und bei Abhängigkeit von einem Substantiv: Er hat den Wunsch, Arzt zu werden. …
e) bei Infinitiv mit zu: um, ohne, statt, anstatt, außer, als zu




@ loretta und karin:

Machts großen Spaß, einen "älteren Herren" aufs Kreuz legen zu wollen? Mir kommt das so vor!


Natürlich hat mein Klassenlehrer anno 1942 nicht das "zu" gemeint, wenn jemand "zu" jemand hingeht. Das ist doch ganz selbstverständlich!

Wenn aber ein Satz etwa so lautet:

"Er hatte vergessen Komma das Tor zu schließen" dann ist das Komma richtig eingesetzt und da kann mich diese "neue Rechtschreibung" dreimal hochachten, denn die stiftet mehr Verwirrung, als auf eine Kuhhaut geht.

Es kommt auf den richtigen Sprachrhythmus an und nicht darauf, ob da ein paar durchgeknallte Sprachprofessoren - die übrigens gar nicht in DE ansäßig sind - sich etwas Neues aus ihren Gehirnwindungen herausgequetscht haben.

Für mich ist jedenfalls ein Stengel auch weiterhin ein Stengel und kein Stängel und falsche Schreibweisen sind mir nach wie vor ein Greuel und kein Gräuel. Ich muss auch nicht der Kinderei nachrennen und von Schifffahrt schreiben. Und ich bin nicht im Frühjahr diesen Jahres in der Reha gewesen, sondern im Frühjahr dieses Jahres.

Diese sogenannte "Rechtschreibreform" hat nur einen Kotau vor den Rechtschreibschwachen gemacht und die Faulheit für ein gutes Deutsch salonfähig bereitet.

Was solls! Es ist eh "in", sich um keinerlei Regeln mehr zu kümmern und nur noch das zu tun und zu lassen, was einem Spaß macht.

e k o

Re: Weil ich gutes Deutsch liebe!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eko vom 22.08.2010, 19:14:24

auf keinen fall möchte ich einen älteren herrn aufs kreuz legen *gg

ach, eko, wie kommst du bloß darauf?

lediglich ein bisschen deutschstunde, wenn wir schon beim thema sind.

das ist nicht gegen dich gemünzt - jedenfalls nicht mein beitrag.

ich bin von haus aus friedliebend - und so solltest du es auch sehen.

sorry, wenn es in deinen augen angriffslustig klang.
loretta
loretta
Mitglied

Re: Weil ich gutes Deutsch liebe!
geschrieben von loretta
als Antwort auf eko vom 22.08.2010, 19:14:24


@ loretta und karin:

Machts großen Spaß, einen "älteren Herren" aufs Kreuz legen zu wollen? Mir kommt das so vor!

e k o

geschrieben von eko


Lieber eko, hier war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens, grins.

Was machst du überhaupt schon wieder vor der Kiste?
Heute vormittag rumjammern und jetzt schon wieder dicke Lippe
Husch, zurück ins Bett

Gute Besserung
loretta
Medea
Medea
Mitglied

Re: weil ich einen so schlechten Deutsch schreibe
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.08.2010, 17:49:06
Nun wollte ich es aber wissen und habe soeben meine Bücher, die in Zweierreihen in diesem Bücherregal stehen, durchgezählt, es sind 523, dazu kommen noch die auf dem Nähschränkchen und Beistelltischchen mit 28 Exemplaren, das Hängeregal im Arbeitszimmer mit 56, und die beiden Bücherregale im Mansardenzimmer, ganz zu schweigen von den beiden großen Reisetaschen, die ich mit Büchern gefüllt in einer Schulbibliothek abgegeben habe.

Bis auf wenige Exemplare alle gelesen, manche auch mehrmals wie "So zärtlich war Suleyken", 1966 gekauft, eines meiner Lieblingsbücher oder die "Satanischen Verse".
Und schon habe ich mich wieder festgelesen....

Hosianna, rief er, der Hirsch ist tot.
So und dann wurde gegessen. Was gegessen wurde? Ich brauch' nur zu erzählen von mir. Obzwar jung und unmündig, verzehrte ich acht Spiegeleier mit fettem Speck, fünf Klopse, etwas vom Hasen, einen Entenhals, einen Teller Blutsauer mit Gekröse vom Huhn, einen Teller Fleck, ein halbes Schweineohr und einige Bratäpfel. Dazu aß ich gebackene Zwiebeln, einen gerösteten Fisch und am späten Abend ein paar Flußkrebse, die der alte Glumskopp gefangen hatte. Ich war, wie gesagt, jung und unmündig.


Aus "Ein angenehmes Begräbnis"

Medea

Leider, liebe Sorella, muß der Altpapiercontainer
noch lange auf mich warten.








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