Tierschutz Wundersame Geschöpfe ...
was für zauberhafte Wesen ... sogenannte Mond-Motten aus Madagaska
Sie hat eine Flügelspannweite bis zu 20cm, die Schwänze der Männchen ca. 15 cm ..
Die Art frisst nur in der Raupenphase. Die Raupe ist in der ersten Phase hellgrün mit schwarzen Haaren und hat ein hellbraunes Band in der Mitte des Körpers. Außerdem bevorzugt die Raupe weiche Blätter von Eukalyptus gunni, was es schwierig macht, sie in Gefangenschaft zu halten. In der letzten Häutung ist die Raupe hell dunkelgrün. Der Kokon ist silberfarben und hat Löcher, die dafür sorgen, dass der Kokon während eines tropischen Regenschauers nicht mit Wasser gefüllt wird. Der erwachsene Schmetterling hat keinen Mund und kann nicht essen. Es lebt nur ungefähr fünf Tage.
So viel Schönheit für so ein kurzes Leben ...
Noch so ein wundersames Wesen ... Greta morgane heisst dieser Schmetterling. Er ist tagaktiv und gehört zu den sehr wenigen Schmetterlingsarten mit bis auf die Randbereiche völlig durchsichtigen Flügeln. Das Verbreitungsgebiet zieht sich von Mittelamerika bis in den Süden von Texas .
Sie haben eine Spannweite von 4-5 cm und können in Gefangenschaft bis zu 5 Monaten alt werden ..
Wunderschön, Woschi. Ich frage mich gerade, wie diese zarten Flügelchen einen heftigen Windstoß aushalten können? Aber ich weiß, die Natur birgt viele große und kleine Wunder.
Luchs35
Ja Luchs, es sind wirkliche Wunder der Natur - gerade Schmetterlinge und Insekten bringen so wunderschöne Geschöpfe hervor und man steht einfach nur sprachlos vor so viel Schönheit und Perfektion und fragt sich, ob diese schönen Geschöpfe wirklich nur ihren Zweck in der Nahrungskette haben sollten.. das kann doch nicht stimmen.
Ein anderer Schmetterling, der mich fasziniert, ist der Monarchfalter. Zwar besticht er nicht unbedingt durch aussergewöhnliche Schönheit - wobei für mich jeder Schmetterling und jeder Falter wunderschön ist - er lebt nur etwa 4 bis 5 Monate und einige von ihnen ziehen in grossen Schwärmen von Kanada bis in die Berge Mexikos, verbringen dort den Winter und fliegen im Frühling wieder zurück - und jede Generation immer wieder an den selben Ort .. pro Strecke über 4000 km ... und sie können bis zu 3000m hoch fliegen Faszinierend. Wie gerne würde ich einmal einen soclhen Shcwarm von Millionen Schmetterlingen sehen . Tatsächlich wurde dies Phänomen erst in den 1970ern entdeckt
Hoffentlich wird der Menschheit (weltweit) bald klar, dass wir jedes Lebewesen auch erhalten müssen wenn unsere Erde denn liebenswert bleiben soll !!! Der Falter ist wirklich sehr schön, aber unsere heimischen Libellen sind es auch.
Diese Köcherfliegenlarve hat ihren Köcher mit Samen der gelben Sumpflilie vergrößert, wodurch sie sich besonderen Schutz erhofft, dass sie nicht gefressen wird.
Vor etwa 50 Jahren konnte man unter jedem Stein im Fluss 10 solcher Larven finden - und heute muss man 10 Steine umdrehen, um 1 zu finden!
Aber daran sind nicht etwa nur Umweltgifte schuldig, sondern die heutige Sauberkeit der Gewässer.
Beweis: Als ich vor etwa 50 Jahren zu fischen begann, musste ich alle paar Minuten einziehen, um die Schnur zu reinigen. Aber von diesen "Verunreinigungen" lebten z.B. gerade diese Köcherfliegen - und von diesen die Fische. Heute kann man die Schnur getrost 1 Stunde sauber im Wasser behalten -, fängt aber fast keine Fische mehr. Das war mit ein Grund, dass ich mit dem Fischen aufhörte; ich wollte nicht auch noch mithelfen, die letzten Schwänze aus dem Wasser zu holen!
Danke fürs Erinnern an die Köcherfliegenlarve - sie waren für mich der Schlüssel zu den Wundern der Natur, die mich immer neugieriger machten. Ich war 6, als mein Vater uns kindern ein Aquarium schenkte und zuerst war ich ziemlich enttäuscht ...aber dann begannen die kleinen Larven, sich aus den unter ihnen bereit gelegten bunten, glitzernden Steinchen und dem Sand und alles, was sie so fanden, kleine "Häuschen" zu bauen - wahre Paläste waren das und sie liessen meiner Phantasie von winzig kleinen Meerjungfrauen und verzauberten Prinzen freien Lauf ..aber mein Vater lehrte mich auch, richtig zu beobachten und ihm jeden Tag vor dem Schlafengehen davon zu berichten - auch in der Schule im Biologieunterricht erzählte ich davon und hatte die Aufmerksamkeit meiner Lehrerin mehr als gedacht - denn sie wollte das unbedingt allen Kindern einmal zeigen und so wurde mit Mama vereinbart, dass die ganze Klasse in 2 Gruppen zusammen mit der Lehrerin zu uns ins Haus kam und "mein" Aquarium mit den winzigen Unterwasserpalästen bewunderten. Im nächsten Jahr hatten wir ein eigenes Aquarium in der Klasse, aber leider schaltete der übersparsame Rektor in den Ferien den Strom ab, die Pumpe, die das Wasser ständig bewegte, fiel aus und so verstarben alle Larven.
Hier ein schönes Beispiel von so einem "Kristallpalast", gebaut von winzigen Köcherfliegenlarven
Und hier die Quelle, von der das Bild stammt
Grossartig!
Ich bin dabei, hier in Canada/Nova Scotia die Vogelarten kennenzulernen durch die Anregung meines
Freundes.
Bin neugierig, welche dieser herrlich bunten Tierchen hier leben?
- eine einzigartige Farbenpracht -.
Danke Dir fuer's Einstellen!
LG Ruth