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skys .

Infos bekommt man auch ohne PN g
Unter anderem:
 

Wirtschaftsministerium weist Vorwürfe zu Atom-Aus zurück

Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen Bericht des Magazins "Cicero" zurückgewiesen, nach dem wichtige Mitarbeiter von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (beide Grüne) interne Bedenken gegen den Sinn eines fristgerechten Atomausstiegs unterdrückt haben sollen. Die Darstellung des Magazins sei "verkürzt und ohne Kontext", erklärte das Ministerium. Entsprechend seien die daraus gezogenen Schlüsse "nicht zutreffend".

Es überrascht mich nicht, dass von der atomfreudigen CDU wieder nichts Besseres kommt.
 
Abgesehen von den Umweltproblematiken bei Atomenergie und der Abhängigkeit wegen der Brennstäbe, scheint es fast nebensächlich zu sein, dass Atomstrom der teuerste Strom ist, den man produzieren kann.
Aber manche werfen ihr Geld anscheinend gerne zum Fenster hinaus und zahlen dann auch gleich doppelt, wenn später noch die Entsorgung bzw. Verstrahlung ansteht.

 
hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

Entwicklungen gab es schon immer, früher langsamer, heute schneller, da stimme ich dir @werderanerin zu. KI ist letztlich auch nur ein Punkt auf diesem Entwicklungsstrahl.
 
Oh, nein. @Karl, das hast du missverstanden, ich schelte dich nicht.
Du sagst zwischendurch, du seist kritisch gegenüber der KI, aber das kann ich in deinen Beiträgen nur selten ein bisschen erkennen, da du meist nur die vermeintlich guten und tollen Seiten der KI aufzählst.
Kannst du machen, klar. Aber ich habe auch eine Meinung und manches lässt mich den Kopf schütteln.
Das betrifft z. B. Aussagen im Artikel oder auch, wenn man von "Es geht um Existentielles, um das Sein digitaler Partner, um die Erschaffung einer neuen, digitalen Art (Species)" spricht und der KI quasi Leben zuspricht, das sie gar nicht hat.
 
Letzteres versucht man Menschen glauben zu lassen und dabei hilft es oft, wenn man z. B. einem KI-Programm eben ein menschliches Gesicht verpasst. Und Schwupps, Menschenhirn "erkennt" etwas, und man spricht von "der traurigen KI" oder personifiziert ein Programm, obwohl es nach wie vor eben nur ein Programm ist.
KI ist ein Werkzeug, nun eben mit dem "Plus", dass es so programmiert werden kann, dass nun auch Verarbeitungsprozesse möglich sind, die bisher nicht möglich waren - Lernen und aufgrund den zur Verfügung gestellten Daten dann Informationen und Entscheidungen zu generieren. Dass Mensch dann unter Umständen nicht nachvollziehen kann, wie KI etwas lernt und kombiniert, gut möglich. Das ist ein anderes/weiteres technologisches Problem - aber sicher kein Leben.
Existenziell ist etwas ganz anderes.
 
Manchmal gebe ich auch einfach den Tipp, mal die Luft anzuhalten und zu sehen, wie viel Geld man zählen kann, bis man wieder nach Luft schnappen muss.


Lieber @Der-Waldler, bzgl. dem immer währendem Wachstum gibt es vielleicht auch manchmal Missverständnisse. Es kommt darauf an, wie man Wachstum definiert und was man darunter versteht.
 
Entwicklungen (gute und schlechte) bzw. Veränderungen wird es immer geben. Je nach Standpunkt bzw. momentanem Beobachtungspünktchen auf dem Zeitstrahl, wird das unterschiedlich bewertet werden. (Wachstum nenne ich das nicht.)
 
