Plaudereien Wer ist Rumtopf-Experte?
ach noch etwas!
Man setzt den Rumtopf an, lässt ihn ein paar Monate stehen (Vitara ein paar wochen) und öffnet ihn dann. Was muß man dann machen? Erst umrühren oder gleich den Inhalt von oben mit dem Schöpflöffel herausholen?
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kai
Vielen Dank für eure Posts. Aber meine Frage - s. Zitat - hat anscheinend leider noch niemand gelesen.
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kai
also ich habe gelesen und gelacht!
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pilli :-)
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pilli :-)
rumtopf-- von den erdbeeren bis zu den späten äpfel und birnen.
und zu weihnachten kann man anfagen, ihhn schicht für schicht wieder abzutragen.
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plautus
und zu weihnachten kann man anfagen, ihhn schicht für schicht wieder abzutragen.
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plautus
Re: Wer ist Rumtopf-Experte?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Natürlich umrühren,würde es jedes Mal machen,
sobald neue Früchte hinzukommen.
Ich kopiere Dir mal ein Rezept hier rein.
Rezeptzubereitung:
Erfasst am 21.03.01 durch Roy, www.Selbstgemachtes. De
Der Rumtopf ist ein traditionsreiches Haushaltsrezept. Man nimmt zum Rumtopf alle Früchte, die vom Frühjahr bis zum Herbst reifen und legt Sie nacheinander in einem Steinguttopf mit Deckel ein. Äpfel, schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren sind allerdings nicht Geeignet !! Nur absolut einwandfreies, reifes Obst sollte verwendet werden. Eine Lage Obst benötigt etwa 6 Wochen zum Reifen. Vor dem Nachfüllen wird mit einem sauberen Löffel umgerührt. Viel Spass beim Ansetzen und Geniessen.
Rumtopf-Kalender: Mit Erdbeeren, den ersten Sommerfrüchten, fängt unser Rumtopf an. Sie werden gewaschen, abgetrocknet und in eine Schüssel gegeben. Dann wird das halbe Gewicht des Obstes an Zucker dazu gefüllt. Das Ganze lassen wir eine gute Stunde durchziehen und erst dann kommt alles in den Rumtopf. Wir giessen soviel 54%igen Rum darüber, dass die Früchte fingerbreit bedeckt sind. Das heisst: etwa eine 0.7 Liter Flasche auf ein Pfund Früchte und ein halbes Pfund Zucker. Danach verschliessen wir den Topf und stellen Ihn an ein kühles Plätzchen. Zwischendurch schauen wir gelegentlich nach, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist, denn der Rum soll ja immer fingerbreit über den Früchten stehen. Tut er es nicht, giessen wir Rum nach. Sobald die nächsten Saison-Früchte da sind, machen wir es genauso wie mit den Erdbeeren. Mit dem einen Unterschied, dass wir jetzt pro Pfund Obst und Zucker nur noch ca. 0, 2 l Rum brauchen.
Mai / Juni: 0, 5 kg Erdbeeren + 0, 25 kg Zucker + 0, 75 l Rum (54 Vol.%)
Juni / Juli: 1 kg Sauerkirschen (nicht entkernt) + 0, 5 kg Zucker + 0, 4 l Rum (54 Vol.%)
Juli / August: je 0, 5 kg Aprikosen u. Pfirsiche (abgezogen, entkernt, halbiert + 0, 5 kg Zucker + 0, 4 l Rum (54 Vol.%)
August / September: 0, 5 kg Zwetschgen o. Mirabellen (entkernt u. Halbiert) + 0, 5 kg Himbeeren + 0, 5 kg Zucker + 0, 4 l Rum (54 Vol.%)
September / Oktober / November: 0, 5 kg Birnen (geschält, in Stücke ohne Kerngehäuse) + 0, 25 kg Zucker + 0, 2 l Rum (54 Vol.%)
Spätestens 4 Wochen nach den letzten Früchten eine halbe Flasche Rum nachgiessen. Den Rumtopf dann noch ein paar Tage ruhen lassen.
November / Dezember: Unsere Geduld wird belohnt. Wir können den Rumtopf öffnen.
Ich hoffe das der Rumtopf euch schmeckt.
Da ich für mich allein,keinen Rumtopf mache,
hab ich Dir das Rezept aus dem Internet kopiert.
Liebe Grüße,Astrid
sobald neue Früchte hinzukommen.
Ich kopiere Dir mal ein Rezept hier rein.
