Religionen-Weltanschauungen tendenz zur fäulnis

hugo
hugo
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Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von hugo
als Antwort auf hobbyradler vom 10.06.2012, 16:53:40
a) Wer ist die blutsaugende Schicht der Schmarotzer und Ganoven?
na aber Hobbyradler,,,kommst Du gedanklich gar nicht aus der Hüfte ??

es sind sicher nicht die Harzter, die Produktionsarbeiter, die Masse der Mittelständler, die kleinen Steuerzahler, die Rentenempfänger

ich denke Du findest sie unter den oberen 10 Prozent der Personen über 17 Jahre, auf welche über 60% Prozent des Vermögens aller Deutschen entfällt.

ich denke Du findest sie besonders unter dem obersten Prozent der Vermögenden; die fast 25 Prozent des gesamten Vermögens auf sich vereinen

Also sicher nicht bei den untersten 70 Prozent der nach dem Vermögen sortierten Personen welche einen Anteil am Gesamtvermögen von weniger als 9 Prozent besitzen.

und was die obige Behauptung besonders unterstützt, ist die Tatsache das bei relativ gleichbleibendem Gesamtvermögen die Ungleichverteilung deutlich zunimmt,

das stellte das DIW bereits Anfang letzten Jahres fest (so stehts im Managermagazin, naja und die sollten es ja wissen.)

und was deren Marionetten betrifft findest Du sie unter Jenen -besonders Politikern, die es schaffen:
-von dieser Diskrepanz abzulenken
-den Armen zu suggerieren das alles so in Ordnung sei
-das diese Superreichen eine nützliche Komponente darstellen
-Das Du und Ich zufrieden sein und die Schnauze halten sollen
-also keine ärgerlichen Fragen stellen, damit alles so weitergeht wie bisher.

naja und das haben sie ja, seit ich denken kann in der BRD -und nicht nur hier- wunderbar geschafft, ja sogar ne ganze Menge relativ vermögensloser Mitbürger rekrutiert und dazu animiert sich zu dieser Sau-Situation zu bekennen oder gar gegen Kritiker Front zu machen.

( anscheinden haben sie auch Dich soweit gebracht, nicht zu wissen und nicht zu fragen wie und auf wessen Kosten das wachsende Vermögen einiger Weniger zustandekommt, ergo auch nichst Besonderes dabei zu denken. )

hugo
Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 10.06.2012, 16:19:32
"Das Hauptproblem der Massen seit vielen hunderten Jahren ist das die Oberschicht der imperialistischen Mächte überwiegend auf Kosten der vielen hundert Millionen Menschen lebt und mit allen Mitteln versucht diesen Zustand zu erhalten, ihre Macht und ihren Reichtum zu sichern oder gar auszuweiten,,"
geschrieben von hugo


UND - scheinbar klappt das auch für Millionen Menschen, die ausgebeutet werden, noch ganz gut, sonst hätten sie die Oberschicht längst abgeschafft.

Kann es vielleicht daran liegen, dass es Lenins, Stalins, Ulbrichts, Honeckers, Ceausescus.... und ihre Helfershelfer gab, die 70 Jahre lang demonstriert haben, wie der Kommunismus (davon sprachen sie ja immer - egal, was sie taten) aussieht, wenn er in die Tat umgesetzt wird?

Die Praxis ist immer noch das Kriterium der Wahrheit( stammt ja v. Lenin höchstpersönlich), sie ist anschaulich und außerordentlich einprägsam.
Da muss man nicht mutmaßen oder annehmen - das hat man erlebt, man war dabei. Es war Praxis - nicht Theorie!

Hier konnten hunderte v. Millionen über viele Jahre selbst sehen und erfahren, wie die praktische Ausführung der so wunderschönen Theorie aussieht.
ALLE großen "Versuchsstationen" des Kommunismus wurden von innen her - also von den Millionen, die ihn erleben "durften" - zerstört.

Der faulende ... Kapitalismus scheint für die große Masse immer noch günstiger zu sein, als der inzwischen verfaulte "Scheinkommunismus".