Wachstum der Wirtschaft generell oder das Wachstum der Wirtschaft in einem kapitalistischen System - bei letzterem ist die Frage, ob und warum das bisherige Wirtschaftssystem nicht auch weiterentwickelt werden können sollte (krasse Grammatik gg).
Bisher hängen sich sehr viele daran auf, weil sie meinen, die Welt geht unter, wenn in der Wirtschaft weniger produziert wird. Über kurz oder lang gehen manche Rohstoffe aus und es kann schon deshalb nicht so weiter produziert werden, wie wir das kennen. Man kann weggucken und das ignorieren und darauf warten, dass man bald stirbt, aber es ändert nichts daran.
Es ist einfach absurd, an Verfahren festzuhalten, wenn gleichzeitig zu sehen ist, dass man damit an die Wand fährt.
Und wenn manche partout am Kapitalismus hängen, fällt evtl. die Überlegung leichter, dass es dabei letztlich um das Geldverdienen geht und es an uns liegt, wie wir definieren, was so viel Wert hat, um Geld dafür auszugeben. Das müssen keine materialistischen Güter sein, sondern können z. B. auch Dienstleistungen sein. Aber non-stopp immer mehr produzieren wie bisher geht einfach nicht unbegrenzt.
 
 
@MarkusXP
Ich bin deiner Meinung, dass Mensch zum Zeitpunkt a natürlich nicht abschätzen kann, was es zum Zeitpunkt b geben wird und wovon er dann denkt, dass er es braucht.
Aber deshalb finde ich den Umkehrschluss nicht richtig, dass zum Zeitpunkt b, c, etc. tatsächlich etwas Neues auch das ist, was Mensch unbedingt braucht. Etwas Neues ist lediglich ein Teil der Veränderung, die es immer geben wird.
Mensch kann auch sehr schnell wieder auf frühere Zeitpunkte zurückgeworfen werden und merken, was er wirklich braucht. Trauriges aber einfaches Beispiel: Krieg oder Umweltkatastrophe.
Die Reichen verlieren viele/alle ihrer materiellen Güter, aber zum Überleben brauchen sie all den Luxuskram nicht.
Künstlich geweckte Bedürfnisse kann man nicht mit existenziellen Bedürfnissen gleichsetzen.
In dem Zusammenhang übrigens auch wieder schön: Bölls Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral ;-)

 

Wir leben in einem kapitalistischen System, das bedeutet, wir brauchen Wachstum, sonst ist es am Ende. Daher müssen immer neue Bedürfnisse geweckt und dann befriedigt werden. Aussteigen ist in der Breite für die Gesellschaft nicht möglich, dann müsste es ein anderes Wirtschaftssystem geben, in der Folge auch ein anderes Politisches System.
MarkusXP
 
Wie oben schon beschrieben, es kommt darauf an, was wir als Wachstum definieren und wofür wir bereit sind, Geld auszugeben.
Genauso wie alles andere, kann auch ein Wirtschaftssystem sich verändern und weiterentwickeln. Und das politische System ist nicht zwangsläufig an das Wirtschaftssystem gekoppelt (wenn man mal nicht an die Möglichkeit der Erpressungen der Politiker durch die Konzerne denkt).


Ein tolles Schriftstück, @aixois ! :-)
Und ja, finde auch, natürlich haben auch früher schon Menschen sehr Kluges gesagt.

 
Was ist mit dem Wunsch der nicht so entwickelten 5- 6 Milliarden Menschen, auch in den Genuss dieser Lebensqualität zu kommen ?  Und dies in einem Kontext sich in jeder Hinsicht verschlechternden Bedingungen.

Welche Versprechen - jetzt mal nur positiv gesehen - hält die Entwicklung der KI + synthetischen Biologie für diese Menschen bereit ? Wird diesmal dabei gerecht und fair zugehen ?
aixois

Berechtigte Fragen und bzgl. der letzten Frage, glaube ich, nein, es wird auch dieses Mal nicht gerecht und fair zugehen. Sieht man jetzt schon an den verschiedenen Entwicklungen der KI.
Was mich betrifft, denke ich, dass Gerechtigkeit und Fairness vielleiiiicht mal in sehr weiter Zukunft ein neuer Meilenstein in der Entwicklung des Menschen sein kööönnte - aber noch sehr, sehr weit weg ist und ob überhaupt mal…, wer weiß, ob die Evolution das hervorbringen kann.
Aktuell kann in Grundschulen solch eine Einstellung und Verhalten trainiert werden. Glaube in Japan gibt es das verstärkt.

