Religionen-Weltanschauungen Woran glaubt Ihr ?
Mein Glaubensbekenntnis - ich glaube an den Menschen
Warum wird Gott eigentlich ausschliesslich männlich dargestellt,wenn die Geschlechtlichkeit doch ein ausschließlich irdisches Kriterium ist ?
Zunächst: Da Gott/Göttin als konkretes Wesen mit den derzeitigen wissenschaftlichen Mitteln nicht nachgewiesen werden kann, ist alles, was die Menschheit über IHN/ SIE wissen, als Vorannahmen zu sehen. Da wir aber den Menschen als Wesen ziemlich gut kennen, sind folgende Überlegungen zulässig, zumal sie in der Faktenlage aus vielen Wissenschaften beweisbar sind.
Da wir fasst mit den ersten Menschenfunden ( homo sapiens) Grabbeigaben besitzen, die auf ideelle Vorstellungenen an ein Leben nach dem Tode oder auch auf kultische Handlungen schließen lassen, ist es zulässig, so zu argumentieren:
In die - für ihn fast undurchschaubare - Natur gestellt, überall ihren Gefahren ausgesetzt, wäre der Mensch vor ANGST vergangen, denn das Sicherheitsbedürfnis ist ein menschliches Grundbedürfnis.Also MUSSTE er von Anfang an - vom Verstand geleitet - seine Angst "WEGREDEN", Ursachen und Bedingungen für Unerklärliches " ERFINDEN":
Ebenso ist Staunen und Ehrfurcht wohl tief in der Mentalität der Gattung Mensch verankert: Staunen und Furcht..
Und wenn beide Bedürfnisse gestillt sind, kommt ein drittes psychisches Bedürfnis zum Tragen: die Dankbarkeit.
Mir scheint, diese drei Tatsachen zusammen können als religiöses Grundbedürfnis bezeichnet werden.
GOTT/GÖTTIN war geboren.
Und, komplexes Denken =- im Religiösen sehe ich das als MONOTHEISMUS ( alles auf eine Ursache zurückzuführen) besaß der stets nur dem augenblicklichen konkret Erlebten gegenüberstehende Mensch noch nicht.
In dieses ( sicher sehr vereinfachte Schema) passt sehr gut die Entwicklung der Göttervorstellungen:
1. Stufe: beseelte Natur -- Animismus - der Mensch war ein Teil davon, jeder Ort, jedes Wesen konnte "Sicherheit geben, Angst erzeugen, zur Dankbarkeit "zwingen".
2. Stufe: Herausbildung von abstrakten Vorstellungen --- vor allen Tieren wurden menschliche Eigenschaften zugeschrieben, die dann für das eigene Tun verantwortlich gemacht werden konnten - und die, wenn man gegen - z: B. von ihnen jeweils verkörperte Handlungsweise/ Tugend verstieß, auch strafen durften, man konnte sie durch Opfergaben wieder beruhigen und so weiter und so fort ... DER MACHTGEDANKE verknüpfte sich sehr früh mit dem Göttlichen --- und da es auch weibliche " Göttinnen gab ( in der Mythologie und den Grabbeigaben - Venus von Willendorf)leicht überprüfbar,) darf ich zum Ende kommen:
LANGE VOR einem als Mann vorgestellten Gott gab es Gottesvorstellungen, die geschlechtsneutral waren, denen aber vom Menschen alle göttlichen Attribute zugesprochen wurden.
Es gab halt nicht nur einen - Monotheismus, sondern viele - Polytheismus - Götter/Göttinnnen: man/frau musste es allen Recht machen, denn das Recht der Liebe und Sicherheit bei Befolgung und das zur Bestrafung bei Zuwiderhandlung durften sie ALLE für sich in Anspruch nehmen.
ach ja: nur der Vollständigkeit halber:
die 3. Stufe zeigt das Selbstbewusstsein des Menschen- Gott/ Göttin werden konkret als Menschen dargestellt ..aber auch noch sehr lange als MANN und FRAU
--
lotte
Warum wird Gott eigentlich ausschliesslich männlich dargestellt,wenn die Geschlechtlichkeit doch ein ausschließlich irdisches Kriterium ist ?
Zunächst: Da Gott/Göttin als konkretes Wesen mit den derzeitigen wissenschaftlichen Mitteln nicht nachgewiesen werden kann, ist alles, was die Menschheit über IHN/ SIE wissen, als Vorannahmen zu sehen. Da wir aber den Menschen als Wesen ziemlich gut kennen, sind folgende Überlegungen zulässig, zumal sie in der Faktenlage aus vielen Wissenschaften beweisbar sind.
