Soziales Organspende
Also ich kenne FIAT nur als Automarke, möchte aber auch keinesfalls erklärt bekommen, was diese Nachtodidioten von sich geben. ICH werde nach dem Tod Kompost und möchte, dass unmittelbar vor Ablauf des Verfallsdatums meine Organe noch Hilfe leisten können - Quacksalbern schenke ich keine Sekunde meiner Lebenszeit.
Hallo, hockey,
bald kommen Gewebe und Organe aus dem Labor!
Dann wird dieses Thema aus dem ST verschwinden.
Viele Grüße
arno
bald kommen Gewebe und Organe aus dem Labor!
Dann wird dieses Thema aus dem ST verschwinden.
Viele Grüße
arno
Re: Organspende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ACHTUNG!
Meiner Meinung nach sollten wir alle bei diesem Thema sehr vorsichtig sein. Ob man Organspender sein möchte oder nicht, ist eine äußerst persönliche Entscheidung. Sie wird von Religion, Bildungsstand und Moralvorstellungen bestimmt - da kann Keiner so richtig recht haben oder seine Meinung als einzig richtige darstellen. Verurteilung des anderen Standpunkts ist unmöglich.
Ich kann auch im Fortgang der Diskussion nur wieder auf diesen Beitrag verweisen.
Es ist eine ganz persönliche Angelegenheit im sensiblen Bereich, besonders auch bei Angehörigen
und Hinterbliebenen.
Drohgebärden, lächerlich machen nützt absolut nichts, verstärkt eher die Ablehnung.
Es ist nicht nur die Entnahme von Organen zur Transplantation.
Hier sind noch ein paar Berichte, die mir seriös genug erschienen.
Das kann und darf nur von jedem Einzelnen in freier Entscheidung geregelt werden.
Geplündert ins Grab
0,2 Prozent einer Leiche
Handel mit Leichenteilen
Bild von Catherine Vogel, Rechte: WDR Ersatzteillager Mensch!
nordstern
Zitat von dutchweepee
ACHTUNG!
Meiner Meinung nach sollten wir alle bei diesem Thema sehr vorsichtig sein. Ob man Organspender sein möchte oder nicht, ist eine äußerst persönliche Entscheidung. Sie wird von Religion, Bildungsstand und Moralvorstellungen bestimmt - da kann Keiner so richtig recht haben oder seine Meinung als einzig richtige darstellen. Verurteilung des anderen Standpunkts ist unmöglich.
am ende ist jede einlassung die mensch mit der gesellschaft trifft , eine "äusserst persönliche entscheidung" und abhängig von "religion , bildungsstand und moralvorstellungen" .
da "gesellschaftliches zusammenleben" ohne "zielführendes konstrukt" aber nicht funktioniert , flankiert "der staat"
"individuelle vorlieben" mit "gesetzen" , die unabhängig von "religion , bildungsstand und moralvorstellungen" für jeden einzelnen verbindlich sind und ein "gemeinwesen" erst möglich machen .
es gibt keinen grund , weshalb eine "geregelte organentnahme" eine ausnahme bilden sollte .
jedem kritiker empfehle ich , einen besuch der "kardiologie" der nächstgelegenen uniklinik .
ein trauerspiel ...
sitting bull
ACHTUNG!
Meiner Meinung nach sollten wir alle bei diesem Thema sehr vorsichtig sein. Ob man Organspender sein möchte oder nicht, ist eine äußerst persönliche Entscheidung. Sie wird von Religion, Bildungsstand und Moralvorstellungen bestimmt - da kann Keiner so richtig recht haben oder seine Meinung als einzig richtige darstellen. Verurteilung des anderen Standpunkts ist unmöglich.
am ende ist jede einlassung die mensch mit der gesellschaft trifft , eine "äusserst persönliche entscheidung" und abhängig von "religion , bildungsstand und moralvorstellungen" .
da "gesellschaftliches zusammenleben" ohne "zielführendes konstrukt" aber nicht funktioniert , flankiert "der staat"
"individuelle vorlieben" mit "gesetzen" , die unabhängig von "religion , bildungsstand und moralvorstellungen" für jeden einzelnen verbindlich sind und ein "gemeinwesen" erst möglich machen .
es gibt keinen grund , weshalb eine "geregelte organentnahme" eine ausnahme bilden sollte .
jedem kritiker empfehle ich , einen besuch der "kardiologie" der nächstgelegenen uniklinik .
ein trauerspiel ...
sitting bull
jedem kritiker empfehle ich , einen besuch der "kardiologie" der nächstgelegenen uniklinik .
ein trauerspiel ... (sittingbull)
da du ja Arzt bist so wie du schreibst wundere ich mich in welcher "Kardiologie einer University Clinic" du dich aufhaelst.