Rezeptzubereitung:
Erfasst am 21.03.01 durch Roy, www.Selbstgemachtes. De
Der Rumtopf ist ein traditionsreiches Haushaltsrezept. Man nimmt zum Rumtopf alle Früchte, die vom Frühjahr bis zum Herbst reifen und legt Sie nacheinander in einem Steinguttopf mit Deckel ein. Äpfel, schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren sind allerdings nicht Geeignet !! Nur absolut einwandfreies, reifes Obst sollte verwendet werden. Eine Lage Obst benötigt etwa 6 Wochen zum Reifen. Vor dem Nachfüllen wird mit einem sauberen Löffel umgerührt. Viel Spass beim Ansetzen und Geniessen.
Rumtopf-Kalender: Mit Erdbeeren, den ersten Sommerfrüchten, fängt unser Rumtopf an. Sie werden gewaschen, abgetrocknet und in eine Schüssel gegeben. Dann wird das halbe Gewicht des Obstes an Zucker dazu gefüllt. Das Ganze lassen wir eine gute Stunde durchziehen und erst dann kommt alles in den Rumtopf. Wir giessen soviel 54%igen Rum darüber, dass die Früchte fingerbreit bedeckt sind. Das heisst: etwa eine 0.7 Liter Flasche auf ein Pfund Früchte und ein halbes Pfund Zucker. Danach verschliessen wir den Topf und stellen Ihn an ein kühles Plätzchen. Zwischendurch schauen wir gelegentlich nach, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist, denn der Rum soll ja immer fingerbreit über den Früchten stehen. Tut er es nicht, giessen wir Rum nach. Sobald die nächsten Saison-Früchte da sind, machen wir es genauso wie mit den Erdbeeren. Mit dem einen Unterschied, dass wir jetzt pro Pfund Obst und Zucker nur noch ca. 0, 2 l Rum brauchen.
Mai / Juni: 0, 5 kg Erdbeeren + 0, 25 kg Zucker + 0, 75 l Rum (54 Vol.%)
Juni / Juli: 1 kg Sauerkirschen (nicht entkernt) + 0, 5 kg Zucker + 0, 4 l Rum (54 Vol.%)
Juli / August: je 0, 5 kg Aprikosen u. Pfirsiche (abgezogen, entkernt, halbiert + 0, 5 kg Zucker + 0, 4 l Rum (54 Vol.%)
August / September: 0, 5 kg Zwetschgen o. Mirabellen (entkernt u. Halbiert) + 0, 5 kg Himbeeren + 0, 5 kg Zucker + 0, 4 l Rum (54 Vol.%)
September / Oktober / November: 0, 5 kg Birnen (geschält, in Stücke ohne Kerngehäuse) + 0, 25 kg Zucker + 0, 2 l Rum (54 Vol.%)
Spätestens 4 Wochen nach den letzten Früchten eine halbe Flasche Rum nachgiessen. Den Rumtopf dann noch ein paar Tage ruhen lassen.
November / Dezember: Unsere Geduld wird belohnt. Wir können den Rumtopf öffnen.
Ich hoffe das der Rumtopf euch schmeckt.
Da ich für mich allein,keinen Rumtopf mache,
hab ich Dir das Rezept aus dem Internet kopiert.
Liebe Grüße,Astrid
Hallo Kai,
das Originalrezept, nach dem ich meinen Rumtopf ansetze, hat Dir Astrid gepostet. Genauso gehe ich vor; "angestochen" wird er traditionsgemäß zum 1. Advent, und zwar kommt er auf einen leckeren Griesflammerie oder Vanillepudding.
Umgerührt muß er selbstverständlich werden - das war ja Deine nachdrückliche Frage, denn es sollen ja von möglichst allen Früchten welche in die Kelle.
Natürlich kann er auch in Gläsern serviert werden, aber aufgepaßt, schon nach dem ersten Glas besteht die Gefahr, Sterne zu sehen.
Deine Pflaumen allerdings würde ich nicht in Rum, sondern in Armagnac einlegen und ebenfalls einige Wochen ruhenlassen -
daraus entsteht eine köstliche Spezialität, die, in Gläser gefüllt, als kleines Gastgeschenk hochwillkommen sein werden.
LG von Medea
das Originalrezept, nach dem ich meinen Rumtopf ansetze, hat Dir Astrid gepostet. Genauso gehe ich vor; "angestochen" wird er traditionsgemäß zum 1. Advent, und zwar kommt er auf einen leckeren Griesflammerie oder Vanillepudding.
Umgerührt muß er selbstverständlich werden - das war ja Deine nachdrückliche Frage, denn es sollen ja von möglichst allen Früchten welche in die Kelle.
Natürlich kann er auch in Gläsern serviert werden, aber aufgepaßt, schon nach dem ersten Glas besteht die Gefahr, Sterne zu sehen.
