Gruppen Lokale Seniorentreffs Hamburg und Umgebung

Hamburg und Umgebung

Hamburg und Umgebung

Vom Baumwall bis zum Portugiesenviertel...


Vom Baumwall bis zum Portugiesenviertel...


Prolog


Treffen wir uns doch mal an den Landungsbrücken, wurde vorgeschlagen.

Wirklich? Kennen wir doch schon alle, oder? Wir sind alle schon lange in oder um Hamburg herum zu Hause. Ich war sicher, dass jeder von uns schon einmal dort war.

Der Vorschlag fand jedoch allgemeine Zustimmung. Immer wieder schön an den Landungsbrücken, bekam ich auf meine Nachfrage als Antwort. Den Termin für das nächste Treffen fanden wir schnell, wir sind ja schon ein eingespieltes Team.




Sightseeing an Land aufs Wasser


Wir, Syltsonne, Brigitte H., frali und ich, trafen uns am Baumwall, an der  Haltestelle der Buslinie 111. Bolliane und Christine wollten einige Zeit später zum Treffen kommen.
Der Linienplan verspricht eine kleine Sightseeingtour, ohne dass wir lange Wege in Kauf nehmen müssen: Beginnend am Überseequartier, durch die Hafencity zum Baumwall (unser Treffpunkt), entlang der Elbe, an den Landungsbrücken vorbei, über die Reeperbahn, den Fischmarkt  und endet dann in Altona. Touristische Highlights am Wegesrand...


 

Der Flyer der Hochbahn zeigt den Fahrtverlauf und die Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Haltestellen. Jederzeit besteht die Möglichkeit aus- und wieder einzusteigen – eine Hop-on/Hop-off-Tour ohne Live-Kommentar.


Unsere Ziielhaltestelle: Rathaus Altona. Eine kurze Wegstrecke bis zum  Altonaer Balkon.  Ein  Aussichtspunkt hoch über der Elbe.

 

 
Das ist doch ein ein toller Ausblick - oder? Mittig bis ganz hinten der Köhlbrand und die  Köhlbrandbrücke, rechts davon der Containerhafen, in den gerade ein Contäinerschiff einläuft.
Links im Bild die Faultürme des Klärwerkes Köhlbrandhöft. Es ist Deutschlands größtes kommunales Klärwerk, in welchem nicht nur das Abwasser gereinigt wird sondern neben der Energie- und Biogasgewinnung nun auch die Rückgewinnung von Phosphorsäure erfolgt.

Das Wasser davor: Die Elbe....

Ganz rechts im Vordergrund sieht man die Treppen des Bürogebäudes Dockland.
Ich erwähne es hier, weil es auch einen wunderbaren Blick auf den Hafen und das nördliche Elbufer von Hamburg bietet. Allerdings sind vorher 136 Stufen zu bewältigen, bevor man die für die Öffentlichkeit zugängliche Dachterrasse erreicht. Auf unserem Plan stand die Begehung nicht, denn ein Aufzug steht nicht zur Verfügung.



 

Die Bronzefigur„Maritim“, die hier auf dem "Balkon" steht, wurde 1968 aufgestellt. Der Künstler heißt Georg Brandes. Hier ein Link zu  weiteren seiner Skulpturen die in Hamburg zu finden sind.

Mit dem  Bus fuhren wir dann zum Neumühlen Kirchweg. unser nächstes Ziel: Der Museumshafen Oevelgoenne, den wir nach wenigen Minuten Fußweg erreichten.

 


Alle Schiffe der „einzigartigen Flotte ehemaliger Berufsfahrtschiffe“ wie es stolz auf der Seite des Museumshafens  steht, und die man hier sehen kann, werden von den Mitgliedern des Museumshafens restauriert, gepflegt und fahrtüchtig erhalten - ehrenamtlich.

Viel Arbeit wartet auf die freiwillig helfenden Hände.


