Religionen-Weltanschauungen Pastoralreferent zur steigenden Tauf-Anzahl von Flüchtlingen in Deutschland

Zitat; " Re: Pastoralreferent zur steigenden Tauf-Anzahl von Flüchtlingen in Deutschland
geschrieben von arno am 15.11.2016 12:11

Moin,

wenn heute Pfarrer und andere selbsternannte Gottesvertreter
massenhaft Muslime taufen, um Abschiebungen zu verhindern und zu erschweren, hat das mit Christentum wirklich nichts zu tun.

Dies ist einfach nur widerlich.

Gruß arno"

Woher weißt Du denn, warum sich Menschen taufen lassen?
Vielleicht hast Du schon einmal gehört, dass es sehr leicht tödlich ausgeheh kann, wenn sich jemand vom Islam abwendet.

Pauschale Unterstellungen sind unredlich. Viel mehr als Behauptungen aus einer rechtextremen Ecke wirst Du wohl nicht als Beweise zitieren können.

Gruß benito

Moin, benito,

google doch mal mit den Worten:

"Flüchtlinge lassen sich taufen".

Gruß arno

Hallo Arno,

wenn heute Pfarrer und andere selbsternannte Gottesvertreter
massenhaft Muslime taufen, um Abschiebungen zu verhindern und zu erschweren, hat das mit Christentum wirklich nichts zu tun.

Dies ist einfach nur widerlich.

abgesehen davon, dass ich das nicht so recht glauben kann. Ich persönlich finde, das ist so ziemlich der einzige Grund jemanden zu taufen/sich taufen zu lassen den ich nicht wiederlich, sondern sinnvoll fände.

Liebe Grüße
Andrea

Moin, benito,

google doch mal mit den Worten:

"Flüchtlinge lassen sich taufen".

Gruß arno

Geschrieben wird so manches, das heißt nicht, dass das in allen Fällen genau so ist, wie einige behaupten.
Auch dass Christen seltener abgeschoben werden, stimmt nicht wirklich.

In meinem Umfeld ist ein Fall bekannt, bei dem eine albanische Familie wieder abgeschoben wurde, obwohl alle Mitglieder durch die Taufe in der katholischen Kirche nun katholisch waren und sogar von Verwandten mit dem Tode bedroht (für ihre Konversion) wurden.

Außerdem hatte sich der Bürgermeister ihres Wohnortes für sie eingesetzt, auch die Mitschüler und viele Gemeindebürger demonstrierten für ihren Verbleib. Alles vergeblich, und das, obwohl allgemein ausgesagt wurde, dass der Vater arbeitet, sein Chef ihn nicht verlieren wollte, und die Lehrer der Kinder und ihre Mitschüler in der Öffentlichkeit aussagten, dass diese Familie sich aktiv am Gemeindeleben beteiligt und voll integriert ist.

Über solche Dinge findet man selten etwas zu lesen, nicht, weil sie nicht passieren, sondern weil man damit nicht Stimmung gegen tätige Nächstenliebe machen kann.
Gruß benito