Deine Pflaumen allerdings würde ich nicht in Rum, sondern in Armagnac einlegen und ebenfalls einige Wochen ruhenlassen -
daraus entsteht eine köstliche Spezialität, die, in Gläser gefüllt, als kleines Gastgeschenk hochwillkommen sein werden.
LG von Medea
vielen Dank für eure Hinweise, nun werde ich bald selbst Rumtopf-Experte sein!
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kai
--
kai
pilli een kerl stellt de frage .....zwinker !!!!!
also kai ..... rühren hat noch nie geschadet , verjess och den zucker nüsch nee ?
im übrigen explodiert de rumtopp och nüsch wenn man ab un an mal probierst lach ......
ach un pass uff dat de keen schwulen rumtopp erwischt hast , der schmeisst nämlich sonst deene pfläumschen sofort wieder raus ..... ich weiß de witz is uuuuuralt ....
also jetzt ernsthaft ..ich würde eh ab und an rühren .......der zucker soll sich ja auflösen ....
was übrigens och arg lecka ist sind dosenfeigen (saft bitte dazu geben) in wodka eingelegt .....wer es süß mag halb wodka halb feigling ....auch da gilt schön ziehen lassen .muss allerdings nicht so lange wie rumtopp ........4 wochen und man kann genießen .
lieben gruß
jutta
vitaraw
Hallo Kai - und wenn Du noch Pflaumen übrig hast, setz nochnen schönen Pflaumenlikör an:
250g entkernte Pflaumen klein schneiden
250g brauner Kandis
1 Flasche Weinbrand oder Korn
wenn du magst noch 1 kleine Stange Zimt ... muss aber nicht
Alles in ein großes Gefäß oder grosse Flasche,warm und dunkel stellen,ab und an umstülpen oder umrühren.
jetzt ansetzen und ab Weihnachten zulangen ... einfach aber köstlich!
Noch mehr Likörchen selber machen??
Biddeschöööööön
und für die übrigen 2 Zentner Pflaumen findest Du ja vielleicht hier Verwendung )
--
angelottchen
250g entkernte Pflaumen klein schneiden
250g brauner Kandis
1 Flasche Weinbrand oder Korn
wenn du magst noch 1 kleine Stange Zimt ... muss aber nicht
Alles in ein großes Gefäß oder grosse Flasche,warm und dunkel stellen,ab und an umstülpen oder umrühren.
jetzt ansetzen und ab Weihnachten zulangen ... einfach aber köstlich!
Noch mehr Likörchen selber machen??
Biddeschöööööön
und für die übrigen 2 Zentner Pflaumen findest Du ja vielleicht hier Verwendung )
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angelottchen
... ich denke wir müssen den Segeltörn unbedingt durchführen ... wenn ich das alles so lese ...
@angelottchen, ich hab´ dich schon mit auf die Crewliste gesetzt. Du und Vitaraw in der Bordküche ... dassssss wird ein Segeltörn ... wow!!!!!!!!!!!
--
kai
@angelottchen, ich hab´ dich schon mit auf die Crewliste gesetzt. Du und Vitaraw in der Bordküche ... dassssss wird ein Segeltörn ... wow!!!!!!!!!!!
--
kai
@kai,
für rumtopf ist es zu spät.
ich geb dir ein rezept von meine mama aus ungarn.
für 2,5kg pflaumen /reineclauden/
0,25l wasser, 0,35 essig, /aber nimm bitte ein guten essig,ungewürzt/,0,75kg zucker,zimt nach gusto, 2 nelken,schale von 1 unbehandelte zitrone.
pflaumen mit ein zahnstocher paarmal picksen, die zutaten aufkochen und über die früchte giessen.(in ein schüssel)
zugedeckt eine nacht stehen lassen.
nächste tag flüssigleit erneut aufkochen, rübergiessen.
am dritten tag pflaumen in glas legen, und erneut mit der aufgekochte saft begiessen.
gut verschliessen.
es schmeckt ganz toll zu allmöglichen braten.
--
eleonore
für rumtopf ist es zu spät.
ich geb dir ein rezept von meine mama aus ungarn.
für 2,5kg pflaumen /reineclauden/
0,25l wasser, 0,35 essig, /aber nimm bitte ein guten essig,ungewürzt/,0,75kg zucker,zimt nach gusto, 2 nelken,schale von 1 unbehandelte zitrone.
pflaumen mit ein zahnstocher paarmal picksen, die zutaten aufkochen und über die früchte giessen.(in ein schüssel)
zugedeckt eine nacht stehen lassen.
nächste tag flüssigleit erneut aufkochen, rübergiessen.
am dritten tag pflaumen in glas legen, und erneut mit der aufgekochte saft begiessen.
gut verschliessen.
es schmeckt ganz toll zu allmöglichen braten.
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eleonore