Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad

Religionen-Weltanschauungen Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad

olga64
olga64
Mitglied

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2015, 13:54:22
Warum darf man als Bürger der BRD mittlerweile diese Fakten nicht mehr offen aussprechen?


Mit Verlaub - diese Frage ist schon gigantisch dämlich. Sie labern hier in epischer Breite Ihre persönlichen Gedanken zum überaus gefährlichen Islam, obwohl in unserem Land seit vielen Jahrzehnten Millionen friedlicher Muslime leben und fragen dann, warum Sie dies nicht öffentlich aussprechen dürfen? Vermutlich ärgern Sie sich nur ,dass so wenige darauf antworten - bis auf einige Gutmütige, wie ich zum Beispiel....Olga
Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 22.12.2015, 16:18:17
Zitat von Olga64
Mit Verlaub - diese Frage ist schon gigantisch dämlich. Sie labern hier in epischer Breite Ihre persönlichen Gedanken zum überaus gefährlichen Islam, obwohl in unserem Land seit vielen Jahrzehnten Millionen friedlicher Muslime leben und fragen dann, warum Sie dies nicht öffentlich aussprechen dürfen? Vermutlich ärgern Sie sich nur ,dass so wenige darauf antworten - bis auf einige Gutmütige, wie ich zum Beispiel....Olga[/quote]

3 Zeilen mehr als Ihr Text sind "epische Breite", interessant. Und vielen Dank auch für Ihre "Gutmütigkeit" die aus jeder Ihrer Zeilen spricht. Und nicht zuletzt für den "sachlichen" Tofall. Aber wenn man keine Argumente hat, kann man natürlich auch keine bringen und nicht auf Gegenargumente eingehen. Was dann dabei heraus kommt sieht man hier --> gigantisch dämliches Gelaber.
Karl
Karl
Administrator

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von Karl
als Antwort auf Karl vom 22.12.2015, 14:43:46
Damit Olgas scharfe Worte nicht als Alibi benützt werden, auf mich nicht zu antworten, möchte ich meine Antwort hier noch einmal wiederholen.
Der Hass der den angeblich "Islamophoben" entgegenschlägt nimmt meiner Meinung nach allmählich das Ausmaß einer mittelalterlichen Hexenverfolgung an.
geschrieben von karl
Eine sehr seltsame Meinungsäußerung ist das von Dir, Mailin. Bitte mache Dich einmal über Hexenverfolgungen im Mittelalter kundig und dann prüfe Deine Aussage in aller Ruhe. Also, ich sehe keine Lebensgefahr für Islamhasser. Brennen sehe ich Unterkünfte für Flüchtlinge. Das ist der real stattfindende Terror in Deutschland.

Übrigens, sieht man vom unpassenden Tonfall olgas einmal ab, dann ist ihre Aussage
Sie labern hier in epischer Breite Ihre persönlichen Gedanken zum überaus gefährlichen Islam, obwohl in unserem Land seit vielen Jahrzehnten Millionen friedlicher Muslime leben und fragen dann, warum Sie dies nicht öffentlich aussprechen dürfen?

durchaus überlegenswert. Insbesondere als wir in einem Parallelthread über die NSU-Morde diskutieren müssen. Du erinnerst Dich? Friedliche Muslime wurden in diesem unseren Land von deutschen Mordbuben umgebracht.

Karl

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Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 22.12.2015, 18:07:19
Dass keine tatsächliche Hexenjagd stattfindet ist mir klar, es war im umgangssprachlichen Sinn gemeint. Bei der Kommunistenverfolgung von McCarthy in den USA der 50er Jahre sprach man ja auch von Hexenverfolgungen.

Dass es Fremdenfeindlichkeit gibt ist mir ebenfalls klar, auch den NSU Prozess verfolge ich. Und natürlich verurteile ich das.