Die Entscheidung zwischen Schiffe-besichtigen und Magen-beruhigen, fiel zu Gunsten spätem Frühstück bzw. Mittagessen aus. Einige von uns hatten einen längeren Anfahrtsweg gehabt und waren noch oder schon wieder etwas hungrig.

 

Ein schönes Plätzchen, hier, so dicht bei den historischen Schiffen. Es hätte gemütlich sein  können, wäre da nicht der Wind gewesen der recht frisch wehte – und es doch einige Zeit dauert, bis wir unsere Bestellung serveriert bekamen.



Das war etwas ärgerlich, denn wir wollten ja an den Landungsbrücken Christine Gerdum und Bolliane treffen und hatten nun keine Zeit mehr...

 


...all die Schiffe im Hafen genauer in Augenschein zu nehmen, die hier liegen.
 


Auch wäre es schön gewesen, mehr über die Schiffe zu erfahren und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, die dafür Sorge tragen, dass diese Schiffe erhalten bleiben.

 

Oder wir hätten das Feuerschiff Elbe 3 besichtigen können.

Wir bedauerten es sehr und machten uns auf den Weg zum Anleger Neumühlen um uns von der Fähre 62 die Elbe hinauf zu den Landungsbrücken schippern zu lassen.


Unübersehbar, wenn man auf dem Ponton steht und auf die Fähre wartet, ist...

 

...der Schwimm-Krahn Karl Friedrich Steen.

Er ist einer der ältesten Hamburger Hafenkräne. Gebaut 1898 war er bis 1986 für die Strom- und Hafenbau (heute HPA) im Einsatz. Jetzt wird er von den Mitarbeitern des Museumhafens instandgehalten und betrieben - und wird auch noch eingesetzt.


Auch das Augustinum Hamburg, eine Seniorenresidenz der Augustinus Gruppe, fällt ist Auge. Sehr bekannte Persönlichkeiten wohnen hier, wurde mir zugeflüster, als es mir das erste Mal "vorgestellt" wurde. Ist aber schon einige Zeit her.

Was mich verwunderte, als ich das Gebäude damals sah und von seiner Nutzung hörte war, dass keine Balkone zu sehen sind. Eine Wohnung an so einem wunderbaren Ort ohne Balkon? Man hätte doch einen unbeschreiblichen Blick über die Elbe – auch wenn es vielleicht ab und zu ein wenig windig wäre, wenn der "Blanke Hans" die Elbe hinauf bläst.

Aber der sicherlich oftmals stürmische Wind ist nicht der Grund für die fehlenden Balkone sondern die Auflagen, die dem Bauherrn seinerzeit gemacht wurden. Das Gebäude, welches wir heute hier sehen, wurde Anfang der 1990 Jahre erbaut und sollte dem in 1926 errichteten Kühlhaus gleichen, dem damals größten Kühlhaus Europas, das bereits bald nach seiner Fertigstellung in die Liste der Industiedenkmale aufgenommen worden war. Als der heutig Betreiber es seiner Nutzung zuführen wollte, stellte man fest, dass die Betonpfeiler des ehemaligen Gebäudes angegriffen und das Gebäude nicht mehr standfest war. Das ursprüngliche jetzt baufällige Kühlhaus, wurde im Einvernehmen mit dem Denkmalschutzamt abgerissen und durch den jetzigen Bau ersetzt.


Legt die Fähre ab...,

 

...hat man einen guten Blick auf das historische Wartehäuschen DÖNS, das auf dem Ponton früher dem Schutz der Fahrgäste diente.

Auch dieses wird von den Mitgliedern des Museumshafens gepflegt, erhalten und kann auch gemietet werden.
 

Vielleicht, so mein Gedanke als ich den Anschlag sah, könnten wir vom Treff mal eines Tages aus einem besonderen Anlass heraus … Wäre doch möglich - oder?




Stromaufwärts von Hafen zu Hafen


Vom Deck der Fähre aus hatten wir einen guten Blick über die Elbe.
 
 


Weit voraus die Elbphilharmonie, auf welche die Fähre scheinbar direkt zusteuerte.