Wenn jemand gegen Organ verpflanzung ist habe ich kein Argument, den es ist eine persoenlich einstellung , aber was hier einige schreiben ist einfach ein "dummes Geschwaetz". Auch von einem Arzt (wie du ja sagst das du es bist) erwarte ich keine Zustimmung aber eine etwas logischere Ablehnung.
Ganz offen ich bin froh nicht ein patient vom Dr. Sittingbull zu sein.
Shalom
Hockey
ein trauerspiel ... (sittingbull)
da du ja Arzt bist so wie du schreibst wundere ich mich in welcher "Kardiologie einer University Clinic" du dich aufhaelst.
Wenn jemand gegen Organ verpflanzung ist habe ich kein Argument, den es ist eine persoenlich einstellung , aber was hier einige schreiben ist einfach ein "dummes Geschwaetz". Auch von einem Arzt (wie du ja sagst das du es bist) erwarte ich keine Zustimmung aber eine etwas logischere Ablehnung.
Ganz offen ich bin froh nicht ein patient vom Dr. Sittingbull zu sein.
Shalom
Hockey
Auch von einem Arzt (wie du ja sagst das du es bist) erwarte ich keine Zustimmung aber eine etwas logischere Ablehnung.
scheinbar hast du mich völlig missverstanden .
sitting bull
scheinbar schreibst du fuer einen im Ausland lebenden nicht verstaendlich??
stammt der satz nicht von dir??? jedem kritiker empfehle ich , einen besuch der "kardiologie" der nächstgelegenen uniklinik .
ein trauerspiel ... (sittingbull
hocky
es waer nett wenn du mir aufklaeren wuerdest was du wirklich gemeint hast
stammt der satz nicht von dir??? jedem kritiker empfehle ich , einen besuch der "kardiologie" der nächstgelegenen uniklinik .
ein trauerspiel ... (sittingbull
hocky
es waer nett wenn du mir aufklaeren wuerdest was du wirklich gemeint hast
am ende ist jede einlassung die mensch mit der gesellschaft trifft , eine "äusserst persönliche entscheidung" und abhängig von "religion , bildungsstand und moralvorstellungen" .
da "gesellschaftliches zusammenleben" ohne "zielführendes konstrukt" aber nicht funktioniert , flankiert "der staat"
"individuelle vorlieben" mit "gesetzen" , die unabhängig von "religion , bildungsstand und moralvorstellungen" für jeden einzelnen verbindlich sind und ein "gemeinwesen" erst möglich machen .
es gibt keinen grund , weshalb eine "geregelte organentnahme" eine ausnahme bilden sollte .
jedem kritiker empfehle ich , einen besuch der "kardiologie" der nächstgelegenen uniklinik .
ein trauerspiel ...
mensch hockey...
ich spreche mich hier klar , pro bono publico , für die "geregelte organentnahme" aus .
sitting bull
Für alle, die auf persönliche Angriffe eines anders denkenden und empfindenden Menschen nicht verzichten können:
- nein, ich werde niemals einer Organspende für mich persönlich oder jemandem in meinem Familienkreis zustimmen, soweit diese/r mir vorher keinerlei Signale vermittelte, mit denen ich darauf schliessen können, dass er/sie einer Organspende für sich, oder für andere, positiv sieht
- auch hier moralisieren die Angreifer, genauso wie die Ärtze. Die Frage ist erlaubt: warum wird moralisiert und angegriffen, wenn doch angeblich jeder so von der Richtigkeit einer Organspende überzeugt ist?
- wer hat wirklich was von der Organ'spende'? Der Arzt, unbestritten, verdient sich damit eine goldene Nase. Der Empfänger? Jahrelang muss er Tabletten schlucken, damit er das Organ behält. Also die Pharmaindustrie.
Wie lange 'hält' ein gespendetes Organ in einem fremden Körper? Von 5 bis höchstens 20 Jahren, dann geht das Prozedere von vorne los, mit dem Spiel um die Hoffnung für den Empfänger, den Kosten der Krankenkassen, dem Verdienst der Ärzte und dem Verdienst der Pharmaindustrie.