Was die Lebensqualität angeht, rumort es bei den Reichen ein wenig.
Bezogen auf die Wirtschaft wäre z. B. öffentlicher Luxus statt privatem Luxus ein Modell.
Das macht Armut manchmal sogar vor inkl. Gewinn, der dadurch entstehen kann. Ein Afrikaner erzählte mal, was ihm in Deutschland auffiel:
Bei ihm zuhause in Afrika spielten die Kinder mit einem Ball und miteinander.
In Deutschland hat jedes Kind einen Ball, aber spielt nur mit sich alleine.
Das ist nur ein kleines Beispiel dafür, dass "mehr" nicht immer besser ist.
 
Die 5-6 Milliarden Menschen könnten entsprechend unterstützt werden und nicht die gleichen Fehler durchlaufen müssen. Nachteil: aufgrund des Klimawandels werden sie ohnehin an vielen Orten gar nicht mehr leben können.
Wir sind nun mal alle Menschen, ausgestattet mit einer gewissen Dummheit und leider großem Potenzial Fehler zu machen, selbst wenn wir merken, dass es Fehler sind.
hat auf das Thema RE: Das Ende der Arbeit? im Forum Wirtschaftsthemen geantwortet

PS: etwas lang geworden, sorry (wer nicht gerne liest, kann gleich weiterscrollen ;-)
 
*Artikel gelesen.
Hatte mir mehr erhofft von einem Autor, in dessen Beschreibung steht, dass er sich für Bemühungen im Gesundheitsbereich und bei der Armutsbekämpfung sowie Politik und Konflikte interessiert.
Dass vorwiegend nur der erste Teil durch google gejagt wurde, macht es in meinen Augen noch einseitiger, als der Artikel eh schon ist.
KI kann in einigen Bereichen helfen, ja - logisch. Aber eben nicht nur.
 
Immerhin in der zweiten Hälfte wurde es mal weniger mit der KI-Besoffenheit - Danke @Der-Waldler für diesen wunderschönen Begriff :-)
Ich finde diese Besoffenheit auch ziemlich krass.
Im Artikel wird das mit einer angeblich anzustrebenden Ansage deutlich, wie toll doch ein durch die KI mögliches 20-30 % Wirtschaftswachstum wäre…
Begründungen aus dem Artikel, dass es so komme:
1: Bisheriges exponentielles Wachstum
Ja, stimmt, das gab es - und bisher auch nachvollziehbar aufgrund der Entwicklung.
2: Bevölkerungszuwachs, der angeblich so positiv ist, weil je mehr Menschen, desto mehr Ideen, was schließlich wieder dem Wirtschaftswachstum zugutekäme.
3: Gemeint ist letzten Endes wohl einfach Rationalisierung, weil z. B. ein Roboter mehr Kaffeemaschinen bedienen kann als ein Mensch, ergo mehr Kaffee verkauft werden kann, ergo besseres Geschäft.
 
Gedanken von mir dazu:
Zu 1: Bei all dem Irrsinn, ständig das Wirtschaftswachstum steigern zu wollen (nicht nur in der Zukunft), vergisst man leider zu oft, dass wir nur einen Planeten haben, die Rohstoffe begrenzt sind. Auch die Bedürfnisse des Menschen nenne ich mal begrenzt, obwohl man oft den Eindruck vom Gegenteil haben könnte.

