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Schwarzes Brett Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"

Karl
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Administrator

Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von Karl
als Antwort auf eleonore vom 06.07.2014, 07:41:51
Nun, welcher Art die Korrelationen sind, die solche "Forscher" herausfinden möchten, müssen sie schon selber entscheiden. Allerdings werden wir hier im ST keine Umfragen mehr ungefragt zulassen. Es werden einfach zu viele. Wir haben zudem einen neuen Bereich dafür geschaffen, so dass sie in Zukunft nicht mehr unter Neues ohne Politik auftauchen.

Karl alias Webmaster
schorsch
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Mitglied

Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.07.2014, 12:53:18
Der Titel der Umfrage ist falsch gewählt. Ich würde raten ihn umzubenennen in: "Wie blöd sind unsere Alten?".
val
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Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von val
als Antwort auf johanna vom 06.07.2014, 11:10:46
.. dazu fällt mir doch jetzt glatt der uralte Witz ein:

'Darf ich noch ein bisschen mit Grossvater spielen?
Nein!! Der Sarg bleibt zu!'

Val

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Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo,
nach dem ich hier viel Kritik lesen musste melde ich mich wohl einmal persönlich zu Wort. Das ganze kann man durchaus seriös nehmen insofern, dass es sich um ein erstes studentisches "Foschungsprojekt" handelt. Wir haben im Seminar mit circa 30 Teilnehmern das Thema schwarzer Humor bekommen und sollten darüber eine wissenschaftliche Fragestellung in Kleingruppenarbeit erstellen (ca. 4 Leute). Jede Gruppe hat sich nun etwas überlegt, woraus etwa 5 verschiedene Fragestellungen geworden sind. Aus ökonomischen Gründen und um eine möglichst große Stichprobe zu erhalten haben wir uns dafür entschieden einen gemeinsamen "großen Fragebogen" zu erstellen, in dem jede beteiligte Gruppe ihre Fragebögeninstrumente in einen Fragebogen (den Sie bearbeitet haben) gepackt hat. Daraus ist dann eben ein recht langes Fragebogeninstrument geworden, was ich aber in der Beschreibung erwähnt habe. Soziodemografische Daten abzufragen ist für uns insofern interessant, da wir mit diesen verschiedene statistische Kontrollen rechnen können. Die Angabe erfolgte ja auch anonym.

Es tut mir Leid, dass das Feedback so negativ ausfällt, möglicherweise habe ich (Paul, 21 Jahre) das ganze nicht ordentlich beschrieben. Ich sollte hier im Namen der Gruppe Werbung machen.

Den Vergleich mit Scientologie und ähnlichem finde ich jedoch unangebracht. Bei den Instrumenten handelt es sich um wissenschaftliche Fragebögen mit guten Gütekriterien. Natürlich kann es sein, dass Sie damit nicht vertraut sind und diese komisch Finden. Die Verbindung zum schwarzen Humor wird durch die Witze am Ende geknüpft, die (zumindest nach unserem Ermessen) schwarzhumorig sind.

Zum Account: Ich habe diesem erstellt, um hier Werbung zu machen und deshalb nur die nötigsten und zufällige Angaben gemacht.

Ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag etwas Klarheit bringen und bedanke mich trotzdem für Ihr Engagement zur Teilnahme. Wenn jemand interessiert, wie im konkreten Fall dann eine Fragestellung zum schwarzen Humor aussieht in Verbindung mit den Fragebögen kann sich gerne an meine Email-Adresse wenden ([email protected]). Ich kann der interessierten Person dann den von unserer Gruppe erstellten Zwischenbericht schicken. Beispielsweise geht es bei uns darum, ob sich Persönlichkeitseigenschaften auf die Bewertung von schwarzhumorigen Witzen auswirkt.

Mit freundlichen Grüßen,
Paul
Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf margit vom 05.07.2014, 20:17:33
Danke für Ihr Feedback und eine ehrliche und konstruktive Antwort.

Leider kann ich die angesprochene Kritik nicht nachvollziehen. Es geht nicht darum, wie ältere Leute "ticken", sondern um Fragen wie: Bewerten Leute die Witze als lustiger, wenn sie auf einer Depressivitätsskala niedrig scoren und könnte ein "Sinn für schwarzen Humor" dann so etwas wie eine Art Coping-Mechanismus sein. Darüber hinaus ist es dann spannend herauszufinden, ob es dabei Altersunterschiede gibt, z.B. also ein Zusammenhang bei jüngeren Leuten besteht und keinen bei Älteren.
Da das ganze anonym abläuft, können wir natürlich nicht herausfinden, ob jemand an der Befragung ernsthaft teilgenommen hat oder nicht. Schöner wäre es natürlich gewesen, das ganze abzubrechen, anstatt Zufallsantworten zu geben.
Ich glaube nicht, dass ich bewusst jemand angelogen habe mit meinem Einleitungstext. Als Psychologiestudent muss ich sehr oft Fragebögen beantworten und bin damit vertraut. Möglicherweise habe ich stark unterschätzt, wie diese auf Personen wirken, die keine bis wenig Erfahrung haben, zumal Psychologie (leider) immer noch eine abschreckende Wirkung hat.
Meine Lehre habe ich jetzt wohl gezogen.
Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Leider ist der Titel auch nicht gut gewählt. Natürlich handelt es sich nicht um ein großes Projekt der Universität Heidelberg und ich wollte damit nicht den wissenschaftlichen Ruf dieser in den Schmutz ziehen. Es ist eben nur eine Seminararbeit über 2 Semester von Studierenden. Möglicherweise ist es wohl am besten diesen Thread hier zu löschen. :/ Es tut mir Leid, ihre Zeit gestohlen zu haben. Habe mir das ganze irgentwie selbsterklärender vorgestellt. Für die zukünftige Stichprobenrekrutierung habe ich diese Erkenntnis wohl mitgenommen und werde dies auch im Seminar dementsprechend weitergeben.

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Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Studie der Universität Heidelberg zum Thema "schwarzer Humor"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2014, 18:09:42
Junge,Junge

ich kann dir nur sagen:

du mußt noch sehr viel lernen!

Gudrun

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