Da wir fasst mit den ersten Menschenfunden ( homo sapiens) Grabbeigaben besitzen, die auf ideelle Vorstellungenen an ein Leben nach dem Tode oder auch auf kultische Handlungen schließen lassen, ist es zulässig, so zu argumentieren:
In die - für ihn fast undurchschaubare - Natur gestellt, überall ihren Gefahren ausgesetzt, wäre der Mensch vor ANGST vergangen, denn das Sicherheitsbedürfnis ist ein menschliches Grundbedürfnis.Also MUSSTE er von Anfang an - vom Verstand geleitet - seine Angst "WEGREDEN", Ursachen und Bedingungen für Unerklärliches " ERFINDEN":
Ebenso ist Staunen und Ehrfurcht wohl tief in der Mentalität der Gattung Mensch verankert: Staunen und Furcht..
Und wenn beide Bedürfnisse gestillt sind, kommt ein drittes psychisches Bedürfnis zum Tragen: die Dankbarkeit.
Mir scheint, diese drei Tatsachen zusammen können als religiöses Grundbedürfnis bezeichnet werden.
GOTT/GÖTTIN war geboren.
Und, komplexes Denken =- im Religiösen sehe ich das als MONOTHEISMUS ( alles auf eine Ursache zurückzuführen) besaß der stets nur dem augenblicklichen konkret Erlebten gegenüberstehende Mensch noch nicht.
In dieses ( sicher sehr vereinfachte Schema) passt sehr gut die Entwicklung der Göttervorstellungen:
1. Stufe: beseelte Natur -- Animismus - der Mensch war ein Teil davon, jeder Ort, jedes Wesen konnte "Sicherheit geben, Angst erzeugen, zur Dankbarkeit "zwingen".
2. Stufe: Herausbildung von abstrakten Vorstellungen --- vor allen Tieren wurden menschliche Eigenschaften zugeschrieben, die dann für das eigene Tun verantwortlich gemacht werden konnten - und die, wenn man gegen - z: B. von ihnen jeweils verkörperte Handlungsweise/ Tugend verstieß, auch strafen durften, man konnte sie durch Opfergaben wieder beruhigen und so weiter und so fort ... DER MACHTGEDANKE verknüpfte sich sehr früh mit dem Göttlichen --- und da es auch weibliche " Göttinnen gab ( in der Mythologie und den Grabbeigaben - Venus von Willendorf)leicht überprüfbar,) darf ich zum Ende kommen:
LANGE VOR einem als Mann vorgestellten Gott gab es Gottesvorstellungen, die geschlechtsneutral waren, denen aber vom Menschen alle göttlichen Attribute zugesprochen wurden.
Es gab halt nicht nur einen - Monotheismus, sondern viele - Polytheismus - Götter/Göttinnnen: man/frau musste es allen Recht machen, denn das Recht der Liebe und Sicherheit bei Befolgung und das zur Bestrafung bei Zuwiderhandlung durften sie ALLE für sich in Anspruch nehmen.
ach ja: nur der Vollständigkeit halber:
die 3. Stufe zeigt das Selbstbewusstsein des Menschen- Gott/ Göttin werden konkret als Menschen dargestellt ..aber auch noch sehr lange als MANN und FRAU
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lotte
Dieses Thema hatte wir schon oft hier im ST. Dass es immer wieder erscheint, ist wohl darauf zurück zu führen, dass der Mensch als Denkender sich eben Gedanken macht über das "Wo war ich vor der Geburt/Wo werde ich sein nach dem Tod".
Sich über die Geschlechtlichkeit von Gott Gedanken zu machen ist müssig. In der Bibel steht ja schon: "Ihr sollt euch von mir kein Bildnis machen". Das heisst doch auch, wir sollen uns über ihn keine unnützen Gedanken machen.....
Übrigens: Ich bin kein Atheist. Gedanken wir oben geschrieben habe ich mir schon als kleines Kind gemacht - so kann ich es mir ersparen, sie mir heute zu machen. "Schau ma mol!".
--
schorsch
Sich über die Geschlechtlichkeit von Gott Gedanken zu machen ist müssig. In der Bibel steht ja schon: "Ihr sollt euch von mir kein Bildnis machen". Das heisst doch auch, wir sollen uns über ihn keine unnützen Gedanken machen.....
Übrigens: Ich bin kein Atheist. Gedanken wir oben geschrieben habe ich mir schon als kleines Kind gemacht - so kann ich es mir ersparen, sie mir heute zu machen. "Schau ma mol!".