Ich fände es gut, wenn Organ'spende' nicht anonymisiert würde. Der Empfänger sollte ruhig zumindestens ein Bild und den Lebenslauf seines 'Spenders' sehen. Auch wäre es gut, wenn er die Familienangehörigen kennen lernt.
Wenn dann der Empfänger immer noch keine moralischen Bedenken hat, die Hinterbliebenen des Spenders auch nicht, dann sehe ich keinen Grund selbst noch moralische, ethische, religiöse Bedenken zu erheben.
Dankbarkeit der Empfänger sind für mich reine Lippenbekenntnisse. Engagieren sie sich für die Allgemeinheit? Setzen sie ihr 'geschenktes' Leben für Arme, Gebrechliche, Behinderte ein?
Wären sie nicht auch in einer Bringschuld?
Das wird nicht thematisiert.
Von daher sehe ich den Egoismus nicht bei den Organspenderverweigeren, denn diese haben unter anderem auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit bis in den Tod, sondern bei jenen, die die Menschen überhaupt erst auf die Idee bringen, ihr Leben künstlich unter zuhilfe nahme von Ersatzteilen aus anderen Menschen zu verlängern. Und das nicht aus moralischen, ethischen Gesichtpunkten, sondern allein um des Geldes wegen.
- nein, ich werde niemals einer Organspende für mich persönlich oder jemandem in meinem Familienkreis zustimmen, soweit diese/r mir vorher keinerlei Signale vermittelte, mit denen ich darauf schliessen können, dass er/sie einer Organspende für sich, oder für andere, positiv sieht
- auch hier moralisieren die Angreifer, genauso wie die Ärtze. Die Frage ist erlaubt: warum wird moralisiert und angegriffen, wenn doch angeblich jeder so von der Richtigkeit einer Organspende überzeugt ist?
- wer hat wirklich was von der Organ'spende'? Der Arzt, unbestritten, verdient sich damit eine goldene Nase. Der Empfänger? Jahrelang muss er Tabletten schlucken, damit er das Organ behält. Also die Pharmaindustrie.
Wie lange 'hält' ein gespendetes Organ in einem fremden Körper? Von 5 bis höchstens 20 Jahren, dann geht das Prozedere von vorne los, mit dem Spiel um die Hoffnung für den Empfänger, den Kosten der Krankenkassen, dem Verdienst der Ärzte und dem Verdienst der Pharmaindustrie.
Ich fände es gut, wenn Organ'spende' nicht anonymisiert würde. Der Empfänger sollte ruhig zumindestens ein Bild und den Lebenslauf seines 'Spenders' sehen. Auch wäre es gut, wenn er die Familienangehörigen kennen lernt.
Wenn dann der Empfänger immer noch keine moralischen Bedenken hat, die Hinterbliebenen des Spenders auch nicht, dann sehe ich keinen Grund selbst noch moralische, ethische, religiöse Bedenken zu erheben.
Dankbarkeit der Empfänger sind für mich reine Lippenbekenntnisse. Engagieren sie sich für die Allgemeinheit? Setzen sie ihr 'geschenktes' Leben für Arme, Gebrechliche, Behinderte ein?
Wären sie nicht auch in einer Bringschuld?
Das wird nicht thematisiert.
Von daher sehe ich den Egoismus nicht bei den Organspenderverweigeren, denn diese haben unter anderem auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit bis in den Tod, sondern bei jenen, die die Menschen überhaupt erst auf die Idee bringen, ihr Leben künstlich unter zuhilfe nahme von Ersatzteilen aus anderen Menschen zu verlängern. Und das nicht aus moralischen, ethischen Gesichtpunkten, sondern allein um des Geldes wegen.
Ich fände es gut, wenn Organ'spende' nicht anonymisiert würde. Der Empfänger sollte ruhig zumindestens ein Bild und den Lebenslauf seines 'Spenders' sehen. Auch wäre es gut, wenn er die Familienangehörigen kennen lernt.
Wenn dann der Empfänger immer noch keine moralischen Bedenken hat, die Hinterbliebenen des Spenders auch nicht, dann sehe ich keinen Grund selbst noch moralische, ethische, religiöse Bedenken zu erheben.
fettschrift von mir
Vorsicht, Sarkasmus!
Das ist eine tolle Idee, dann kann ich doch vor der Spende mit den Angehörigen den Preis verhandeln!
Den Zuschlag bekommt natürlich derjenige welcher den Höchstpreis zahlt
Ende Sarkasmus
Hast du auch nur einmal darüber nachgedacht was du da geschrieben hast?