Soziales Der Bio-Schwindel

Mitglied_1a4a99f
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 23.11.2011, 16:35:52
schön und gut, wie früher so gekocht wurde... nur sieht das kochbuch denn ein teures hähnchen vor... bestimmt nicht und früher waren die lebensmittel eben noch nicht mit antibiotika verseucht....

für dieses kochbuch wurden ja billige lebensmittel genommen, ganz unten aus den regalen... da wird es beim hähnchen auch kein wiesenhof gewesen sein... sondern das auf die schnelle hochgezüchtete huhn mit antibiotika...

billig kochen und die medikamente gleich drin, wenn das nicht gut gespart ist
olga64
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2011, 16:49:42
bestimmt nicht und früher waren die lebensmittel eben noch nicht mit antibiotika verseucht....


Sicher? Da hat man es halt nicht erfahren - früher waren Lebensmittel z.B. pestizidverseuchter - das finden Sie heute nur noch in Asien und Afrika.
Und Frau Oberschlau - sie sollen natürlich essen, was Sie wollen und was Ihnen schmeckt und was Sie sich leisten (wollen und können) - aber allein sind Sie trotzdem nicht auf dieser schönen Erde und auch Ihre Meinung - wie auch meine - muss nicht für alle gelten, oder? Olga

myrja
myrja
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von myrja
als Antwort auf olga64 vom 23.11.2011, 16:35:52
Nun Olga,

da es in diesem Thread um Bio-Ware geht, ging ich davon aus, dass in den Kochbüchern eben Bio-Waren eingekauft wurden.

Wenn eine Landfrau ein altes, gutes Rezept z. B. f. Rinderbrühe weitergibt, heißt das übrigens noch nicht, dass der, der es nachkocht, automatisch Bio-Fleisch einkauft. Ist im normalen Supermarkt auch eher selten zu bekommen und im Schlachterfachgeschäft f. Hartz-IV Empfänger viel zu teuer.

Myrja

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Edita
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2011, 16:49:42
Frau OberSchlau, auch Wiesenhof-Hähnchen sollte man besser in der Apotheke kaufen!

Edita
weserstern
weserstern
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von weserstern
als Antwort auf olga64 vom 23.11.2011, 16:35:52
Da ich auf dem Land wohne ist die Situation bei uns ein wenig anders, wir haben viele Produkte...alles eigene.
Dieses Jahr gab es Obst in Hülle und Fülle, dazu noch reichlich Kartoffeln und auch die Kohlernte war sehr gut.

Doch wer macht sich heute noch die Mühe dieses Produkte selbst zu ernten. So könnte man gut und günstig leben, da die Obststreuwiesen im Naturschutzgebiet liegen und die Landwirte in der Nachbarschaft Produkte für die Fa. Hipp anbauen.

Nach der Ernte findet man auf den Feldern noch reichliche Ausbeute. Ich selbst baue keine Möhren mehr an, sondern sammle sie auf den abgeernteten Feldern.

Einige Bekannte haben sich dieses Jahr zur Obsternte angemeldet und auch mal einen Eimer Zwetschgen oder Kirschen gepflückt.
Es ist natürlich einfacher in den Supermarkt zu gehen und sich am Regal zu bedienen.
So haben wir oftmals ein Überangebot von Obst und Gemüseprodukten... mit denen man sich gut und günstig ernähren könnte.

weserstern
Edita
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von Edita
als Antwort auf weserstern vom 23.11.2011, 17:03:39
Genau Sternchen, so mache ich das auch, stellenweise gibt es auch Bauern, die fahren bei uns durch die Stadt und verkaufen ihre Produkte sehr günstig an der Haustüre! Bei denen kaufe ich auch viel ein, aber nur, wenn ich weiß, daß ihre Felder nicht in der Einflugschneise des Stuttgarter Flughafens liegen!

Edita

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myrja
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von myrja
als Antwort auf weserstern vom 23.11.2011, 17:03:39
Leider wohne ich in der Großstadt Weserstern.

Gerne würde ich auf dem Land Obst von Streuobstwiesen auflesen und auch Gemüse bei Bauern ernten. Aber ich besitze kein Auto für den Transport und die Busse ins Umland fahren äußerst selten. Schade! Da beneide ich Dich wirklich.

Myrja
Mitglied_1a4a99f
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 23.11.2011, 16:58:49
Frau OberSchlau, auch Wiesenhof-Hähnchen sollte man besser in der Apotheke kaufen!

Edita


kaufe ich gar nicht, weil qualvolles töten durch zertreten mich abstößt... ging ja lange genug durch die presse und tv, wie bei wiesenhof die küken totgetreten wurden

ich esse höchsten 3x im jahr hähnchenfleisch, öfter nicht. schmeckt mir einfach nicht
lupus
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.11.2011, 18:17:36
und dann auch noch oberschlau als Hähnchen verkauft?
na so was!
olga64
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Re: Der Bio-Schwindel
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 23.11.2011, 19:30:42
Heute dürfen wir ja erfahren, wie sehr sog. italienische Biobauern die biosüchtigen Deutschen hintergangen haben und - wie immer in solchen Fällen - mit wem sie unter der Decke steckten, damit der deutsche Verbraucher Bio auch billigst beim Discounter erwerben kann.
Wer wie ich öfters in Italien ist, wundert sich schon seit langem über die Vielzahl der sog. Biobetriebe z.B. in Sizilien und diese gehandhabt werden.
Leid tun mir jetzt nur die netten und ehrlichen Olivenbauern und auch die Besitzer von Weingütern, Hainen für Zitrusfrüchte usw. Ansonsten liebes deutsches Volk müsst Ihr wieder mal gaaaanz vorsichtig sein - Nudeln aus Italien können ja weiterhin gefahrlos gegessen werden, wenn man nicht die Herkunft des Hühnereis genau recherchiert. Olga

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