Wirtschaftsthemen "deutsche , gebt geld aus ... ! "

"ulf poschardt" feiert via "die welt" , die "gut gefüllten brieftaschen" der deutschen und weiss : "wer fleissig ist , kann sich was gönnen" .

auch weiss er , wem "die deutschen" das "fünfjahreshoch des konsumklimas" zu verdanken haben . nämlich den "unidyllischen sozialreformen der regierung schröder" und dem damit eingeleiteten "paradigmenwechsel im staatsverständnis" .

einziger wehrmutstropfen in ulfs märchenlandschaft , ist die "untergrabung " dieser "staatsmännischen verdienste" durch die "einstigen regierungsparteien" und die "ausgabefantasien" der bürgerlichen parteien .

das "die deutschen" , die gut daran tun "sich ihres lebens zu freuen" und ihren sauer ergaunerten mehrwert auf den boulevards der grossstädte verprassen , nebenbei die immobilien ganzer stadtviertel aufkaufen und ihre missratene brut im porsche cayenne zur grundschule fahren , nur eine seite einer rostenden medaille sind ... darüber möchte ulf lieber nicht schreiben .

die bürgerliche häme kennt scheinbar keine grenzen .

sitting bull

ulf poschardt

Seehofer wird schon für den Finanzausgleich sorgen

Phil.

Jo mei, der versucht halt mit aller Gewalt mit " sozialpsychologischen Erkenntnissen " von sich reden zu machen, aber niemand nimmt ihn für voll! Daß er jetzt hier " weltweit " zu lesen ist, macht ihn bestimmt stolz !

Edita

die lage ist derzeit nicht schlecht für einen normalo. das bip wuchs weiter. löhne und renten sind gestiegen. man muss weit laufen, um ein land in einer solch guten verfassung zu finden. - doch die konjunkturdelle ist schon angesagt. nur fantasten meinen, dass es ewig so weitergehen werde. wachstum, wachstum, wachstum ist der slogan ewiggestriger.
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w.

Richtig ist zwar, daß die Rente gestiegen ist, aber auch die Krankenkassenbeiträge, von der Inflation ganz zu schweigen.
Unsere Nettorente ist in 11 Jahren um 4,279 % gestiegen, um wieviel ist wohl die Kaufkraft gesunken?

die kaufkraft bei essen und trinken ist gestiegen. ein guter indikator dafür ist der anteil der ausgaben der privaten haushalte für nahrungsmittel. der ist historisch niedrig. -> http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75719/umfrage/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900/ - seit zwei jahren stagniert dieser anteil (nachdem er jahrzehntelang schrumpfte) bei 14,2 prozent der konsumausgaben.
anders ausgedrückt: auch normalos leben derzeit so gut wie noch nie und können sich die bäuche übervoll schlagen. es gibt zeichen dafür, dass das nicht so bleiben wird. eine gute zeit kommt an ihr ende.
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w.

Wenn mein Einkommen fast konstant bleibt, die Fixkosten für Wohnung incl. Energie aber rapide steigen, sinkt zwangsläufig der Anteil für Essen und Trinken.
Daraus zu schließen, "normalos leben derzeit so gut wie noch nie" halte ich für falsch.

halte es für falsch. aber soziologen stellen fest, dass in reichen gesellschaften der anteil der ausgaben für essen und trinken an den gesamtausgaben relativ niedrig ist (umgekehrt ist dieser anteil in armen gesellschaften relativ hoch). - wohl dem, der in deutschland lebt. absolute armut ist dort unbekannt. auch normalos erfreuen sich eines hohen lebensstandards. man schaue in die welt und vergleiche.
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w.

Das mag ja statistisch richtig sein und auch für die Personen gelten, deren Einkommen überdurchschnittlich ist. Mehr als satt geht nicht, auch die Qualität hat eine Obergrenze.
Bei den Personen, die ihr gesamtes Einkommen verbrauchen müssen, geht die Rechnung aber nicht auf, was an einer Stelle genommen wird, muß an anderer eingespart werden, also wird so billig wie möglich eingekauft.