 

An Steuerbord die Krane des Containerhafens Tollerort, die Fäulnistürme von Hamburg Wasser, die wir ja schom vom Altonaer Balkon aus sahen - hier aus einem ganz anderen Blickwinkel - und die Werft Blohm + Voss über deren Docks auch Krane hoch in den Himmel ragen. Die Werft hat eine sehr wechselvolle Geschichte und in den letzten Jahrzehnten wechselnde Eigentümer. Seit dem 1. Oktober 2021 gehört die Hamburger Werft zur Naval Vessels Lürssen (NVL) Group.

 

An Backbord die Büro- und Wohngebäude der „Perlenkette“ wie Oberbaudirektor  Kossak sie bereits in der Planungsphase der Bebauung des Elbufers nannte.
(30 Jahre wohne ich jetzt in Hamburg und war und bin noch viel mit dem Fahrrad unterwegs - gern auch entlang der Elbe. Die Entwicklung der Bebauung und die Architektur stetzte mich oft in Erstaunen.)


 

 Neben dem Augustinum, welches wir schon vom Anleger aus sahen...

 

glitt der Bürogebäudekomplex am Elbufer von Neumühlen vorbei...
 
…ein überaus signifikantes Ensemble, das nicht nur den Hafenrand maßgeblich prägte, sondern mit seiner hohen Detailqualität auch Maßstäbe für die Architektur der Jahrtausendwende setzte.

Zitat:  aus Hamburg und seine Bauten 2000 – 2015, Seite 297, © 2015 Wachholtz Verlag,
 

...und die Hafenschlepper an der neuen Schlepperbrücke

 

gefolgt vom Kaispeicher D - Altonaer Kaispeicher -, einem ehemaligen Getreidespeicher
(Dies ist eine ältere Aufnahme von mir. Ich war wohl im Gespräch, als wir dort vorbei kamen.)
 
 


 

Wir passierten Dockland...
(Auch dies ist eine Aufnahme, die ich vor einiger Zeit vom Land aus machte und nur eingestellt wegen der Sichtbarkeit der Treppen, auf die ich bei der Aussicht vom Altonaer Balkon hinwies.)


 


 
...das  Cruisecenter Altona und das alte Fährterminal. Es war das erste Terminal für Kreuzfahrtschifffe. Schade, dass heute keines hier zu sehen war.

 

Beeindruckend fand ich das Gebäudeensemble am Holzhafen, zwei Bürogebäude und dazwischen der hoch aufragende Wohnturm „Kristall“. In seiner Fassade spiegelt sich der blaue Himmel, denn sie besteht ganz aus Glas

Zu sehen ist auf dem Bild auch das 24 Stockwerk hohe Gorch-Fock-Haus, das aber nicht an sondern über der Elbe in der Breite Straße steht.

....und eine dicke Regenwolke, die mich später immer wieder besorgt zum Himmel schauen ließ 😟



 

Dann war da auch schon das Stadtlagerhaus in Sicht, eine ehemaligen Dampfmühle die mehrmals, zuletzt von 1998 bis 2001 umgebaut wurde.
 
Zitat: -- www.gig.at     --- GIG FASSADEN

Die nach außen nur als rahmenloses Glaslamellensystem wahrzunehmende viergeschossige Aufstockung mit 28 Top-Wohnungen sitzt bündig auf der Gesimskante der alten roten Speichermauern.
(Wem's gefällt... Dort zu wohnen, bestimmt toll - optisch nicht ganz mein Geschmack.)


 


...gefolgt von der Fischauktionshalle Altona – die es dem ehrenamtlichen Engagement Hamburger Bürger zu verdanken hat, dass sie nicht abgerissen wurde.


 


Wir nähern uns unserem Ziel, wie hier unschwer an der nun deutlich erkennbareren Elbphilharmonie zu erkennen ist. Ich mag diese Aussicht, die das Deck der Fähre bietet, die Skyline der Türme und Krane. Einfach nur schön…


 

Habt ihr gesehen, dass im Dock von Blohm + Voss eine Jacht liegt?

