Soziales Kind mit 64 Jahren?

hafel
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Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von hafel
als Antwort auf yankee vom 04.12.2007, 13:57:21
Eine Adoption wird das Paar bestimmt in Erwägung gezogen haben. Nur denke ich, wird es schwierig sein, bei unserer Adoptionsprüfung, dass ein Oma/Opa-Paar ein Adoptions-Kind überhaupt bekommt.
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hafel
nachtigall
nachtigall
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Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von nachtigall
als Antwort auf hafel vom 04.12.2007, 14:01:56
hafel
Schmeiss nicht mit Apfelmus(Steinen) gegen mich. Mutterschaft mit 38 habe nicht ich angesprochen, das haben alba und mart vor mir getan. Ich habe mich der Disskusion nur angeschlossen.
Larissa
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nachtigall
yankee
yankee
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Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von yankee
als Antwort auf hafel vom 04.12.2007, 14:06:26
Vielleicht ist das ja der Grund. Hätte das Paar die Möglichkeit einer Adoption gehabt, wäre der letzte Schritt vielleicht gar nicht nötig gewesen. Wer weiss, wie lange eine Adoption versucht wurde ? Auch eine Möglichkeit.
Unsere Gesetzgebung bestimmt ja, ab wann wir nicht mehr leistungsfähig sind. Vielleicht liegt darin der Hund begraben, warum manche Menschen keine andere Alternative haben, als sich auf Risiken einzulassen, welche dann als verwerflich gelten ?
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yankee

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ika1
ika1
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Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von ika1
als Antwort auf yankee vom 04.12.2007, 14:12:37
ich denkemal eine Adoption von einen Säugling ist auf garkeinen fall mehr möglich gewesen.
Aber sicher hätte man ein größeres Kind Adoptieren können.
Ich habe mich mal damit befasst.
Aber die meißten wollen ja Säuglinge.

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ika1
yankee
yankee
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Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von yankee
als Antwort auf ika1 vom 04.12.2007, 14:16:32
Ja Ika, wahrscheinlich hast du Recht. Nur um ein Werturteil, über die Entscheidung mit 64 Jahren ein Kind zu gebähren und aufzuziehen, zu bilden, muss man die genauen Hintergründe einer solchen Entscheidung kennen. Die Historie, welche zu dieser Entscheidung geführt hat, wird ja vielleicht noch öffentlich.
Erst dann macht eine Diskussion darüber (nach meiner Meinung) erst wirklich Sinn.
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yankee
Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf yankee vom 04.12.2007, 14:28:19

Die genauen Hindergründe weiss man ja wirklich noch nicht. Trotzdem haben in diesem Fall auch die Ärzte eine gewisse Verantwortung.

Nicht alles, was "machbar" ist, muss in der Medizin auch gemacht werden, meine ich.

Auch, was ja hier angesprochen wurde... "alte Väter" finde ich persönlich auch nicht besonders prickelnd. Es wird ja immer toll dargestellt, daß die alten Väter, die ja auch die Großväter sein könnten, mehr Zeit, mehr Geld, mehr Geduld, haben.

Aber... bleiben sie nicht trotzdem alte Väter?
Worin besteht da der Unterschied?

Der Natur sollte man nicht mit allen Mitteln ins Handwerk pfuschen.


karin2

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angelottchen
angelottchen
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Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.12.2007, 15:45:02
bleibt noch die Frage nach der jungen Spenderin der Eizelle und deren Beweggründe ... wobei ich dabei von finanziellen Motiven ausgehe .. tja und da stellt sich die Frage, ob das nicht auch schon wieder in den Bereich "Organhandel" fällt?
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angelottchen
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von luchs35
als Antwort auf angelottchen vom 04.12.2007, 16:09:22

Nun habe ich vor einer halben Stunde von einem Radio-Gespräch erfahren (ich habe es nicht selbst gehört, also keine Gewähr auf Richtigkeit), dass es sich um eine türkische Familie in Aschaffenburg handelt.

Die Frau hatte in jüngeren Jahren mehrere Fehlgeburten, mit denen sich der Mann jedoch nicht abfinden konnte.

Er wünschte sich einen Sohn, und die Frau war einverstanden, sich im Ausland das Ei einer 25jährigen einsetzen zu lassen, das mit dem Samen des Mannes befruchtet worden war.
So lautete anscheinend die Meldung.

Nun ist es aber eine Tochter. Was kommt nun? Das Ganze noch einmal, bis der Sohn endlich da ist?

Immerhin hält eine Spanierin mit 69 Jahren den Rekord einer Spätgebärenden, gefolgt von einer 66jährigen Rumänin.

Man darf gespannt sein!

Entschuldigt meine Ironie.


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luchsi35
mart
mart
Mitglied

Re: Kind mit 64 Jahren?
geschrieben von mart
als Antwort auf luchs35 vom 04.12.2007, 16:45:09
Mein Gott, da hätte es der Mann aber mit weniger Kosten und medizinischen Aufwand und mehr persönlichem Vergnügen doch direkt schaffen können - aber das wäre wohl unmoralisch gewesen.


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mart
pharaox
pharaox
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Re: In der Mitte des Lebens?
geschrieben von pharaox
als Antwort auf luchs35 vom 04.12.2007, 12:57:43
Danke luchsi,

das musste mal gesagt werden! Genauso sehe ich das!

pharaox

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