Energie- bzw. Energiegewinnung ist derzeit noch ein -.zum Glück - begrenzender Faktor. "Zum Glück" deshalb, weil nicht auszudenken wäre, wie viel mehr der Mensch dann noch verbrauchen würde, bevor es ihm mal in den Sinn käme, auch an Recycling oder noch besser Vermeidung zu denken.
Diese Besoffenheit des immer mehr produzieren Wollens gibt es ja heute schon. Wirtschaft und Wirtschaftswachstum ist ein wichtiger Pfeiler, aber nicht der einzige und längst nicht der Wichtigste, sondern er ist abhängig von anderen Parametern (z. B. Umwelt, Klima, Wetter, Menschen).
Im Artikel wurde übrigens das Beispiel genannt, dass man auch zu Beginn der Computerzeit mit einem großen Wirtschaftswachstum rechnete - war aber nicht so, im Gegenteil, es wurde lt. Artikel kleiner. Die Automatisierung führte zu geringeren Stückpreisen, geringerem Bedarf an Arbeitskräften.
Andere Einflussfaktoren auf Wirtschaftswachstum wurden eh ausgeklammert, daher mache ich das hier im Moment auch mal ;-)
 
Zu 2: Der angeblich positiv zu bewertende Bevölkerungszuwachs, weil mehr Menschen = mehr Ideen bedeutet - naja, in kleinem Rahmen, stimmt schon.
Aber es kommt auch hier wieder mit auf andere Faktoren an, wie z. B. politisches System, Umweltbedingungen, Gesundheit usw. Ein Mehr an Menschen bedeutet nicht unbedingt auch ein Mehr an Ideen und Wirtschaftsleistung.
Es hat z. B. seine Gründe, warum es nicht von der Anzahl der Menschen als viel eher von der geografischen Lage und der damit verbundenen Umweltbedingungen der Länder abhängt, wo gut entwickelte Länder zu finden sind.
 
Zu 3: Das Beispiel mit den Kaffeemaschinen war amüsant, mehr aber auch nicht.
Wenn in einem Kaffeeladen statt 1 nun 10 Kaffeemaschinen stehen und eine Person diese bedienen kann, kann das besser sein. Wenn nun eine KI 100 (oder wie im Artikel genannt 1000) Kaffeemaschinen bedienen kann und man dafür keinen Menschen mehr braucht, muss das deswegen aber noch nicht besser sein.
Aber auch hier wieder der Fehler, dass man die Voraussetzungen außer Acht lässt.
Angenommen, an dem Standort können überhaupt so viele Kaffee verkauft werden, so wäre es überdimensioniert, einen KI-Kaffee-Roboter zum Bedienen von 1000 Kaffeemaschinen hinzustellen, sondern man könnte auch einfach einen großen Kaffee-Automaten produzieren.
Abgesehen davon muss auch erst mal sichergestellt werden, dass man genügend Kaffeebohnen hat, da die Kaffeepflanze so gar kein Fan des Klimawandels ist, weshalb auch derzeit der Preis in die Höhe geht.
 
Die Aussage, dass man mithilfe der KI viele Modelle ausspucken lassen kann, wie man Wirtschaftswachstum steigern könnte, stimmt wohl. Aber leider vermutlich ebenfalls oft mit nur eingeschränkter Qualität und sinnvoller Verwertbarkeit.
 
Einige wenige Sätze erinnern dann doch noch mal an die Beschreibung des Autors.
Probleme wie z. B. die Bedeutung und Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft, Arbeitslosigkeit und soziale Ungleichheit.
Ebenfalls wenigstens mit erwähnen hätte er können z. B. die Änderungen bei der Bewertung menschlichen Lebens und ganzer Wertemaßstäben, soziale und gesellschaftliche Folgen, die Beeinflussung politischer Systeme und der politischen Meinungsbildung bei den Menschen und damit verbundene Destabilisierung und Kriege. Kriegswaffen gar nicht ausmalen möchte, aber auch davor wird es sicher nicht Halt machen.
 

