Ich schlief und träumte


Ich schlief und träumte

                            Rabindrahnat Tagore:
                      "Ich schlief und träumte, das Leben sei Freude,
                        ich erwachte und sah: das Leben war Pflicht -
                        Ich handelte und siehe: das Leben ward Freude."



 Kleine Geschichte:
                       Chef erteilt einen Auftrag 
                       an U. (techn. Lehrling, 17 J.)-

                        U.:          ". . . kann ich machen"
                        Chef:      " das können Sie nicht machen,
                                         das müssen Sie machen!"
                        U.:          " Ja, aber "können" tu ich es lieber!"


                        Chef fortan vorwiegend liebenswürdig


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Kommentare (11)

U. Petri

Hallo, Ihr Lieben,
die Ihr zu Farben, Formen oder Text Eure Zustimmung gegeben habt,
seid herzlich bedankt!
Es ist immer wieder anregend und erfreulich, wenn eigene Gedanken Widerhall finden und vielleicht wiederum andere Gedanken oder Erinnerungen auslösen können.

In diesem Sinne einen schöner Sonntag
wünscht Euch
Ursula
 

indeed

Liebe Ursula,

tja, nicht jedem ist es gegeben zu überlegen, bevor er den Mund aufmacht . . .
Ein sehr schönes Beispiel hast du hier eingesetzt.
Wie leicht ist es doch, sein Worte so zu setzen, dass sie nicht verletzen oder eben auch nur entspannen im Miteinander.

Gefällt mir sehr gut, mit einfachen Worten den Kern zu treffen.

Ein schönes Wochenende für dich und sei lieb gegrüßt.

Ingrid

U. Petri

@indeed  

Na, ich weiß nicht, liebe Ingrid, ob ich so sehr nachgedacht habe bei meiner Antwort...
Bei einem schroffen Chef hätte das "in die Hosen gehen" können.

Meiner war klug und hat es verstanden, mich mit aufmunternden Worten "laufen zu lassen", es gelang: ich war sehr engagiert.

Wenn nur alle Vorgesetzten, Lehrer, Eheleute usw. rechtzeitig erkennen könnten, daß freiwillig und mit Freude mehr erreicht wird als durch ein "Muss"...

In diesem Sinne
wünsche ich Dir ein schönes Wochenende 
Ursula
 

Jutta

Liebe Ursula,

Dein Bild gefällt mir ausgesprochen gut - nicht nur das Spiel mit den Blautönen in Verbindung bin Gelb - auch der Kreis zeigt dich fest in deiner Mitte. Auch der Lehrling steht, im Gegensatz zu seinem Chef, mit beiden Füssen fest auf der Erde und weiss was er will.
Danke und

liebe Grüsse von
Jutta



 

U. Petri

@Jutta  
Danke, liebe Jutta für Deine zustimmenden Gedanken.
Ich hatte Glück mit meiner Antwort und durfte "freiwillig und gerne" meine Aufgaben erfüllen.
Ja, die Farben sprechen an - da hat also alles "geklappt" 😉

Liebe Grüße zum Wochenende,
Ursula

ladybird

Liebe Ursula,
das wären genau meine Farben, so wie Roxanna sich ein Kirchenfenster gut vorstellen könnte
hätte ich gerne ein Schultertuch in diesen Farben...
wie recht der Lehrling hat:
auch als Rentner ist ein "MUSS" direkt eine Belastung?

💖lichst ladybird

U. Petri

@ladybird  
Ja, liebe Ladybird,

schöne Farben regen an, vom Kirchenfenster bis zum Schultertuch.

Und auch darin kann ich dir herzlich zustimmen, daß ein "Muss"  für uns nicht wünschenswert ist - ich entfliehe dem so oft, wie möglich.

In diesem Sinne - frei im "Können" -
wünsche ich Dir ein schönes Wochenende,
Ursula



 

Roxanna

Dein schönes Bild, liebe Ursula könnte ich mir gut als Kirchenfenster vorstellen. Durch das Wörtchen muss entsteht sofort ein Druck. Lehrling ist klüger als der Chef 😁.

Lieben Gruß
Brigitte

U. Petri

@Roxanna  

Ha, liebe Brigitte,
da liegst Du genau richtig, der Bildtitel ist "Kirchenfenster"!
Ich fand die Farben passend zu einer ruhigen Freude,
zur Freude an gelungener Pflicht (hört, hört..) 😉

Danke für Deine Gedanken zu Bild und Lehrlingsantwort!

Ein schönes Wochenende
wünscht Dir
 

Syrdal


In seinem Büchlein „365 Tagesimpulse“ schreibt Anselm Grün unter dem Datum 14. Juni:

Die Freude drängt uns, etwas anzupacken. Sie ist eine wichtige Triebfeder der Kreativität. Wer aus Freude arbeitet, der wird nicht so leicht erschöpft. Ihm wird alles, was er tut, zur Freude. Er erfährt die Arbeit nicht als Last, sondern als etwas, das ihm Freude bereitet.“

Dies schien mir doch recht zu Deinem Bild und den zugefügten Texten zu passen, merkt mit Abendgrüßen an
Syrdal

U. Petri

@Syrdal  

Da hat A. Grün absolut recht, lieber Syrdal,
so habe ich es auch meistens empfunden: wenn man eine Sache mit Engagement und Lust anfaßt, wird sie leichter.
Allerdings ist es auch ein Geschenk, wenn die Dinge, die man zu tun hat,  den eigenen Anlagen und Wünschen in etwa entsprechen!
Ich hatte vorwiegend dieses Glück und bin dafür sehr dankbar.

Danke für Deine lieben Abendgrüße,
sonnige Kaffeegrüße zurück
Ursula


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