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schorsch
Hallo lotte, zunächst aber hallo schorsch,
was hast Du denn da wieder zum Ausdruck gebracht? Du hast nach Deiner "Kleinkinderphase" aufgehört über Gott und über Dein Verhältnis zu ihm/ihr nachzudenken? Warum schreibst Du dann hier im Forum überhaupt? "Kleinkindergedanken" sollen hier ja doch sicher nicht diskutiert werden, oder? Also, raus mit der Sprache, wo stehst Du denn heute? Wenn Du kein Atheist bist, dann hast Du ja längst Deinen Standpunkt bezogen. Woran glaubst Du denn eigentlich selbst? Wäre das vielleicht ein diskutabler Standpunkt?
Wenn Du Dich darauf beziehst, dass in der Bibel steht: "Ihr sollt euch von mir kein Bildnis machen", dann heißt das doch noch lange nicht, dass Gedanken über Gott unnütz sind!
Also, ich glaube daran, dass alles, was überhaupt existiert, vom kleinsten Elementarteilchen bis hin zur nicht mehr erfassbaren größten Existenz, dass das ALL mit allem darin enthaltenen Sinn GOTT ist. Und GOTT ist damit absolut geschlechtsneutral.
Ich glaube, liebe lotte, dass wir mit unseren "Glaubenserkenntnissen" doch recht nahe bei einander stehen dürften (siehe auch meine Homepage). Ich bin schon sehr gespannt darauf, was in den folgenden Beiträgen noch so alles dazukommt.
Herzliche Grüße von
--
kahate64
was hast Du denn da wieder zum Ausdruck gebracht? Du hast nach Deiner "Kleinkinderphase" aufgehört über Gott und über Dein Verhältnis zu ihm/ihr nachzudenken? Warum schreibst Du dann hier im Forum überhaupt? "Kleinkindergedanken" sollen hier ja doch sicher nicht diskutiert werden, oder? Also, raus mit der Sprache, wo stehst Du denn heute? Wenn Du kein Atheist bist, dann hast Du ja längst Deinen Standpunkt bezogen. Woran glaubst Du denn eigentlich selbst? Wäre das vielleicht ein diskutabler Standpunkt?
Wenn Du Dich darauf beziehst, dass in der Bibel steht: "Ihr sollt euch von mir kein Bildnis machen", dann heißt das doch noch lange nicht, dass Gedanken über Gott unnütz sind!
Also, ich glaube daran, dass alles, was überhaupt existiert, vom kleinsten Elementarteilchen bis hin zur nicht mehr erfassbaren größten Existenz, dass das ALL mit allem darin enthaltenen Sinn GOTT ist. Und GOTT ist damit absolut geschlechtsneutral.
Ich glaube, liebe lotte, dass wir mit unseren "Glaubenserkenntnissen" doch recht nahe bei einander stehen dürften (siehe auch meine Homepage). Ich bin schon sehr gespannt darauf, was in den folgenden Beiträgen noch so alles dazukommt.
Herzliche Grüße von
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kahate64
Schorsch,
wieder muss ich Dir Recht geben, mache mir gar keine Gedanken darüber wo ich lande nach meinem Ableben.
Nach Lust und Laune Kokketiere ich mit Wiedergeburt Theorie, die Theorie über Hölle werfe ich weg, passt einfach nicht, das harmonische Paradies scheint mit sehr langweilig sein.
Die 10 Gebote habe ich in meinen Knochen, habe ich kein Lust morden oder betrogen oder direkt für Menschen schaden, eine Mutter Theresa bin ich auch nicht, nie habe ich meine Augen für ein vergebenen Herr geworfen, und auch nie beneidet etwas was ich nicht habe.
Schööööön möchte ich immer sein früher, alles schönes bringt mir die Euphorie, früher habe ich mir künstliche Wimpern angeklebt und mit 10 cm hohe Absätze Schuhen gekauft, heute bin ich NUR am suche nach das schöne.
Und so oberflächlich ausgestattet hoffe ich nur, das es gibt eine große paradiesische Cafe wo ich am ende lande, und die Cafe wird das schönste von schönste was ich bis her gesehen hatte, natürlich mit Musik.
Nasti
wieder muss ich Dir Recht geben, mache mir gar keine Gedanken darüber wo ich lande nach meinem Ableben.
Nach Lust und Laune Kokketiere ich mit Wiedergeburt Theorie, die Theorie über Hölle werfe ich weg, passt einfach nicht, das harmonische Paradies scheint mit sehr langweilig sein.