Gerade bei der Bekämpfung der Wasserknappheit, von Hunger und Durst könnte m. E. aber die KI Wunder bewirken. Das hoffe ich zumindest, denn Intelligenz wird hier benötigt, um diese Probleme zu lösen für die Menschen, die daran echten Mangel leiden.
Karl

Die KI ist nicht für alles das optimale Werkzeug.
Wasser ist begrenzt, keine KI kann Wasser generieren und die Ideen, Wasser herzustellen oder zu finden gibt es schon. Fortschritte in der Technologie sind hier vermutlich hilfreicher. Dass die KI dabei etwas helfen kann - geschenkt.
Bringt letztlich vielen Menschen aber auch nicht wirklich so viel, wenn der Wille zum Helfen fehlt.
Den Bedarf an KI könnte man vermeiden, wenn man sich vorher besser anpassen würde und nicht einen Ersthelfer KI bräuchte, wenn etwas missraten ist..
Auch bei Lebensmitteln halte ich die KI nicht für den besten Ansprechpartner.
Lebensmittel herstellen, was auch von der Verfügbarkeit von Wasser abhängt, wird ein zunehmendes Problem sein. Es ist nicht mehr nur Afrika und ganz weit weg, die Problematik rückt näher und damit hoffentlich auch die Bereitschaft, die Augen aufzumachen und hinzusehen statt wegzugucken.

 
Dürre bedroht 24 Millionen Menschen im Süden Afrikas

Es ist die schlimmste Trockenperiode seit 100 Jahren: Im Süden Afrikas sind mehr als 24 Millionen Menschen von Hunger und Wasserknappheit betroffen.

Dabei ist es fast unerheblich, dass mal El Niño und mal La Niña mitspielen. Das Problem wird auch ohne die beiden immer größer.
 
Die KI jetzt befragen, wie man an Wasser und Lebensmittel kommt ?
Kann man natürlich. Aber dann besser auch befragen zu umzusetzenden Maßnahmen beim Klima- und Umweltschutz etc., sonst ist es vergleichbar mit dem Herumdoktern an den Symptomen statt an den Ursachen.
Lange verborgene Wasservorräte kennt man schon - helfen können sie, wenn es um das Überleben Weniger geht. Aber nicht bei dem Wassermangel in x Ländern für unzählige Menschen und Tiere und Pflanzen.
 
Letztes Jahr gab es die Meldung, dass in Spanien aufgrund der Dürre 3,5 Millionen Hektar für die Landwirtschaft verloren seien. Und es sieht nicht danach aus, dass es besser wird…
 
Die Wirtschafts-Besoffenen haben es immer noch nicht verstanden, dass gewisse Grundvoraussetzungen für eine gute Wirtschaft den Ton angeben. Degrowth wäre ein Fortschritt, vermindertes Wachstum, bzw. Wachstum anders definieren und bewerten. Öffentlicher Luxus statt privatem, Recycling usw.
Wenn hierbei die KI genutzt würde, nichts dagegen.
Aber ohne genügend Energie und sowie auch für energiefressende Kühlung für die Rechenzentren, damit die KI eine Information ausspuckt, die schon einige Menschen lange vorher hatten, fällt auch die KI noch aus.

 
Parteipropaganda per künstlicher Intelligenz
 
Ob für den Lokalsender oder die Auslandspropaganda, ob im Fernsehen, auf YouTube oder in eigenen Apps - Chinas Staatspartei setzt in den Medien zunehmend künstliche Intelligenz ein.

plus ein kleines Video dazu, Weltspiegel, 6 Min.

Bevor KI also wirklich in großem Maß d. h. für sehr viele Menschen (und nicht nur einige Privilegierte) nutzbringend und hilfreich in den Bereichen der Grundbedürfnisse und essentiellen Lebensgrundlagen eingesetzt wird, werden vermutlich schon ganze Völker entsprechend jeweiliger politischer Systeme indoktriniert sein.
China ist auch hier sehr schnell - und in Nordkorea, Russland & Co vermutlich nur eine Frage der Zeit...

