Ruhrpott-Treff

Ruhrpott-Treff

Die alten Schachteln schnuppern ein bisschen Bildung und Kultur!!!


Erstmal, bevor es an die Kultur ging, war ein Frühstück im Cafe del
Sol angesagt.
Das Frühstücksbuffet gibt es nur samstags und war mal wieder toll.




Der Lachs schmeckte mal wieder köstlich und die anderen Leckereien auch.

Nach dem Frühstück ging es zum Heimatmuseum unserer Stadt. Ja, sowas gibt es
bei uns in Marl und wir haben es schon als Schulkinder besucht.







Das Stadt- und Heimatmuseum dokumentiert die Geschichte der Stadt Marl unter
den Aspekten des Bergwerkes und weiteren wirtschaftlichen und volkskundlichen
Merkmalen.

Das Heimatmuseum ist in einem alten Fachwerkhaus mit Wassermühle untergebracht
und bietet dem Besucher eine Zeitreise in die Vergangenheit.

Das Heimatmuseum wurde von Heinrich Kessler, dem ehemaligen Rektor der Wald-
schule ins Leben gerufen.

Das Fachwerkhaus mit Mühle wurde in der Mitte des 17.Jahrhunderts gebaut. Die
Mühle war bis 1927 in Betrieb und ist immer noch voll funktionsfähig.

Die Museumsscheune wurde im traditionellen Stil des Fachwerks erst 2003 bis
2005 von den Mühlradfreunden erbaut.





In der Scheune ist eine komplette Schmiede vorhanden, die auch noch funktions-
tüchtig ist.





Eíne Treppe höher, auf dem Dachboden ist das Trauzimmer. Ein riesengrosser Tisch bietet Platz für 14 Personen. Das Trauzimmer kann für einen Sektempfang
genutzt werden.
Die Scheune kann für eine Hochzeitsfeier auch komplett gemietet werden.
Nähmaschinen, alte und grössere Industriemaschinen standen dort auch. Eine alte Waschmaschine weckte bei uns Erinnerungen an vergangene Zeiten






Ich muss noch erwähnen, dass wir Glück gehabt hatten, denn wir standen auf
verlorenen Posten, als wir uns die Maschinen und Geräte, die alle draussen standen, angesehen haben.
Aber dann schickte uns der Himmel "unseren Hubert".
Hubert erklärte uns alles und Arnika schriebe alles auf, welche Maschinen wir
denn nun gesehen haben.





Wir sahen eine Schleifmaschine, ein Sähmaschine, einen Schnitzler für Stroh
und Flachs, eine Egge, einen grossen Leiterwagen, Schleifsteine, einen Amboss
und...

Wir erklärten, dass wir einen Bericht und Bilder für den Seniorentreff machen
möchten. Das Heimatmuseum war aber geschlossen, aber Hubert hatte einen Schlüssel und zeigte uns die vielen Kostbarkeiten.

Er führte uns in die Küche und danach in das Schlafzimmer mit Doppelbett und
Baldachin. Daneben stand ein Wiege aus massivem Holz. Für uns nicht mehr aktuell, denn die Familienplanung ist ja schon lange, lange abgeschlossen.






Auch eine kleine Glocke gab es zu bestaunen, die schon 1439 in der Sankt-Georg-Kirche geläutet wurde.





Schicke alte Uhren, Kupferkessel, Einmachtöpfe, sonstiges Geschirr ein Spinnrad und ein Webstuhl, der auch noch zu Vorführzwecken genutzt wird, haben wir uns in unsem Köpfchen gespeichert.





Und dann ging es ab in den Keller. Dort gab es das Mahlwerk zu sehen und allerlei Zubehör für das Mahlen des Korns.






Hexe, die Hündin von Peitzi kam natürlich mit in den Keller. Sie steht eigentlich mit Männern auf Kriegsfuss, aber Hubert hat sie nicht angebellt.

Die Mühle ist immer am Mühlentag, welcher immer am 2.Pfingsttag stattfindet,
in Betrieb. Dann gibt es Mühlenbrot mit Schmalz und den selbstgebrannten Mühlenkorn.
Am 03.Oktober ist dann immer das Oktoberfest und die Mühle und Schmiede haben
wieder Haus der offenen Tür. Mehrer Zentner Korn werden dann wieder zu Mehl
gemahlen und der Zuschauer kann sich alles genau ansehen.


Es war mal wieder ein schöner Tag, wir hatten Spass und haben uns bei Hubert,
unserem netten Führer bedankt.

anjeli

Fotos teilweise von anjani und anjeli


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