Ich will auch nicht alle Muslime unter Generalverdacht stellen. Aber im Laufe der Zeit kam es mir immer mehr so vor, als wenn das Pendel immer öfter einseitig in die Richtung ausschlägt, dass man sich überhaupt nicht mehr kritisch über den Islam äußern darf. Und das finde ich falsch. Wenn etwas schief läuft, dann muss man das auch sagen dürfen. Und die Politik muss gegensteuern. Ich habe absichtlich den Verfassungsschutz und den BND als Quelle angegeben, denn dort wird sicher keine Meinungsmache und Polemik betrieben und deren Berichte sind für jeden öffentlich und kostenlos einsehbar. Auf obskure Quellen wie YouTube oder auf Provokateure wie Pirincci habe ich mich nicht bezogen weil ich meine, dass sie die angespannte Lage nur noch mehr aufheizen. Von deren Aussagen distanziere ich mich auch.

Als ich meinen ersten Text zu diesem Thema abgeschickt habe war ich der Meinung, er wäre sachlich fundiert und formuliert. Dass meine Wortwahl "Hexenjagd" angesicht der Brandanschläge auf Asylantenheime falsch war wurde mir durch Deinen Hinweis nun klar, das war unüberlegt von mir gewählt. Aber was den Rest meines Beitrags betrifft, verstehe ich die Aufregung nicht.
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Lisa-Marie vom 27.11.2015, 11:28:23
Im neuen Stern ist eine Karrikatur, die vielleicht bald Wirklichkeit in Deutschland resp. Europa wird.
*Ich taufe dich auf den Namen Mohamed, sicherheitshalber*, sagt
der Pfarrer am Taufbecken zum Baby.
Vielleicht gibt das mal einen Ansatzpunkt zum Nachdenken.


Ich würde Jesus vorschlagen, der wird auch von den Muslimen anerkannt, nur nicht als Sohn Gottes.

Wenn hier in Deutschland etwas passiert, dann nur das keiner mehr in die Kirche geht, da liegt bei uns der Hase im Pfeffer.
Dadurch haben wir keinen Zusammenhalt mehr.
Es liegt nicht (nur) am Islam sondern an unsere Faulheit.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 25.11.2015, 17:37:05

Als man mir dann als junger Frau verbat, die Pille zu nehmen, trat ich aus aus diesem doch recht teuren Verein, wo auch noch die Kirchensteuer zwangsweise durch Sofortabzug vom Gehalt kassiert wurde.

Wenn ich bei Aufnahmen aus dem Vatikan die rotgewandeten alten Männer sehe, die wieder mal einen aus ihren Reihen als obersten Chef bestimmen und die Hälfte der Menschheit - die Frauen - völlig unberücksichtigt lassen, weiss ich, warum ich das damals so tun musste.
. Olga


Das treibt sie geradewegs dem Islam zu
Aber sie mußte eben nie ein paar Schritte hinter ihrem Mann zurückbleiben.
lupus

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Karl
Karl
Administrator

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2015, 19:14:17
OK Mailin,

das klingt schon einmal alles etwas gemäßigter. Wenn wir uns jetzt noch darauf einigen, dass wir tatsächlich nicht alle und jeden in den selben Topf werfen, dann kann das noch eine vernünftige Diskussion werden.

Niemand ist gut oder böse, nur weil er christlich getauft wurde und niemand ist böse oder gut, nur weil er muslimische Eltern hat! Viele sind gar nicht nur gut oder nur böse, sondern wir alle sind manchmal böse und manchmal gut.

Für mich war die Lektüre der heutigen Badischen Zeitung interessant, ich berichtete schon in einem anderen Thread darüber. 52% aller Deutschen hatten noch keinen Kontakt mit Flüchtlingen. Diejenigen, die Kontakt hatten, berichten überwiegend von positiven Erlebnissen. 85% der Deutschen haben Angst, dass der Rechtsextremismus zunimmt.

Du meinst, dass Islamophobie zu Unrecht geächtet wird. Ich bin der Meinung, dass Phobie eine Krankheit beschreibt und der falsche Ausdruck für eventuell begründete Sorgen ist. Eine Phobie ist irrational. Eine Phobie gegen andere Menschengruppen ist gefährlich, da sie nicht vom "Kopf/Verstand" kommt, sondern "dem Bauch/einem Instinkt" entspringt.

Wir sind Menschen und sollten deshalb unsere Ratio gegen irrationale Ängste einsetzen. Das beste Mittel im konkreten Fall ist es, Flüchtlinge/Muslime kennenzulernen. Dann verlieren sie ihren Schrecken und Du wirst erstaunt feststellen, es sind Menschen wie Du und ich.