 
Es geht um viel mehr als wir hier bisher diskutieren. Es geht um Existentielles, um das Sein digitaler Partner, um die Erschaffung einer neuen, digitalen Art (Species).
Karl
 
Wäre die KI-Besoffenheit nicht so schlimm, könnte man fast darüber lachen.
 
hat auf das Thema RE: Es ist Krieg in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Welch Situationskomik, dass der ach so für angeblich alle Mitglieder (mich schon mal nicht) in solch fragwürdigem Ton schreibende und fordernde ingo ein so undeutsches "Sorry" verwendet ggg
Hoppla, vorsicht vor Fremdwörtern, gibt noch ein paar mehr und nicht nur auf Englisch ;-)
 

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

@MarkusXP
Ja…, es war auch schon sehr krass, alle Menschen erst an das eine Ende sich in vermeintliche Sicherheit flüchten zu lassen bzw. zu schicken und dann genau dort weiter zu attackieren.
Alles sehr heikel…

Ich vermute/befürchte inzwischen, Israel bzw. Netanyahu (der inzwischen auch aus den eigenen Reihen und vom eigenen Volk viel Kritik bekommt) sät so viel Hass, dass es wirklich schwierig wird, dass dort Ruhe einkehrt, bevor nicht eine Seite stumm gemacht wurde. Hoffe, ich irre mich.
Und Putin lacht sich inzwischen ins Fäustchen..., läuft bis jetzt alles bestens für ihn in der Ecke :(

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Tja, Alkmar, in meinen Augen bist du noch verpeilter als ich dachte…
 

Mein Beitrag muss zudem auch sehr gut gewesen sein, weil er dich zur Höchstleistung animierte, alle diese meine angeblichen Eigenschaften, erkennen und beschreiben zu wollen. […]
Qualität hat ihren Preis
Alkmar
Dieser Größenwahn macht dich nur noch lächerlicher. Und so viel Eifer, wie du in deinem Beitrag erwähnst, bist du anscheinend selbst ganz schön am Sabbern und Geifern. *Lappen zuwerf.

 
Aber ich wurde genannt, das ist doch auch schon was wert.
Alkmar
Geht es dir wirklich nur darum ? Wenn du das brauchst, erklärt es zwar manches, aber meinst du nicht, das ginge auf etwas andere Art besser ?

Mir bist du zu daneben, hoffe, dich stellt die Realität mal auf die Beine.
Wenn, dann möchte ich mich hier in normalem Rahmen austauschen und nicht auf derart Unsinniges und Irrationales eingehen und einzelne evtl. noch zum Thema passende Sätze heraussuchen müssen.
Sorry, aber deshalb dich mal sachte *wegschnipp*.
 
hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Merci Rispe - und ebenso gut, dass es dich hier gibt !
Dann geht mein Tag mit deinem Beitrag ja auch gut weiter ;-)

Verstehe, was du bzgl. Alkmar meinst.
Andere Meinungen sind in dem Thread klar, aber so verblendet und einseitig…, naja. *abhak ;)

Lass dich nicht ärgern und geniesse die schöne Natur ! :-)
 

hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

@Alkmar
Gratuliere, mit dir hätte ich meine Wette schon gewonnen ;)
Ich hatte mir beim Schreiben schon gedacht, dass sicher wieder jemand darauf anspringt, der nicht genau lesen kann oder wird.
 

Nämlich dass man einen bekannten Aggressor hier noch die Absolution und quasi einen Freibrief für Terror, attestieren und ausstellen  möchte.
Alkmar
Davon steht nirgends etwas. ;)

 
Sowas nimmst du in Schutz und relativierst viel mehr noch seine latent vorhandenen Aggressionen?
Holla! Wer ist denn so sozialisiert worden?
Alkmar
Auch davon steht nirgends etwas ;)
Da muss ich eher fragen: Holla, warum hast du nicht besser lesen und kommunizieren gelernt ?
Denn wenn ich andere Beiträge lese, passiert dir das ja anscheinend öfters, dass du manches nur einseitig betrachtest und anderen genau diese Einseitigkeit ebenso unterschieben möchtest.

