Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Das Geldvermögen der Deutschen

Wirtschaftsthemen Das Geldvermögen der Deutschen

Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 26.09.2009, 20:41:53
"die auf ihrem fetten Arsch sitzen und sich auf Kosten der -bösen faulen Nichtsnutze die sie so wie Du beschimpfen (warum tust Du sowas?)- ein fettes Leben machen,,"
geschrieben von hugo


Hugo - du regst dich auf, weil karin2 ein Klischee bedient, indem sie die Armen hier gewollt oder ungewollt als Faulpelze und Meckerer hinstellt( Sie schreibt es ja etwas harmloser).
Sie schränkt zwar noch etwas ein, indem sie die "unverschuldet in eine schieflage geratenen" rausnimmt - trotzdem bedient sie natürlich das Klischee der faulen und meckernden HartzIV- Empfänger.

Du allerdings machst es nicht anders.
Du bedienst ein Klischee nach dem anderen.
Da werden alle Reichen zu Schmarotzern, die sich auf Kosten anderer ein fettes Leben machen.
Da werden die Regierungen beschimpft, weil sie keine Arbeit schaffen, den Armen nicht "Arbeit und Brot" geben ...

Also - was regst du dich über Klischees anderer auf?
--
klaus
Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2009, 09:15:33

Ich wollte, es wäre nur ein Klischee.
Ich könnte seitenlange Berichte schreiben, ich habe meine Meinung keinesfalls
aus der Luft gegriffen.
Daß der Staat sooo hoch verschuldet ist, hat viele Ursachen.
Ich glaube kaum, daß das noch in irgendeiner Form in den Griff zu bekommen ist,
egal wer an die Regierung kommt.

Und - daß nicht ALLE hartz4-empfänger so sind - das versuchte ich deutlich zu machen-!
schade, wenn du etwas anderes herausliest.


karin2
rolf †
rolf †
Mitglied

OT: Klischee
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.09.2009, 09:34:08
Das siehst du falsch, Klaus.
Wenn ich es sage, ist es eine Feststellung,
wenn du es sagst, ist es ein Klischee.
--
rolf

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Felide1
Felide1
Mitglied

Re: OT: Klischee
geschrieben von Felide1
so ist die Verteilung in unseren Ländern. Dass dies Unmut schürt wundert mich nicht.

http://www.tt.com/panorama/gesellschaft/7997220-91/kluft-zwischen-arm-und-reich-immer-größer-österreich-auf-rang-zwei.csp

Felide
olga64
olga64
Mitglied

Re: OT: Klischee
geschrieben von olga64
als Antwort auf Felide1 vom 26.02.2014, 16:19:09
Der Unmut dürfte bei allen Beteiligten bestehen: bei denen, die noch höhere staatliche Transferleistungen fordern und auch bei denen, die das bezahlen. Immerhin werden im deutschen Finanzetat mehr als 40% für Arbeit und Soziales aufgewendet - der höchste Posten in diesem Etat, der natürlich von den Steuerzahlern aufgebracht werden muss. Man kann nur hoffen,dass diese dies noch länger so akzeptieren, weil sie ja oft bei hohen Steuerzahlungen auch noch vom "kleinen Mann" beschimpft werden.
So finanziert z.B. das Bundesland Bayern Berlin - auch hier herrscht allmählich Unmut beim bayerischen Steuerzahler, der vieles selbst bezahlen muss, was in Berlin kostenlos angeboten wird. Olga
nasti
nasti
Mitglied

Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von nasti
als Antwort auf hugo vom 26.09.2009, 20:41:53
AAAAAch liebe Hugo

warst du noch in Jahre 2009 ganz gut dabei mit Wut und Ärger, was eigentlich zum leben gehört.

".....
,was die zu allerletzt brauchen, sind solche Beleidigungen, Verhöhnungen, Verletzungen, Diskriminierungen von Sogenannten "Besserverdienenden" Abgesicherten, ehemaligen Superfleißigen, ehemaligen Supersparsamen usw,,,..."

hast du geschrieben

und jetzt...wo bist du? Ob besser verdienende oder weniger verdienende, sparende oder leichtsinnigere, wir alle enden dort wo du jetzt bist.
Und wo bist du, mein Forum Kamarad? Sende mal bitte ein Zeichnen das du uns ließt

Nasti

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sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von sittingbull
dem ewigen sermon über die akkumulation von vermögen
setzte ich bertolt brecht entgegen :

" Reicher Mann und armer Mann
standen da und sah'n sich an,
und der Arme sagte bleich:
'Wär ich nicht arm wärst du nicht reich.' "

vermögen rekrutiert sich selten aus fleiss und sparsamkeit ...
sondern über die umlenkung gesellschaftlich erarbeiteter
profite in die taschen einiger weniger .

sollte es anders sein , sollten die arbeiter doch besser zu hause
bleiben .
die fleissigen und sparsamen könnten dann ohne störendes ,
arbeitsscheues gesindel , in aller ruhe ihr geld verdienen .

das sollte man auch den jobcentern mal stecken .

sitting bull
justus39
justus39
Mitglied

Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von justus39
als Antwort auf rello vom 26.09.2009, 09:40:34
Nach Angaben der Einkommens- und Verbraucherstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamtes müssten es im Jahr 2008 rund 47.700 Euro gewesen sein. Soviel Geldvermögen hat jeder Haushalt in Deutschland im Schnitt.

Bei diesen Zahlen dürfte eine Protestwahl der Linken sich eigentlich erübrigen.

--
rello

Es soll schon einmal ein Kind in einem Bach ertrunken sein, der im Schnitt nur 10 cm tief war.
Das Geld ist nicht weniger geworden, nur was früher viele hatten haben jetzt wenige, dafür haben Viele nur wenig und einige Wenige haben viel.
In der Ukraine ist es auch gerade zum Problem geworden.

...und gerade darin sehen die Linken eine Aufgabe.

justus
Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 03.03.2014, 11:59:42
.
ein netter brief, nasti, an "unseren hugo".

ich erinnere mich an ellenlange diskussionen zwischen ihm und -ich glaube- hafel.

einmal machte es mich wütend, als er die wehrmacht und unsere armen soldaten auf dem kieker hatte.

ich hatte das -wie ich meine- gerechtfertigte gefühl,
dass er meinen vater angriff und so griff auch ich "zur feder".

ich bin überzeugt, dass hugo hoch droben versucht,
die himmlischen heerscharen zur flucht zu überreden.

m./.
.
justus39
justus39
Mitglied

Re: Das Geldvermögen der Deutschen
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.03.2014, 13:03:10
.ich bin überzeugt, dass hugo hoch droben versucht,
die himmlischen heerscharen zur flucht zu überreden.

m./.
.
geschrieben von margarit

Das letzte Hemd hat keine Taschen, und auch in Hugos derzeitiger Gesellschaft hat sich niemand etwas mitnehmen können, nur manches Hemd könnte bessere Qualität haben und bügelfrei sein.

Reich zu sein ist keine Schande - reich zu sterben schon.
Nach diesem Motto hat Graf Karl Konrad Groeben gelebt und mit seinem Vermögen mehrere Wohltätige Stiftungen gegründet.
Das könnte unseren Hugo inzwischen vielleicht wieder versöhnt haben.

justus

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