Religionen-Weltanschauungen Computer beweist die Existenz Gottes
Wenn man Gottesbeweise erbringt, erübrigt sich ja der Glaube.
Ist denn nicht der Glaube in allen Religionen das allerwichtigste?
Ohne Glaube und Gläubige können die Religionen doch einpacken.
Pippa
Ist denn nicht der Glaube in allen Religionen das allerwichtigste?
Ohne Glaube und Gläubige können die Religionen doch einpacken.
Pippa
Ich denke das Problem liegt eher bei Jenen, die aus einem Bauchgefühl heraus auf blödsinnige Überschriften reagieren zu müssen glauben, anstatt sich mit der Sache ernsthaft auseinanderzusetzen - was Benzmüller und Woltzenlogel-Paleo sehr wohl getan haben - Gödel war ein Logiker und alles Andere als ein Gläubiger...
() qilin
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Ach menno qilin ...mit Dir würde ich gern mal im Biergarten sitzen und "Zeuchs" erzählen.
(Karl & Margit holnwer dazu, wennse lieb sind)
:)
(Karl & Margit holnwer dazu, wennse lieb sind)
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Ah so, Dutch - jou, do hatt' i goar nix dagegn, do taat' i scho' mitspuin...
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Dann stell ich mal eventuell für Manche provokant Worte des Propheten ein:
Die unendliche, ewige Ur-Intelligenz ist namenlos.Wir Menschen geben der Ur-Intelligenz Namen und meinen doch immer dieselbe ewige Kraft,den Weltall-Geist.Wir Menschen nennen sie Gott, All-Kraft, Sein, Schöpfer, All-Geist, Jahwe, Elohim, Allah oder anders- es gibt viele Begriffe,die alle dasselbe meinen.Ohne Wenn und Aber sage ich: Es gibt eine überirdische, einmalige Intelligenz, die in allem ist. Diese universelle All-Intelligenz, die das reine Sein, das feinstoffliche Universum- das für uns unsichtbare-, geschaffen hat, ist die universelle Energie, die auch im feinerstofflichen Kosmos und im grobstofflichen Kosmos, in der Materie, wirkt. Wir nennen DEN GEIST, Gott, man spricht auch vom heiligen Geist.
Gott, die einmalige allwaltende Ur-Intelligenz, ist Freiheit. Sie läßt sich weder in äußere Religionen noch in Traditionen pressen. Der Weltall-Geist, Gott, ist das ur-ewige, reine Gesetz der Liebe, der Gleichheit, Freiheit, Einheit, Brüderlichkeit und Gerechtigkeit.
Kein Mensch kann dem anderen beweisen,dass es GOTT gibt.
Und gute Verdauung beim Lesen :)
Die unendliche, ewige Ur-Intelligenz ist namenlos.Wir Menschen geben der Ur-Intelligenz Namen und meinen doch immer dieselbe ewige Kraft,den Weltall-Geist.Wir Menschen nennen sie Gott, All-Kraft, Sein, Schöpfer, All-Geist, Jahwe, Elohim, Allah oder anders- es gibt viele Begriffe,die alle dasselbe meinen.Ohne Wenn und Aber sage ich: Es gibt eine überirdische, einmalige Intelligenz, die in allem ist. Diese universelle All-Intelligenz, die das reine Sein, das feinstoffliche Universum- das für uns unsichtbare-, geschaffen hat, ist die universelle Energie, die auch im feinerstofflichen Kosmos und im grobstofflichen Kosmos, in der Materie, wirkt. Wir nennen DEN GEIST, Gott, man spricht auch vom heiligen Geist.
Gott, die einmalige allwaltende Ur-Intelligenz, ist Freiheit. Sie läßt sich weder in äußere Religionen noch in Traditionen pressen. Der Weltall-Geist, Gott, ist das ur-ewige, reine Gesetz der Liebe, der Gleichheit, Freiheit, Einheit, Brüderlichkeit und Gerechtigkeit.
Kein Mensch kann dem anderen beweisen,dass es GOTT gibt.
Und gute Verdauung beim Lesen :)
Hm - welchen Propheten hat 'eine universelle Energie, die sich weder in äußere Religion noch in Tradition pressen lässt' http://www.my-smileys.de/smileys3/frage_2.gif[/img]
(Der [i]Text stammt m.W. von Gabriele Wittek, der Begründerin von 'Universelles Leben'...)
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(Der [i]Text stammt m.W. von Gabriele Wittek, der Begründerin von 'Universelles Leben'...)
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Wenn man Gottesbeweise erbringt, erübrigt sich ja der Glaube.
Ist denn nicht der Glaube in allen Religionen das allerwichtigste?
Ohne Glaube und Gläubige können die Religionen doch einpacken.
Pippa
So sehe ich es - eigentlich - auch, Pippa. Es ist aber ein wunder Punkt bei den Religionen. Es gibt "nur" den Glauben und bes. die Religionsführer hätten zu gerne ganz rational den Gottesbeweis als ein gesichertes Wissen und eine Tatsache. Besonders bei Sekten, Kreationisten und anderen Fundamentalisten wäre das wahrscheinlich ein enormer Zugewinn an Gläubigen.
Andererseits dürfen sich auch Atheisten darüber ärgern, den Gläubigen keinen Beweis für das Nichtvorhandensein einer göttlichen Macht liefern zu können. Beide - Gläubige wie Atheisten - hängen ja einem Glauben an.