 
Ich denke du antwortest etwas oberflächlich und unwissend, denn der Terrorismus gegen Israel oder die gegen den freien Handel der Schifffahrt stammen aus dem Iran.
Daher ist der Iran auch die richtige Adresse für eine Vergeltung. Vielleicht eher noch als gegen den Gaza.
Ohne Iran hätte es den Konflikt nicht gegeben in Israel und im Gaza.
Alkmar
Damit klingst du leider genauso verbohrt und feindselig wie manche der jungen Soldaten, die außer Hass und in den Krieg ziehen zu wollen offensichtlich nicht auch etwas weiter denken können.
 
Den Terrorismus verurteile ich auch - egal, von wem er kommt !
Prinzipiell habe ich auch nichts gegen diese Sanktionen gegen den Iran (was sie bringen, ist eine andere Frage) - aber hier halte ich sie für falsch, da sie in Folge des Angriffs gemacht wurden, und der war wiederum die Reaktion auf einen Anschlag im Iran.
Sowohl der Iran als auch Israel brauchen auch Zeit und die Möglichkeit, etwas unter sich ohne Kriegsausbruch klären zu können.
Man bemüht sich, dass es nicht zu noch mehr Kriegen kommt, Außenminister suchen das direkte Gespräch usw., da sind Hassparolen oder Einstellungen wie "jetzt geben wir es ihnen erst recht" einfach nicht angebracht.
Und wenn dann noch im Westen manche meinen, sie müssten sich als Polizei einbringen, dann verstehe ich, dass das im Osten schlecht ankommt. Umgekehrt wäre es genauso. Deeskalieren wäre angesagt. Dort stehen eh schon alle kurz vor einem Krieg, da gießt man nicht noch Öl ins Feuer.
In der aktuellen Lage, wo es wirklich droht, dass dort ebenfalls reihum zu den Waffen gegriffen wird, ist es erstmal eher egal, ob einer der Staaten eine Diktatur ist oder nicht. Es muss erst mal wieder etwas Ruhe einkehren.
Andererseits ist es leider auch so, dass es vermutlich manchmal das Pulverfass braucht, bis sich Menschen wieder abregen bzw. zur Vernunft kommen. Aber bei einer kleinen Gruppe von Menschen ist das nicht so schlimm wie bei Ländern, die deshalb einen Krieg beginnen, worunter Millionen Menschen leiden.
 
PS: den Nachrichten nach konnte man (vermutlich Biden & Co) Netanyahu wieder etwas "einfangen". War skeptisch, dass es gelingt, aber bin froh. Gut so !

Mal sehen, wann viele merken, wie wunderschön es in Deutschland ist, wie friedlich und luxuriös wir es haben…
hat auf das Thema RE: klimawandel im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Was glaubst du, wie oft sich das Klima auf unserem Planeten in den letzten zick Milliarden Jahren schon geändert hat? Ja, ohne Klimawandel wäre Leben nicht möglich geworden. Die Menschheit wird immer beschränkter. […}
Mir ist das egal, meine Generation wird es nicht erleben.
jeweller
Und was glaubst du, der wievielte du noch bist, der immer noch mangels besseren Wissens alles in einen Topf wirft und nicht differenzieren kann ?
Es sollte eigentlich inzwischen bei jedem angekommen sein, welche Art Klimawandel man meint, wenn man aktuell (verkürzt) von "dem Klimawandel" spricht.
Jeder, der nicht Augen und Ohren zu hält, ist jetzt auch schon betroffen - teilweise fast schon wieder witzig, wie manche nicht mal das bemerken. Aber in diesem einem Punkt schließe ich mich dir an: bei denen ist es mir auch egal, wenn sie die Konsequenzen zu spüren bekommen.

