mein Leben in der 2.Reihe,


Teil 2 (
Iich finde mein Leben heute so wie es ist ,sehr schoen und och muss ich immer wieder an die Zeit denken,in der ich sehr viel ueber mein Leben und das meines Sohnes lernen muste.Es war nicht immer leicht, ich ging Nachts arbeiten ,damit ich am Tage auf meinen Sohn auf passen musste,Meine Nachbarn die keine Ahnung hatten ,ich treibe mich rum,dabei habe ich in einem Imbiss gearbeitet und konnte mich dort satt essen,denn ueber den Tag verteilt habe ich kaum etwas gegessen.Ja und dann bin ich mit meinem Kind spazieren gegangen,ich hatte keinen Plan wie ich uns durch bringen sollen.Da las ich im Schaufenster einer Gaststaette Kellnerin gesucht, das war es doch, durch meinem Beruf ,ich habe als Koechin gearbeitet stand ich auch immer mal wieder hinter dem Tresen und habe Bier aus geschaenkt,das konnte ich doch. nichts wie rein und nach gefragt.Der Gastwirt meinte ,ja ich brauche jemanden, aber mit Kind das wird eng.Ich aber konnte ihm sagen ,ich komme am Abend wenn viel los istund ich bemuehe mich um ein kindermaedchen.Gesagt getan,ich fing also an zu arbeiten .Mein Chef war sehr zu frieden mit mir,so das er mich auch am Tage arbiten lassen wollte.Was mache ich aber mit meinem Kind,ich traf mich mit einer alten Schulkameradin und ich erzaehlte ihr meine Sorgen.Sie ueberlegte nicht lange und meinte ,was haelst du davon wenn der Kleine Tag und nacht bei mir bliebe,ich habe 2 kleine Jungen und die freuen sich bestimmt ueber den Matthias.
Ja und dann war soweit, mein Baby ,das nun schon 2 Jahre alt war kam zu meiner Freundin, ich muss heute noch schlucken ,wenn ich an die Zeit denke.Ich bin immer wieder zu meinem Kind gefahren und eines Tages ich hatte fuer den kleinen sachen gekauft und auch was zu Spielen, ersagte dann zu meiner Freundin schau mal Mama ,was die Tante mir mitgebracht hat. das war fuer mich wie ein Schlag ins Gesicht,sie konnte ja nichts dafuer denn ihre kinder sagten auch Mama und das hatte sich mein Kind an genommen.Was sollte ich bloss machen ,es tat weh, immer wenn ich an ihn dachte.Ich hatte mir aber geschworen noch mehr fuer meinKind da zu sein,aber es ging nicht.
Inder Zwischenzeit hatte ich mich mit meinem Chef angefreundet und nach 3 Jahren merkte ich das ich wieder schwanger war und dann haben wir geheiratet.noch am gleichen Tag habe ich mir mein Kind wieder geholt ,und das war fuer meinen Sohn nicht so gut. Er hatte sich in der Familie so gut ein gefuegt und auch meine Freundin liess ihn ungern los.Aber ich wollte fuer meinen Sohn da sein und alles wieder gut machen ,was ich verbockt habe ,aber zu welchen Preis.

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Kommentare (2)

tilli ja, du hast es geschafft, aber den Preis dein Kind hat sich der anderen Familie zugewendet/ unbewusst,/
Ich hoffe du hast jetzt dein Leben wieder besser.Schreib wie es dir jetzt geht.
Grüße Tilli
Traute Das Leben scheint für manche Menschen schwerer zu sein als für andere. Es ist eine Meisterleistung sich gegen alle Ansichten durch zuringen , das eigene Herz und die Kindesliebe zu überwinden und das einzig Mögliche zu tun.
Wie oft, sind es die Herren der Schöpfung die sich aus den Schwierigkeiten herauswinden und die Frau allein den Daseinskampf für sich und das Kind kämpfen lassen. Bei uns in der ehemaligen DDR wäre Dir das nicht passiert, aber dafür hättest Du andere Repressalien gehabt. So ist eben nie alles beieinander.Ich bin ganz gut allein mit den Kindern durchgekommen, aber es gab Hürden, die unverhofft kamen und die gemeistert sein wollten. Aber immer noch besser als ein Lotterleben neben, mit einem Partner, der kein Partner ist. Auch für die Kinder besser.
Du hast Dich scheinbar tapfer durchgekämpft und bist noch glücklich geworden. Da bei hat Dir die Großherzigkeit Deiner Freundin geholfen. Sonst waren es die Eltern oder Großeltern, die in den Situationen zur Hilfe bereit waren.Bei anderen eben nicht, aus unterschiedlichen Gründen.
Es war interessant aus Deinem Leben zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute

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