Weil ich gerade wieder beeindruckt von den Kranen bin: Ein Besuch des Hafenmuseums ist für Kranenthusiasten fast schon ein Muss, finde ich. Hätte ich diese kleine Beschreibung des Berufes des Kranführers vor meinem Besuch dort schon gelesen gehabt, hätte ich mir besser vorstellen können, wie die Tätigkeit ist, wenn man dort oben seinen Arbeitspaltz hat.


„Achtung: Landungsbrücken in Sicht! Genießt noch die Aussicht, denn bald müssen wir die Fähre verlassen.“  so hätte ich am liebsten meinen Mitreisenden des Treffs zugerufen. Habe ich aber nicht. Gern bedanke ich mich hier bei den Mitgliedern des Treffs, mit denen ich unterwegs war, für ihre Nachsicht. Hatte ich mich doch immer wieder aus der Gruppe herausgelöst und der Aussicht auf das vorbeigleitende Ufers zugewandt. Ist mir erst jetzt so richtig zu Bewußtsein gekommen, als ich diesen Bericht zusammenstellte.


 

Die bunten Häuser der Hafenstraße erinnerten mich an die Schlagzeilen damals und die Diskussion um fehlende Wohnungen für Menschen mit schmalem Geldbeutel. Das ist jetzt fast 60 Jahre her - die Diskussion hat nie aufgehört, ist noch so aktuell wie damals.

Die Skyline der Hochhäuser - das Empire Riverside Hotel  - die Tanzende Türme - der Neuer-Astra-Turm - das Atlantic-Haus - hatte mich vollkommen in ihren Bann gezogen.

 

Vor den Hochhäusern gruppiert sich das Bernhard-Nocht-Institut und die frühere Navigations-Schule (Hamurg), die jetzt der Deutsche Wetterdienst nutzt, neben das Hotel Hafen Hamburg.
Davor imposant der Kuppelbau des nörderliche Eingangs des Alten Elbtunnel und die langestreckten St. Pauli Landungsbrücken über die aufmerksam aber zurückhaltend, so scheint es mir, die Hauptkirche St. Michaelis -  der "Michel" - Wache hält.


 


Steuerbords ragten grazil die Krane sehr hoch in den Himmel.
Das sind ja richtige Gethüme, hätte meine Oma gesagt, hätte sie bei dieser Fahrt dabeigewesen sein können.



 

 
Und genau vor uns die Elphi – sie sieht aus dieser Perspektive wirklich prachtvoll aus –

und die Cap San Diego, das größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt.


 

Nach einem Schwenk nach backbord und einem wunderbaren Blick auf die Rickmer Rickmers, entließ uns wenig später die Fähre Linie 62 an den Landungsbrücken Brücke 1. Wir hatten wieder festen Boden unter den Füßen.

Das war mir nicht bekannt - habe es eben erst auf der WebSite der Rickmer Rickmers gelesen:
Die RICKMER RICKMERS ist seit 2006 offizielle Schiffspoststelle der Deutschen Post mit einem eigenen Sonderstempel. Nur die Besatzung und eingeschiffte Gäste dürfen diese Poststelle benutzen, die Besucher gehören allerdings dazu! Post aus Hamburg unbedingt hier einwerfen.
 



Von der schönen Aussicht zum flammenden Service


Bolliane und Christine warteten schon an den Landungsbrücken. Gemeinsam setzten wir mit der Fähre Linie 75 über die Elbe nach Steinwerder über. Von dort, dem Aussichtspunkt am südlichen Zugang des Alten Elbtunnels, hat man einen sehr schönen Blick auf das ganze Panorama der gegenüberliegenden Elbseite. Für mich immer wieder ein Anziehungspunkt.


 

Erschrocken war ich, als ich hochblickte und den dunklen Himmel sah. Es blieb nur zu hoffen, dass uns der Wettergott noch eine zeitlang hold war. Heimlich drückte ich mal kurz die Daumen...