Der Mensch ist eben schwer formbar- und mit "geistiger" Gewalt schon überhaupt nicht.
Die bisherigen "praktischen Kommunisten" haben nicht nur geistige Gewalt, sondern auch noch körperliche Gewalt angewendet, um die Theorie durchzusetzen.
Das musste schief gehen und war damit eine schwere Hypothek für einen "Neuanfang".



Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
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Re: tendenz zur fäulnis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Verfault

"Imperialismus [ist] parasitärer oder faulender Kapitalismus", schrieb einst Lenin (Linktipp). In seiner Schrift ist der Mechanismus benannt, der die Massen in den sogenannten entwickelten Ländern Nordamerikas und Westeuropas handzahm werden ließ und als Kumpanei der Unteren mit ihren Oberen endete. Das ging auf Kosten der Massen in den sogenannten un- bzw. unterentwickelten Ländern. - Dieser Mechanismus begann zu Lenins Zeiten. Die Proletarier in den entwickelten Ländern sind mehrheitlich mittlerweile rassistisch und kriegstreiberisch unterwegs. Von ihnen ist keine Veränderung des Status quo zu erwarten. Im Gegenteil: Sie gebärden sich reaktionärer als die Bourgeois.

Hierzulande zittern die Unteren, dort kämpfen sie

Ganz anders sieht es aus in den un- bzw. unterentwickelten Ländern. Dort sind "Die Verdammten dieser Erde" (Sartre, 1961), die Kolonisierten, und verbreiten Angst und Schrecken unter den Kolonisatoren.

--
Wolfgang

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.06.2012, 09:35:50
ALLE großen "Versuchsstationen" des Kommunismus wurden von innen her - also von den Millionen, die ihn erleben "durften" - zerstört.



das stimmt nicht .


sitting bull
hugo
hugo
Mitglied

Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.06.2012, 09:35:50
hm klaus wie kommts denn das Du wider besseren Wissens immer wieder auf die gleiche Propaganda jener Lügenbolde abfährst die da behaupten das sie Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht hätten, obwohl jeder dumme Junge eigentlich wissen sollte das es bisher noch niemals irgendwo auf dieser Erde ein Land gab welches den Kommunismus praktizierte, praktizieren konnte ,

,nicht mal der Sozialismus (eine weit entfernte Vorstufe zum Kommunismus) hatte sich irgendwo breitmachen können.

es sei denn Du übernimmst für Dich und Deine Argumentation die Propaganda einiger großmäuligen Ex-Politiker, denen ansonsten kein aufrechter Bürger das Wort redet.

Aber demgegenüber gibts eine langanhaltende Erfahrung mit kapitalistischer Praxis und Deine hunderte von Millionen Erfahrungsträger gibts tatsächlich und diesen Ausgebeuteten gehts nämlich bei Weitem viel mieser und entsetzlicher als Du das wahrhaben willst.

Du bist einer von den Typen die sich die bessergestellten BRD-Bürger angucken, deren Lebensqualität mit den Albanern, Russen, Chinesen vor 50 Jahren vergleichen und daraus den Schluss ziehen, der Kommunismus ist Mist.

Das der weltweit verbreitete Kapitalismus jedoch zu über 90 Prozent Not, Elend, Ungerechtigkeit, Ausbeutung und noch viel mehr solch schlimmer Dinge zu verantworten hat,,scheinste geflissentlich auszublenden,,

genau solche Fürsprecher, Agitatoren und Propagandisten brauchen Jene die ich meinte,,,zusätzlich zu den gut bezahlten Marionetten rekrutieren sie erfolgreich ein Heer freiwilliger Disqualifikatoren die sich nicht zu schade sind nach deren Pfeife zu tanzen oder gar in deren Hörner zu blasen.

bleib mal schön bei Deiner Begeisterung für den so erfolgreichen Imperialismus, der dabei ist das Unrecht, die Ungerechtigkeit weltweit auf die Spitze zu treiben..

