Wie's scheint, hab' ich Beide nun vertrieben,
nichts Dergleichen hatte ich im Sinn,
nun sind von Tisch und Bett geschieden,
so sagt man doch, und der Humor ist hin.

Zwar hatte ich nicht das Gegenteil erwogen,
es wäre wohl gewesen auch zu gewagt,
Wolken, sind über den Himmel gezogen,
und haben die Ernte zunichte gemacht.

Auch die Politik will ich nun lassen,
es lernt der Mensch nicht mehr dazu,
gleich allen Individuen und allen Massen,
denkt an den eig'nen Bauch er immerzu.

Im Universum ziehen Welten ihre Bahn,
was kümmern Tier' und der Menschen Wesen,
so ist's verständlich, dass der Ird'schen Wahn
sich wiederholt, als wäre nichts gewesen.

Sarahkatja














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Kommentare (4)

ehemaliges Mitglied Ab uns zu ich schaue auf "die Seiten",
wo manche hin Gedanken lassen gleiten.
Da selbst ich aber "Gleiter" mich darf nennen,
(ich muss bei dem Gedanke beinah itze flennen),
les' nur sporadisch ich in "Dichter-Blöggen"
und kommentiere was...Ihr dürft mich "pflöcken!
Lieber wieder, in allerneuster Zeit,
mach' ich mich bei den Fabulierern breit
und treibe ausgelass'ne Späße dort,
wo man nicht auf die Waage legt "das Wort".
Dir Sarahkatja tröstend ich ins Ohrli hauche':
ICH zumindest ab (noch) nicht für immer tauche!

P.S. Auch für alle (nicht viele) als Info, die sich zu Unrecht von mir angegriffen fühlen, nur weil ich nicht mehr mit ihnen die Schulbank drücken möchte.
floravonbistram so sehe ich viele Menschen in der Tretmühle Leben laufen...sie schauen nicht nach vorn, nicht zurück und schon gar nicht zu den Seiten. Nur auf sich und ihren Tritt...
Kein Wunder, dass so Vieles verkehrt läuft.
LG Flo
ehemaliges Mitglied ein Gefangensein in diesen Dingen, ist oft fast nicht auszuhalten.
Aber ich bin mir ganz sicher, dass wir den Ausstieg schaffen. Nach und nach.
Es muss in uns selbst beginnen.
Danke für dieses Gedicht. Es spricht mir aus dem Herzen.
Lieben Gruss, Agathe
Willy In den östlichen Legenden ist gesprochen vom Rad der Gier,
worauf der Mensch verflochten ist.
Es dreht sich, dreht sich..Sich davon frei zu machen- fast ein Ding der Unmöglichkeit, aber vielleicht schaffen es die nachfolgenden Genrationen.

b.G.
W.

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