Im von HW angegebenen Link steht der Satz: "Es gibt sehr unterschiedliche Möglichkeiten, sich der Frage nach Gottes Existenz zu nähern. Häufig wird sie als eine reine Frage des Glaubens aufgefasst, und diese Sicht steht einer abstrakten, logik-zentrierten Herangehensweise, wie von Gödel praktiziert, entgegen."
Einen Gläubigen interessiert die Logik aber ohnehin nicht, ihm genügt der Glaube.
Clara
Re: Computer beweist die Existenz Gottes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na da bin ich ja jetzt zufrieden und konvertiere sofort. Welcher "Gott" wurde eigentlich nachgewiesen?
Wotan, Quetzalcoatel, Krishna, Allah...
Da hast du offensichtlich noch nicht die Hollywood-Wahnsinns-Seifenoper "Stargate" gesehen. Darin sind die Amis mit den Göttern per Du. Das ist kein Witz und die Bösen sind die Goa'ulds. Das sind Schlangenähnliche, die menschliche Körper benutzen. Und manchmal sind auch die Russen böse, aber nicht so richtig. Es gibt noch andere Böse im Weltall, aber das sind nur überdimensionierte Kakerlaken und ein paar sich selbst reproduzierende Computermodule.
Ich habe nur eine Frage zu dem Thema: Wieso können Götter mit mathematischen Formeln nachgewiesen werden. Sich selbst reproduziere Replikatoren sind für mich denkbar. Computerviren mach das ja auch. Sie können auch auf der Erde außer Kontrolle geraten. Aber ein Zeus auf mathematischer Grundlage? Übrigens war Zeus auch nicht der Erste. Vor ihm gab es nämlich noch die Giganten im Weltraum.
Vielleicht ist das die richtige Spur. Bei http://www.mythentor.de/griechen/anfang.htm wird geschrieben:
Vor dem Anbeginn der Zeit war das Chaos, ein gähnender Schlund ohne Anfang und ohne Ende. Finster waren die Nebel, aus denen es bestand, und doch lagen schon in ihnen die Urbestandteile allen Lebens: Erde, Wasser, Feuer und Luft.
Und so geschah es, dass sich die Finsternis (Erebos) und die Nacht (Nyx) aus dem Schlund erhob. Beide vereinigten sich und gebaren den Äther (Aither) und den Tag (Hemera).
Und so geschah es, dass sich die Finsternis (Erebos) und die Nacht (Nyx) aus dem Schlund erhob. Beide vereinigten sich und gebaren den Äther (Aither) und den Tag (Hemera).
Immerhin könnte in dieser Beschreibung die Ursuppe zu finden sein, die auch Harald Lesch beschreibt, wenn von ihm der Zustand des Weltalls vor dem Urknall beschrieben wird. Das kann man bestimmt irgendwann auch einmal mit Hilfe von physikalischen Formeln erklären.
Was haben aber Theologen mit Matheformeln zu tun? Ich dachte immer das sie, weil sie in Mathe und Physik durchgefallen sind, sich an einer theo. Fakultät haben eintragen lassen.
... sich mit der Sache ernsthaft auseinanderzusetzen - was Benzmüller und Woltzenlogel-Paleo sehr wohl getan haben - Gödel war ein Logiker und alles Andere als ein Gläubiger...
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Nachdem ich mich darüber etwas informiert habe, bin ich auch dieser Meinung. Im Interview wirkt Benzmüller nicht wie ein sektiererischer Rechthaber.
Die Untersuchung basieren auf der Ontologie, die wiederum der Metaphysik zugeordnet wird, was Christoph Benzmüller im Interview auch nicht leugnet. Zitat, "Man kann also vereinfachend sagen, dass die Existenz Gottes sich aus der abstrakten Definition des Gottesbegriffes ergibt."
Benzmüller behauptet nicht, dass die Computerergebnisse ein absoluter Gottesbeweis sind, sondern sieht lediglich mittels der Computertechnik interessante neue Perspektiven für die Metaphysik. Von analytisch arbeitenden Wissenschaftlern wird dieser Versuch eines Gottesbeweises bestritten.
Clara
Was haben aber Theologen mit Matheformeln zu tun? Ich dachte immer das sie, weil sie in Mathe und Physik durchgefallen sind, sich an einer theo. Fakultät haben eintragen lassen.
Das ist eindeutig nicht so - ich habe Logikvorlesungen sowohl an der phil. als auch an der theol. Fakultät gehört, und da gab's keine signifikanten Unterschiede - und ich habe einige hochintelligente Theologen kennengelernt. Georges Lemaître, noch vor Hubble Begründer der Urknalltheorie, war übrigens Physiker und Theologe. Götter können mit mathematischen Formeln allerdings nicht nachgewiesen werden - das steht aber auch nur in der Überschrift.
@ Clara: "Einen Gläubigen interessiert die Logik aber ohnehin nicht, ihm genügt der Glaube."
Ja und nein - meist trennt er aber die beiden Gebiete. Prof. Gawlick, der hier den Gödelschen 'Beweis' in einer Predigt ausführt, könnte man in seinem Schlusswort so verstehen - dass ihn 'die Logik nicht interessiert' ist daraus aber nicht zu entnehmen - eher das Gegenteil.
() qilin