Religionen-Weltanschauungen Italien: Kruzifix im Klassenraum verletzt Menschenrechte !

Es gibt ja auch konfessionelle Schulen und wenn der Trend so weitergeht, wird es immer mehr Privatschulen geben und in ihnen wird die geistige Elite ausgebildet werden.
Dann wird es für lernunwillige Schüler noch schwieriger eine Lehrstelle zu finden.

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rello

Wir leben doch nun mal in einem christlichen Land.

Wie kommst du denn darauf, daß wir in einem christlichen Land leben?
Dann wären wir ja nicht besser als jedes islamistische Land. Wir leben in einer (bürgerlichen) Republik. Da hat keine Religion mitzumischen. Nochmals: Religion ist Privatsache, leider noch nicht Realität, aber als langfristige Forderung.
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dunkelgraf

Noch ist in den meisten Bundesländern (zumindest in den alten) Religion ein Unterrichtsfach und einige Parteien tragen ja auch das C in ihrem Kürzel. Also schließt sich doch Christentum und Politik nicht unbedingt aus.
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josie

Zitat dunkelgraf:

"Wie kommst du denn darauf, daß wir in einem christlichen Land leben?"

Na, dunkler Graf, Dir haben sie scheinbar in Deiner glorreichen DDR die Seelenachse so verdreht, dass Du überhaupt nicht mehr wahrnimmst, dass Europa seit Jahrhunderten als das "christliche Abendland" bezeichnet wird.

Wenn Du vom Christentum nix mehr wissen willst, dann ist das Deine persönliche Angelegenheit, das sei Dir unbenommen. Aber deshalb hast Du noch lange nicht das Recht, einen solchen Mist wie den zitierten Satz rauszulassen.

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eko

Hallo, dunkelgraf,

Du hast schon Recht: Wir leben nicht in einem Gottesstaat.
Dank der Aufklärung verschwindet die Religion immer mehr.
Wir leben in einem Staat, wo jeder fast alles glauben darf und kann.

Unser aller Religion ist das Geld !!

Viele Grüße
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arno

Könnten wir uns darauf einigen, dass Kirche und Staat in Deutschland getrennt sind?

Wären sie dies nämlich nicht, lebten wir in einem "Gottesstaat", wie in islamistisch regierten Ländern.

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schorsch

Kirche und Staat sollen getrennt sein, meine volle Zustimmung!
Ich frage mich schon lange, was will der Katholizismus damit überhaupt erreichen, bze. darstellen, ein toter Mann am Kreuz, den die Romkirche selber "beseitigen" ließ seinerzeit. Zugleich Gesänge, wie: der Herr ist auferstanden. Für mein Empfinden ist sowas Verlogenheit pur!
Manchmal hab ich den Verdacht, der Katholizismus will damit um jeden Preis demonstrieren wollen, dass sie als (angeblicher) Sieger aus dem Mord an Jesus hervorgegangen sind.
Im 21.JH jedoch hat sich das Angsthasenniveau der kirchengetreuen grossteils gewandelt in selbstdenkendes Verhalten, also ausserhalb der Kirche SEIEND.
Wenn jetzt ein paar Schreiber aufheulen werden, dann wissen wir zumindest, die Wurzel ist Angst vor der ewigen Verdammnis. Davon kann aber geheilt werden.
Macht es gut, Grüße
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lissi

Kann dich nur unterstützen liebe lissi, sehe das genau gleich, alles andere ist verlogen!--
lars

schorsch
theoretisch ja
praktisch steht das Konkordat mit dem Heiligen Stuhl
im wege (siehe nach bei Adenauer)
beachte die Allmacht der katholen über den Umweg der Politik
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mulde22

Ich habe weder was gegen Christen noch gegen Kreuze. Im Gegenteil. Es gibt wunderschöne Kreuze und ein Kreuz ist ein altes Symbol. Nur die grausame Darstellung eines Mordes finde ich entsetzlich.
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pippa40