 
Ich kann es verstehen weil du erst 20 ? bist, aber komm erst mal in mein Alter, dann ist dir das so was von EGAL
Ausserdem hattet ihr doch 75 fette Jahre und du glaubst doch nicht wirklich, dass es so weiter geht. ODER?????
jeweller
Muss man das verstehen, weil du evtl. schon 90 Jahre alt oder sonst irgendwie lädiert bist ?
Oder wie erklärt es sich, dass du zum einen (vermutlich absichtlich) so eine falsche Alterseinschätzung abgeben musst, um pippas Beschreibungen abzuwerten und dich gleichzeitig so verrechnest, dass eine angeblich 20-Jährige 75 fette Jahre gehabt haben soll ?
Bist du so verbittert und verknörzelt, dass dir das angeblich alles egal ist ?
 
Die "fetten Jahre" hatten und haben viele heutige Senioren, die einen mehr, die anderen weniger.
Es ist ein großer Unterschied, ob du einen Haufen Backsteine hast, mit dem du etwas bauen kannst oder etwas erst in einen Haufen zusammenfällt.
Der Luxus, den wir derzeit (noch) haben, ist vielen gar nicht bewusst.

 
Die Frage ist nun: tut diese Generation "an der Macht" genug?
MarkusXP
Nein, sie - inkl wir - tut leider noch nicht genug. Aber es ist auch nicht nur diese eine Generation an der Macht. Sieht man ja auch, wenn es um eine Maßnahme geht und das Geschrei losgeht, weil keiner etwas abgeben will.
Jeder Einzelne hat eine Verantwortung, ist es ihm wichtig, engagiert er sich, ist es ihm nicht wichtig, engagiert er sich nicht.
Das Desinteresse ist das Problem. Der Leidensdruck ist für viele hier noch zu klein, während anderswo schon viele Menschen deswegen sterben.
Von den Älteren wird den Jüngeren noch das Leben auf großem Fuß vorgelebt - und hinterher schimpfen sie über die Jungen, statt sich mal an die eigene Nase zu fassen.
In 15 Jahren sind die heute 60-Jährigen erst 75 Jahre alt. Bei steigender Lebenserwartung bis über 85 Jahre werden die Senioren (auch hier) also durchaus noch einiges mitbekommen und selber spüren.
Sehr schade und unnötig, denn es gibt inzwischen schon sehr viele Möglichkeiten, vieles besser zu machen.
 
hat auf das Thema RE: Krieg in Israel im Forum Internationale Politik geantwortet

Ich finde, die EU hätte jetzt mal die Füße still halten sollen statt mit Sanktionen auf den iranischen Angriff zu reagieren. Einfach mal abwarten.
Denn letztlich war der Anschlag auf die iranische Botschaft der Auslöser und es ist fast klar, dass das keiner unbeantwortet hätte stehen lassen.
Das ist eben auch das Problem, dass sehr leicht etwas ausgelöst werden kann, weil keiner die Größe hat, mal abwarten zu können, ohne Panik zu haben, das Gesicht zu verlieren. Kommunikation wäre angebracht gewesen. Aber das ist dort eh schon sehr schwer.
Dass der Iran also reagiert, wen wundert's ?
Und der Iran hat ziemlich moderat reagiert angemessen der wahrscheinlichen Stärke und Möglichkeiten.
Dass dennoch die EU meint, nun darauf mit Sanktionen reagieren zu müssen, ist für mich verfrüht und völlig fehl am Platz.

Nebenbei wäre es sicher auch für die Ukraine und die EU nicht gerade vorteilhaft, wenn sie sich dort oder irgendwo sonst noch mit reinziehen lassen. Derzeit bekommt die Ukraine nicht mal genug Munition. Das wird nicht besser, wenn man an anderen Orten auch noch meint, mitmischen zu müssen.
Es ist so schon kurz vor knapp...


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