Karl
Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 22.12.2015, 21:11:03
Hallo Karl,
allein durch meine christliche Kirchengemeinde habe ich Kontakt zu Flüchtlingen. Dass jeder Mensch gute und schlechte Eigenschaften hat ist allgemein bekannt, ich habe nicht das Gegenteil behauptet. Ich habe auch nicht alles und jeden in einen Topf geworfen. Eine Phobie ist eine unbegründete Angst, die Angst vor islamistischem Terror ist aber nicht unbegründet, deshalb ist das Wort "Islamophobie" eine Beleidigung wenn es auf Menschen angewendet wird, die einfach nur Tatsachen aussprechen. Dass 85 % der Menschen Angst vor steigendem Rechtsextremismus haben ist zumindest teilweise unbegründet, da der Rechtsextremismus seit Jahren konstant rückläufig ist. Trotzdem darf man auch diese Gefahr nicht verharmlosen.

Ich mache jetzt einen letzten Versuch, meinen Standpunkt klarzumachen, denn aus Deinen Antworten kann ich nicht herauslesen, dass Du mich verstanden hast.

Beispiel NSU-Prozess. Der größte Teil der Öffentichkeit ist entsetzt, die Taten werden nicht verharmlost und die Politiker versprechen Aufklärung und Abhilfe. Niemand fordert Verständnis für die Täter und verlangt beschwichtigend, dass die Taten nicht verallgemeinert werden dürfen. Statt einer besseren Integration von Nazis wird deren Bestrafung verlangt. Und das völlig zu Recht. Genau dieser Meinung bin ich auch, uneingeschränkt!

Doch jetzt kommt mein Aber: Das gleiche fordere ich auch bei islamistischem Terror. Außerdem fordere ich, dass für Migranten unsere Gesetze in gleicher Weise angewendet werden wie auf gebürtige Deutsche. Zur Zeit ist es leider so, dass "Ehrenmorde" die von Migranten begangen werden, wesentlich milder geahndet werden, da der andere kulturelle Hintergrund strafmildernd wirkt. Außerdem fordere ich, dass selbsternannte "Friedensrichter" verboten werden. Das sind Migranten, die das Gesetz in die eigene Hand nehmen und so ebenfalls deutsche Gesetze aushebeln. Ich schreibe es jetzt zum dritten Mal, alles das steht in den Berichten des Verfassungsschutzes und des BND. Es ist eine reale Gefahr die in den letzten Jahren stetig gewachsen ist. Leider bist Du darauf bislang überhaupt nicht eingegangen.

Nun abschließend noch einmal meine Frage: Warum darf man sich nicht öffentlich gegen eine reale Gefahr sachlich fundiert und unpolemisch und nicht provokativ aussprechen, ohne fälschlicherweise als islamophob beschimpft zu werden . . . oder schlimmeres.
Medea
Medea
Mitglied

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von Medea
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2015, 22:12:03
Moin moin Mallin.
Ich freue mich über Deinen sachlichen Beitrag.
Über die vielen in falsche Hände gefallenen Pässe
wird die Situation nicht einfacher.

Gruß Medea.
nohidi
nohidi
Mitglied

Re: Mohamed - eine Abrechnung (von Hamed Abdel Samad
geschrieben von nohidi
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.12.2015, 17:55:25
Zitat Olga-> Vermutlich ärgern Sie sich nur ,dass so wenige darauf antworten - bis auf einige Gutmütige, wie ich zum Beispiel....Olga--->

Ich gebe es gerne zu, und find es doch traurig, wenn es "sicherer" ist, seine Zustimmung zu wirklich guten Beiträgen nur noch mittele persönlicher Nachricht zu senden. Soooo schlimm war es im "Unrechtsstaat" nicht, da wurde niemandem vorgeschrieben, was er zu denken hat, von wem er sich im voraus und möglichst öffentlich zu distanzieren hat. Ich für meinen Teil bleibe dem SB lesend "treu" und hüte mich vor Äußerungen, die, wie immer öfter, mit Belehrungen "belohnt" werden. Übrigens, es ist Weihnachten, "den Menschen ein Wohlgefallen"..... man könnt auch mal einen "Gang runter schalten"

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