Ist das nicht eine toller Blick, den man von hier aus auf das Panorama schaut?

 









 


Der Weg zurück führte uns durch den Alten Elbtunnel. Leider kann ich meine Bilder, die ich dort unten gemacht habe, hier nicht einstellen. Die AGB des Hamburg Port Authority erlaubt das private fotografieren (was nicht selbstverständlich ist). Aber für die  Veröffentlichung bedarf es einer Genehmigung. Diese habe ich nicht eingeholt.
Aber: Veröffentlichte Bilder kann man hier sehen.


 

Kaum hatten wir den Elbtunnel verlassen, brach das Unwetter schon über uns herein. So stark, dass die Sicht ziemlich eingeschränkt war...
 

 
 

...wir im Brauhaus Landungsbrücken einkehrten und uns bei Gesprächen über das bisher Erlebte entspannten


Zum Abschluss des Treffens wollten wir ins Portugiesenviertel, ein Quartier, dass seinen Namen vor allem den in den 1970er-Jahren eingewanderten Portugiesen verdankt, die hier sehr günstigen Wohnraum fanden.


Der Weg führte uns auch an einem kleinen Häuschen vorbei, auf das uns frali aufmerksam machte.

 

Heute nennt man es Rainer-Funke-Einstieg – früher kannte man es unter „Sieleinstieghäuschen“ – was es ja auch ist. Es ist ein Zugang zum Kuhmühlensiel. Es wird gesagt, dass es nur gebaut wurde, damit Kaiser Wilhelm II, der das seinerzeit modernste Abwassernetz in Europa besichtigen wollte, einen leichten Einstieg hat.
    

Wer in ein Restaurant im Portugiesenviertel gehen möchte, hat die Qual der Wahl. Es lohnt sich, einen Bummel durch das Portugiesenviertel zu machen um sich dann spontan zu entscheiden, sofern dann noch freie Plätze in dem Wunschrestaurant vorhanden sind.

Ich hatte auf den Bummel verzichtet. Vom langen Stehen auf dem Deck der Fähre war ich etwas angeschlagen und wir warteten (ich war nicht allein)  vor dem ...


 

...Caramba Especial, in dem ein Tisch für uns reserviert war, auf die Rückkehr der anderen, die sich im Quartier umsehen wollten.

 

Hier werden vorwiegend Meerestiere angeboten. Fangfrisch geliefert von Fischern aus Hamburg. Sie lagen in einer gekühlten Vitriene aus und ich bin fast sicher, hätten wir gefragt, hätten wir uns die Stücke aussuchen können, die wir serviert bekommen wollten.

Was uns stutzig machte: Es gab keine Speisekarte.
Als ich hier reservierte, und vorher im Internet ein wenig gestöberte hatte, ist mir das nicht so bewußt geworden. Zwar hatte ich sie vermisst (es ist heute ja fast schon üblich, dass man einen Blick vorab hineinwerfen kann) aber mir nichts dabei gedacht, als ich sie nicht fand. Üblich ist halt nicht verpflichtend...

Es gibt immer, so wurde uns gesagt, ein Menu; das Hauptgericht richtet sich nach der Tageslieferung, welches wir dann mit oder ohne Vorspeisen oder Dessert bestellen könnten.

"Wie bei Muttern zu Hause, da weiß man, wenn man Heim kommt, auch nicht, was sie gerade gekocht hat - und schmeckt doch immer." wurde noch mit einem Augenzwinkern gesagt.
Wir mussten nachdenken, der Menuepreis war nicht unerheblich. -  Nach kurzer, wirklich sehr kurzer Diskussion, auch weil uns angeboten worden war, dass zu  einem Menue auch jeweils zwei Teller gereicht, es also geteilt werden könnte,  entschieden wir zu bleiben - und haben es nicht bereut.

 
 
Das, was uns serviert wurde - für alle gleich - war sehr schmachhaft und ausreichend in der Menge (ich hoffe für unseren einzigen anwesenden Herrn, frali, auch) ...