Die 10 Gebote habe ich in meinen Knochen, habe ich kein Lust morden oder betrogen oder direkt für Menschen schaden, eine Mutter Theresa bin ich auch nicht, nie habe ich meine Augen für ein vergebenen Herr geworfen, und auch nie beneidet etwas was ich nicht habe.
Schööööön möchte ich immer sein früher, alles schönes bringt mir die Euphorie, früher habe ich mir künstliche Wimpern angeklebt und mit 10 cm hohe Absätze Schuhen gekauft, heute bin ich NUR am suche nach das schöne.
Und so oberflächlich ausgestattet hoffe ich nur, das es gibt eine große paradiesische Cafe wo ich am ende lande, und die Cafe wird das schönste von schönste was ich bis her gesehen hatte, natürlich mit Musik.
Nasti
Also, ich glaube daran, dass alles, was überhaupt existiert, vom kleinsten Elementarteilchen bis hin zur nicht mehr erfassbaren größten Existenz, dass das ALL mit allem darin enthaltenen Sinn GOTT ist. Und GOTT ist damit absolut geschlechtsneutral.
Ich glaube, liebe lotte, dass wir mit unseren "Glaubenserkenntnissen" doch recht nahe bei einander stehen dürften (siehe auch meine Homepage). Ich bin schon sehr gespannt darauf, was in den folgenden Beiträgen noch so alles dazukommt.
Herzliche Grüße von
--
kahate64
Ja, kahate64.
Alles, was existiert, ist Gott und Gott ist das All..
hier kommen wir einander näher ...
nur scheinst Du eher eine kreationistische Position einzunehmen, während ich ( als Agnostikerin) streng deterministisch denke.
Deshalb möchte ich diesen Punkt für mich so umformen:
Alles, was existiert, ist theoretisch beweisbar, auch wenn die Wissenschaft das noch nicht zur Gänze kann.
und nun setzt Du als Urgrund Gott an und somit etwas, was zur Zeit eben noch nicht wissenschaftlich erklärbar ist.
Und ich setze bei der Überprüfbarkeit an.
Du glaubst an eine metaphysische Ursache (GOTT); ich glaube an eine innerweltiche Ursache, eben an den Menschen, der diese Ursache ( vielleicht) einmal streng wissenschaftlich verifizierbar machen kann.
Beide wissen wir, dass wir glauben.
Den moralischen Überlegungen, die Du auf Deiner HP anstellst, kann ich mich natürlich - so wie wohl jeder Mensch, der guten Willens ist,anschließen.
@ Schorsch
Siesht Du, worin wir uns unterscheiden ? Du hattest als Kleinkind schon Erkenntnisse, um die ich mein Leben lang kreise.
--
lotte
Ich glaube an mich, dass reicht mir.
--
florianwilhelm18
".....dass reicht mir...."
Flori, wenn du ein Schüler oder gar Abiturient bist, dann bin ich des Teufels Großmutter!
Sehr verwunderten Gruß von
Marianne
Flori, wenn du ein Schüler oder gar Abiturient bist, dann bin ich des Teufels Großmutter!
Sehr verwunderten Gruß von
Marianne
@ liebe nasti
Gut so: Du glaubst also an das Schöne ... ( by the way: ich auch)...
Und dieser Glaube steht Dir als Künstlerin - so meine ich - auch zu....
kleines Späßchen:
Vielleicht sehen wir uns ja einstens so wieder... Du die Schöne, ich das Biest
-;)) -;))
--
lotte
schööööön möchte ich immer sein früher, alles scönes bringt die Euphorie,früher habe .....
heute bin ich NUR am suche nach das schöne.
Gut so: Du glaubst also an das Schöne ... ( by the way: ich auch)...
Und dieser Glaube steht Dir als Künstlerin - so meine ich - auch zu....
kleines Späßchen:
Vielleicht sehen wir uns ja einstens so wieder... Du die Schöne, ich das Biest
-;)) -;))
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lotte
Sei was du möchtest....
Wenn die Hand schneller tippt als der Gedanke ist, dann kommen Rechtsschreibfehler ....
Kleinlicher gehts nicht mehr.
--
florianwilhelm18
Wenn die Hand schneller tippt als der Gedanke ist, dann kommen Rechtsschreibfehler ....
Kleinlicher gehts nicht mehr.
--
florianwilhelm18
Ich glaube an mich, dass reicht mir.
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florianwilhelm18
Na prima, wenn Dir das reicht - mir reicht das auch, denn Du bist ein Mensch - ich bin ein Mensch und genau das steht in meinem Glaubensbekenntnis auch:
ICH GLAUBE AN DEN MENSCHEN: also glaube ich auch an Dich. So einfach ist das.
halli hallo
--
lotte