was würdest Du wohl als Begründung für Deine Lobhudelei herbeizitieren wenn es diese erfolglosen, scheinbar sozialistischen, Versuche nicht gegeben hätte ?? zumindest für heutige Argumentatoren sind sie wohl die alleinige Bezugsquelle

sag das mal den Afrikanern, den Südamerikanern, den Asiaten die gerade dabei sind die Segnungen des Kapitalismus anders zu erfahren als Du es darstellst,,,erzähl denen mal wie wenig wir in der DDR gehungert, gefroren und in dürftigen Blechhütten gehaust haben,,und das mit völlig überforderten und unfähigen Politikern, und trotz gewaltiger Repressalien aus Deiner Vorzugsgesellschaftsordnung.

der Kapitalismus soll für die Massen weltweit erst mal eine Lebensqualität schaffen, wie wir sie schon vor 50 Jahren ohne ihn und gegen ihn hatten, dann können wir weiter diskutieren ob seiner Vorteile,,dann bin ich sicher dabei.

hugo
sammy
sammy
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Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von sammy
als Antwort auf hugo vom 11.06.2012, 10:33:06
...obwohl jeder dumme Junge eigentlich wissen sollte das es bisher noch niemals irgendwo auf dieser Erde ein Land gab welches den Kommunismus praktizierte, praktizieren konnte ,
geschrieben von hugo

wow, das heißt dann ja mehr oder weniger, dass der Kommunismus wohl nicht praktikabel sein muss, gell hugo?

sammy

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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf hugo vom 11.06.2012, 10:33:06
Na Hugo, warst wohl wieder mal ne weile an der Agit-Prop-Ladestation.
Legst ja wieder mächtig los.
Da wimmelt es ja nur so von "Dummen Jungen" , "Blutsaugern" (Hinweis hier gibts auch nen Thred über zecken), "Lobhudelein" für den Imperialismus (konnt ich allerdings nirgends finden), Lügenbolden und gut bezahlten marionetten des imperialismus.
Ist immer noch feinstes parteilehrjahrdeutsch.
Erstaunt bin ich allerdings, daß Du die Existenz des Kommunismus oder nur des Sozialismus auf dieser welt verneinst.
Selbst Dein geliebtes Kuba wird da aussortiert, von Nordkorea ganz zu schweigen.
Übrigens in Afrika wurde schon vor der existenz der UDSSR und später der DDR gehungert und gestorben.
Da hat sich auch mit dem auftauchen des "Sozialistischen lagers" und dessen verschwinden nichts geändert.
hobbyradler
hobbyradler
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Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf hugo vom 11.06.2012, 10:33:06
Offensichtlich ist es ein Merkmal der Vorstufe des Kommunismus die Bürger einzusperren. Z.B. Kuba


@Hugo,

zur Erinnerung. Du beanstandetest vor einigen Monaten das die BRD aus der sozialistischen DDR Waren viel zu billig gekauft hat. Die DDR hätte den Wohlstand der BRD ermöglicht. Ermöglicht Kuba nun deinen Wohlstand?

Nutzt du bei deinen preisgünstigen Fahrten nach Kuba diesen Sozialistischen Staat nicht ähnlich aus? Wobei die Menschen in Kuba unter schlimmeren Umständen zu leiden haben.


Ich will es lediglich verstehen – wo ist da der Unterschied?

Ciao
Hobbyradler [gut das es unterschiedliche Meinungen gibt]
hugo
hugo
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Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von hugo
als Antwort auf hobbyradler vom 11.06.2012, 11:20:14
danke gram, hobbyradler und sammy, das Ihr mich in meiner Argumentation so begeistert und bewunderungswürdig unterstützt.

gerade hatte ich festgestellt das es noch kein kommunistisches Experiment gab, so behauptet Ihr, eins oder mehrere zu kennen.

ok nehmen wir Kuba,,,was an Kuba ist kommunistisch -außer das sich die dortige Partei so nennt?
(hier nennt sich eine Partei die Piratenpartei aber kein Mensch käme auf die Idee die Hanse anzufordern)

wenns kuba nicht schon geben würde,,es müßte erfunden werden und zwar ausschließlich um als schlechtes Beispiel für die schwachen Argumentatoren und Verteidiger des Kapitalismus herhalten zu können. *g*