 

...und zu unserer Überraschung auch feurig serviert.




Epilog


Mit Wein, Weib, Gesang...

Nein.... Aber in angenehmer Athmosphäre, mit lieben Menschen an einem Tisch zu sitzen, zur Ruhe zu kommen, sich über das Erlebte auszutauschen, das war einfach schön. Ich hatte mich sehr wohl gefühlt.

Ein gelungener Ausklang, fand ich.

Mir hatte es wieder Freude gemacht, mit den Mitgliedern des Treffs Hamburg und Umgebung unterwegs zu sein. Gern danke ich Brigitte H.,Christine Gerdum, Bolliane, Syltsonne und frali, dass sie dabei waren und zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.

Das Datum und der Ort des nächsten Treffens stand schon fest. Und wir waren alle gespannt auf das, was frali für uns organisiert.



Liebe Mitglieder und Leser, ich hoffe, es hat ein wenig Freude bereitet, gedanklich am Treffen der Mitglieder des HamburgTreffs teilzunehmen - oder es nachzuerleben, für die die teilgenommen hatten.
Wenn ein Link, den ich für Hintergrundinformation einfügte, nicht (mehr) funktioniert, teilt es mir bitte mit, gern auch in einem Kommentar. Ich werde dann versuchen ihn auszutauschen oder nehme ihn heraus.

Bis zum nächsten Mal grüßt herzlich

Angelika
(Tranquilla)


 

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Kommentare (5)

frali

Liebe Angelika,

endlich habe ich mir die Muße genommen, deinen interessanten Bericht zu studieren. Vielen Dank dafür!

Besonders danke ich für den Hinweis auf die Döns auf dem Ponton. Döns kannte ich bisher nur aus dem landwirtschaftlichen Bereich, was mich veranlasste, nach der Bedeutung bei Wikipedia nachzuschauen. Auf der (hoch)deutschen Schwesterseite ist von Dürnitz („beheizbare Stube“) die Rede. Wieder etwas dazu gelernt, klasse!

Herzlichen Gruß
Frali

Brigitte H.

Grüss dich Angelika...ich kann mich den 3 Damen nur anschliessen.Meine Hochachtung...ich hätte nicht gedacht das es so ausführlich beschrieben wird und all die Bielder dazu..Einfach toll.....danke Angelika.....

tranquilla


Danke, @Christine Gerdum und @Bolliane für eure Kommentare. Es freute mich, dass ihr mit dem Bericht vom unseren Treffen zufrieden seid. Als ich ihn schrieb, zogen wieder all die Bilder an meinem inneren Auge vorbei - ich konnte nicht anders, als es so wiederzugeben, wie ich es erlebt hatte. Wenn ihr andere Eindrücke habt oder Ergänzungen, könnt ihr das ruhig hier in den Kommentaren schreiben.


Und Herzchen habe ich auch erhalten von @Brigitte H. und @frali - Herzchen zurück: 💗💗 @Syltsonne hat mir auch geschrieben, auch dir, herzlichen Dank.

Bolliane, auch ich freue mich auf unser nächstes Treffen - bisher war es immer schön, wenn wir vom Treff etwas unternommen hatte..

Herzlich grüßt euch
Angelika
 

Christine Gerdum

Liebe Angelika,
was für eine wunderbare Beschreibung unseres Ausfluges.
Alles wurde ganz lebendig beschrieben und mit tollen Fotos versehen.
Könnte glatt in einem Reiseführer erscheinen.
Ganz herzlichen Dank für die viele Mühe,

es grüßt dich ganz lieb Christine

Bolliane

Angelika, ich bin begeistert über deinen ausführlichen und sehr schön bebilderten Bericht. Toll! Und ich weiß auch, wieviel Arbeit dahinter steckt. Das kann man nur machen, wenn einem die Ausarbeitung Spaß macht.
Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen und grüße dich ganz herzlich.
Bolliane


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