Religionen-Weltanschauungen Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Ist das nicht sehr traurig, dass das nun notwendig geworden ist?
Mehr darüber: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zentralrat-der-juden-raet-von-der-kippa-in-problemvierteln-ab-a-1020593.html
Ist das nicht sehr traurig, dass das nun notwendig geworden ist?
Ist es in Vierteln mit vielen muslimischen Einwohnern gefährlich, sich eindeutig als Jude zu zeigen? Der Präsident des Zentralrats der Juden findet ja - und rät vom Tragen der traditionellen Kopfbedeckung ab.
Mehr darüber: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/zentralrat-der-juden-raet-von-der-kippa-in-problemvierteln-ab-a-1020593.html
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ja, das ist sehr traurig!
Eigentlich würde ich sagen: Jetzt gerade!
Aber angesichts der Tatsache, das in Deutschland zwar von überall laut propagiert wird, das der "Islam Teil von Deutschland" ist, aber man kaum ein mal liest, dass das Judentum seit Jahrhunderten Teil von Deutschland ist und es Juden waren,welche die Bildung und Kultur in diesem Land massgebend prägten, das liest und hört man leider fast nie. Auch in diesem Forum nicht.
Da ist mir ein "feiger" Jude, der seine Kippa nicht trägt doch lieber als solche, denen man die nase bricht oder Schlimmeres.
Ein junger Journalist machte vor kurzem den Test und gint mit einer Kippa bedeckt 10 Stunden durch Paris. Was ihm widerfahren ist, kann man nur verachten! Und das wäre in Berlin oder Duisburg ganz genau so
Eigentlich würde ich sagen: Jetzt gerade!
Aber angesichts der Tatsache, das in Deutschland zwar von überall laut propagiert wird, das der "Islam Teil von Deutschland" ist, aber man kaum ein mal liest, dass das Judentum seit Jahrhunderten Teil von Deutschland ist und es Juden waren,welche die Bildung und Kultur in diesem Land massgebend prägten, das liest und hört man leider fast nie. Auch in diesem Forum nicht.
Da ist mir ein "feiger" Jude, der seine Kippa nicht trägt doch lieber als solche, denen man die nase bricht oder Schlimmeres.
Ein junger Journalist machte vor kurzem den Test und gint mit einer Kippa bedeckt 10 Stunden durch Paris. Was ihm widerfahren ist, kann man nur verachten! Und das wäre in Berlin oder Duisburg ganz genau so
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Ein junger Journalist machte vor kurzem den Test und gint mit einer Kippa bedeckt 10 Stunden durch Paris. Was ihm widerfahren ist, kann man nur verachten! Und das wäre in Berlin oder Duisburg ganz genau so
Aber in München gibt es da ein sehr erfreuliches Beispiel.
Mit Kippa durch München
Justus
Gottseidank!
Re: Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab
Ich gebe Dir voellig Recht, Wolkenschieber.
Habe ein Interview mit diesem jungen Mann gehoert und fand es
ebenfalls abscheulich dass so etwas moeglich ist mitten in Europa.
Danke fuer den link
Habe ein Interview mit diesem jungen Mann gehoert und fand es
ebenfalls abscheulich dass so etwas moeglich ist mitten in Europa.
Danke fuer den link
In Berlin wird davor ja schon seit mehr als einem Jahr geraten, seitdem ein Rabbi auf der Strasse in Gegenwart seiner Kinder zusammengeschlagen wurde. Viele Juden tragen ihre Kippa jetzt unter einer Mütze oder einem Hut. Es ist traurig, dass dies wieder nötig ist, aber es laufen halt zu viele Vollidioten auf unseren Strassen rum. Der Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, der ja richtig ist soll auch komplett wiederholt werden: vorher meinte unsere Kanzlerin ja ebenfalls richtig, dass das Christen- und Judentum zu Deutschland gehörten - ebenso wieder Islam. Olga
Nun meldet sich der Zentralrat der Muslime zu diesem Thema zu Wort.
Antisemitismus: Zentralrat der Muslime nennt Ängste von Juden "berechtigt"
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/antisemitismus-muslime-zentralrat-versteht-aengste-von-juden-a-1020784.html
Antisemitismus: Zentralrat der Muslime nennt Ängste von Juden "berechtigt"
Der Zentralrat der Juden warnt davor, sich in Vierteln mit "hohem muslimischen Anteil" als Jude zu zeigen. Der Zentralrat der Muslime sagt dazu: "Diese Ängste sind berechtigt" - warnt aber vor einer Vereinfachung des Problems.