Kuba ist weder richtig kommunistisch noch richtig kapitalistisch,,Kuba war und ist ein Spielball der Supermächte und hängt völlig zwischen den Gesellschaftsordnungen,,Es ist n.m.M. ein Zwischending auf dem Wege zu nicht ganz sozialistisch und nicht ganz kapitalistisch.

komischerweise kommt keiner von Euch auf die Idee vom kapitalistischem Haiti zu sprechen, warum wohl ?? weil das Eure Medien geflissentlich niemals so betiteln würden,,

nee Haiti ? kapitalistisch ?? niemals aber was ist es dann ?

aber Kuba jaaa das ist kommunistisch, sieht und liest und hört man doch allerwärts in den einschlägigen Medien
bei Google findet sich " das kommunistische Kuba" 25.000 mal

aber "das kapitalistische Haiti",,ihr kommt niemals darauf,,,bis heute, den 11. Juni 2012 11 Uhr 40 sage und schreibe ganze 3x

und dabei ist die geballte westliche, kapitalistische Welt einschließlich ihrer Weltmacht darauf ausgerichtet das Modell Kuba (egal was auch immer das ist) nicht zum Vorzeigemodell für die lateinamerikanischen Völker werden zu lassen,, und trotzdem lebt sichs in Kuba viel besser als ,,naja und nun könnte eine langanhaltende Aufzählung folgen,,die ich Euch ersparen möchte.

und wenn der Kapitalismus nicht so gesattelt wäre, wie er es gegenwärtig gerade ist und uns Westeuropäern (richtiger einem Teil davon)ermöglicht ein recht gutes Leben zu genießen und einem weiteren Teil immer noch ein besseres Leben ermöglicht als vielen Menschen weltweit, dann hätten Wir hier eine völlig andersgeartete Diskussion.

Aber da dieses Gesellschaftssystem auf Unrecht, Ungleichheit und Ungerechtigkeit basiert und wir hier zufällig auf der Sonnenseite geboren wurden,,meinen einige unter uns das dies schon die Tür zum Himmel wäre und vergessen beim Betrachten des eigenen Bauchnabels wohl vollkommen, das es auch eine Schattenseite gibt,,,wo sich die überwiegende Masse der Menschheit drängelt,,naja und drängeln sich eben nicht -wie hier zu vermuten wäre-,,in Kuba,,

übrigens waren die Menschen dort, als es noch die "guten alten kapitalistischen" Zeiten gab, keinesfalls davon angetan und voller Begeisterung dabei diesen so -bereitwilligst wir hier einige das ständig tun- zu Lobhudeln. Warum wohl ??

naja und wer wohl im Wettbewerb um das Wegsperren von unliebsamen Mitbürgern auf Kuba die Nase vorn hat -lieber Hobbyradler- darüber möcht ich jetzt hier nicht philosophieren,,

die Amis zerren weltweit massenhaft Menschen aus ihren Verstecken und wenn sie diese nicht gerade als Terroristen benannt vor Ort knebeln und/oder malträtieren ,, machen sie dies auf Kuba,,

ps Hobbyradler,, "Ermöglicht Kuba nun meinen Wohlstand?"
nee das tut es zum Glück nicht direkt, (obwohl die BRD damals nichts gegen die US-Embargen zu tun gedachte,,)aber Wir sind daran beteiligt und mitschuldig, das die Kubaner weitaus mieser leben müssen als sie könnten wenn,,naja und ich bemühe mich wenigstens ein klein wenig zu helfen wo ich kann,,

hugo


sammy
sammy
Mitglied

Re: Begrifflichkeiten aus düsteren Zeiten
geschrieben von sammy
als Antwort auf hugo vom 11.06.2012, 10:33:06
Das der weltweit verbreitete Kapitalismus jedoch zu über 90 Prozent Not, Elend, Ungerechtigkeit, Ausbeutung und noch viel mehr solch schlimmer Dinge zu verantworten hat,,scheinste geflissentlich auszublenden,,
geschrieben von hugo

mensch hugo, da der Kommunismus doch eine "bessere Welt" verspricht, müsste er doch bei den 90% die Gesellschaftsform sein......, warum nur setzt sich der von DIR so propagierte Kommunismus nicht durch? Auf Antworten wartet hoffnungsvoll....

sammy

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