Religionen-Weltanschauungen Islamophobie

ehemaligesMitglied65
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Re: Mal so nebenbei
geschrieben von ehemaligesMitglied65
als Antwort auf Karl vom 04.01.2010, 14:10:47
Das ist leider nicht differenzierend
Aber dennoch, sie, die wortwörtlich Glaubenden!!!! sind hier fehl am Platz, ohne wenn und aber.

Dies ist kein muslimisches Land und Gott verhüte, dass es je eines werde.
Solange jedenfalls diese Religion so beunruhigende Facetten hat.
Die Menschen die Überzeugung gibt- im Gegensatz zur neutestamentarischen christlichen Religion-, Gottes Werk zu tun, wenn sie z. B. andere umbringen.
geschrieben von karl
sondern impliziert, dass jeder wortwörtlich glaubende Moslem andere umbringt und ist deshalb unsäglich. Das berücksichtigt in keinster Weise, dass der Koran (ähnlich wie die Bibel) völlig widersprüchliche Passagen enthält, solche die zum Töten anderer aufrufen, als auch solche, die die Liebe und die Toleranz predigen. Es hängt also davon ab, welche Passagen nun wortwörtlich geglaubt werden und dann kannst Du auch niemals den Glauben (die Gedanken) überprüfen, sondern musst die Menschen schon an ihren Worten und Taten messen. Es ist nicht legitim, alle strenggläubigen Moslems verbal in Sippenhaft für den versuchten Gewalttäter aus Dänemark oder für nachgewiesene Terroristen zu nehmen. Es bleibt richtig, dass die große Mehrheit auch der strenggläubigen Moslems Dir nicht nach dem Leben trachtet.

Karl, für mich ist ein strenggläubiger Moslem einer, der den Koran wortwörtlich nimmt, der daher Frauen keine gesteigerte Achtung entgegenbringt, seine Töchter zwangsverheiratet und Gewalt gegen Ungläubige billigt oder gar ausführt sowie Ungläubige ohnehin verachtet und sie damit schlicht diskriminiert.
Nun sind wir uns hoffentlich einig, dass Leib und Leben, Frauenrechte sowie unsere Religion oder einfach der Unglaube vom Grundgesetz und den sonstigen Gesetzen geschützt sind.
Und damit verstoßen Menschen mit den aufgezählten Verhaltensweisen gegen unsere Ordnung. Das sind keine Gedankenverbrechen, das ist das Ausleben einer hier ausdrücklich nicht geduldeten Kultur. Die sollen sie dort ausleben, wo diese Kultur heimisch ist. Was ist an dieser Feststellung schlimm?
Muslime, die diese Dinge nicht tun und sogar ihre Töchter sich kleiden und heiraten lassen, was und wen sie wollen, sind als Einzelwesen weiter als der Koran, der eben, neben friedlichen Passagen eindeutig die von Medea zitierten in unseren Augen rechtswidrigen Passagen enthält.
Und diese sind in diesem Rahmen nicht fehl am Platz. Was ich übrigens in vielen Threads genauso gesagt habe.


Für Moslems in unserem Land sind keine anderen Gesetze notwendig als für uns. Das ermöglicht durchaus mit Nachdruck auf deren Einhaltung zu dringen, natürlich auch bei moslemischen Bevölkerungsgruppen.

Meine Meinung, Karl
Du wirst es nicht fassen, das ist und war immer schon auch meine Meinung. Nie habe ich etwas anderes gesagt. Unsere Gesetze sind völlig in Ordnung und ausreichend.
geschrieben von meritaton


pilli
pilli
Mitglied

nachtrag
geschrieben von pilli
schon interessant,plum

das ich heute nach fünf jahren eine mehrfach in einem verlinkten thread aus der vergangenheit des ST geschriebene erklärung zu den
neuen Sündenböcken
,den muslimen zu lesen:

...Es geht also um Beschimpfungen von Muslimen. Und die nehmen zu. Die braune Sauce ist laengst in die Mitte der Gesellschaft reingeschwappt. Muslime werden als Suendenboecke aufgebaut, als neue 'Juden. Das muss verhindert werden. Das ist die groesste Gefahr.

Denn eins ist klar: Wenn der Rechtsstaat zugrundegehen sollte, dann nicht wegen ein paar Dutzend islamistischer Bomber und ihrer Bombenangriffe, sondern wegen mittlerweile sehr vielen deutschtuemelnden, islamophoben, rassistischen ganz normalen Leuten...


und eben so ist es heute anno 2010 so eindeutig und klar zu erkennen und wieder ist es das forum des Seniorentreff, in dem du plum zu beginn des jahres dieses thema "Islamophobie" eröffnet hattest:

die jahre mögen gehen; aber wenig bis nix hat sich geändert...ganz im gegenteil und das heute abend lesend als vergleich bestätigt zu finden, macht mich nachdenklich.

oft wurde in der vergangenheit im forum nachgefragt, was ein "rassist" sei und vielleicht kann der seinerzeit mitgeteilte link, aus dem ich zitiere:

Stereotypen, Vorurteile, Feindbilder des Friedens

Susanne Lin: Was genau sind Stereotypen, Vorurteile und Feindbilder?

...Im folgenden wird versucht, "wissenschaftlich" darauf zu antworten, was denn Stereotypen, Vorurteile und Feindbilder sind - was auch bedeutet, dass um der Exaktheit und Überprüfbarkeit willen manche Teile schwer lesbar sind. Für einen rascheren Zugriff auf genau die Textteile, die für verschiedene Leser/innen unterschiedlich relevant sind, sei hier eine Überblicksgliederung vorangestellt:

Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt
Sozialpsychologische Vorurteilsforschung
Friedenspädagogische Vorurteilsforschungsrezeption

geschrieben von Institut für Friedenspädagogik


da hilfreich sein, noch offene fragen beantwortet zu finden?


Institut für Friedenspädagogik

m.e. lesenswerte argumente, Fremdenhass frühzeitig erkennen zu können.


--
pilli

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