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/antisemitismus-muslime-zentralrat-versteht-aengste-von-juden-a-1020784.html
Wenn so ein maßvoller Vorsitzender des Zentralrats der Juden diesen Rat gibt, hat er Gewicht, mehr als der stets negative Vortrag zu solchen Themen von Frau Konobloch.
Natürlich ist es traurig, aber ich stelle mir vor, ob Moslems das nicht auch mehr als stören würde, wenn in ihren Stammländern jemand mit einem großen Kreuz auf der Brust rumgehen würde.
Nicht dass das die Mehrheit auf den Plan rufen würde, aber es reicht ja ein einziger, der sich so provoziert fühlt, dass er solche Leute anpöbeln würde, ungehindert.
Sicher ein schlechter Vergleich, aber ich möchte schon, dass jeder "Andersgläubige" hier friedlich leben kann, und dazu verhilft ihm sicher Unauffälligkeit mehr als eine Demonstration, und sei sie nur durch eine Kippa.
Natürlich ist es traurig, aber ich stelle mir vor, ob Moslems das nicht auch mehr als stören würde, wenn in ihren Stammländern jemand mit einem großen Kreuz auf der Brust rumgehen würde.
Nicht dass das die Mehrheit auf den Plan rufen würde, aber es reicht ja ein einziger, der sich so provoziert fühlt, dass er solche Leute anpöbeln würde, ungehindert.
Sicher ein schlechter Vergleich, aber ich möchte schon, dass jeder "Andersgläubige" hier friedlich leben kann, und dazu verhilft ihm sicher Unauffälligkeit mehr als eine Demonstration, und sei sie nur durch eine Kippa.
Ein wirklich schlechter Vergleich....
Warum fallen mir dabei Saetze wie..na wenn sie nicht mit dem
kurzen Rock rumgelaufen waer, waer sie auch nicht vergewaltigt worden...
Warum fallen mir dabei Saetze wie..na wenn sie nicht mit dem
kurzen Rock rumgelaufen waer, waer sie auch nicht vergewaltigt worden...
Auch Netanjahu, der sich im Wahlkampf befindet, fordert die Juden auf, nach Israel zu ziehen. Jeder junge Jude hat ja das Recht, dorthin auf Kosten von Israel als eine ARt Schnupperurlaub dies auszuprobieren.
ABer bei Herrn N. dürfte dies nicht nur Fürsorge für die weltweit verstreuten Juden sein. Er braucht junge Arbeitnehmer und Steuerzahler in Israel - weil auch dieses Land veraltet und es wenig hilft, wenn die gut Ausgebildeten nach Berlin ziehen und auch dort Steuern zahlen, bzw. ihr Geld ausgeben.
ABer ungefährlich ist Israel auch nicht - die Attentate dort gibt es ja seit Jahrzehnten und werden sicherlich nie aufhören.
Wir in Deutschland haben jedoch wirklich die Pflicht - wie unsere Kanzlerin und auch die Präsidenten immer wieder bestätigen - die bei uns lebenden Juden zu schützen und zu beschützen und Antisemitismus schon im Keim zu ersticken - egal aus welcher Ecke er kommt. Olga
ABer bei Herrn N. dürfte dies nicht nur Fürsorge für die weltweit verstreuten Juden sein. Er braucht junge Arbeitnehmer und Steuerzahler in Israel - weil auch dieses Land veraltet und es wenig hilft, wenn die gut Ausgebildeten nach Berlin ziehen und auch dort Steuern zahlen, bzw. ihr Geld ausgeben.
ABer ungefährlich ist Israel auch nicht - die Attentate dort gibt es ja seit Jahrzehnten und werden sicherlich nie aufhören.
Wir in Deutschland haben jedoch wirklich die Pflicht - wie unsere Kanzlerin und auch die Präsidenten immer wieder bestätigen - die bei uns lebenden Juden zu schützen und zu beschützen und Antisemitismus schon im Keim zu ersticken - egal aus welcher Ecke er kommt. Olga