Aktuelle Themen Arm trotz Arbeit

uki
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von uki
als Antwort auf hugo vom 18.01.2010, 23:04:43
Hast aber Recht.
Ist schon Unsinn, selbst wenn eins entfernt wurde. Unnötige Geldausgabe, die sich aber in Grenzen hält. Es gibt Schlimmeres.
Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 18.01.2010, 22:45:38
ich kann nur herauslesen das Du die jetzigen Zustände und Übel mir gegenüber verteidigst,,,

Hugo, ich muss nichts verteidigen.
Das sind Fakten.
Ob sie Dir nun passen oder nicht.

außerdem glaub ich Du lebst auf dem Mond,
Den hab ich zwar schon mal fotografiert,
aber ich wohne etwas wärmer.

,,bau Dir mal ein Haus in der heutigen Zeit(hab ich schon mehrfach gemacht und mitgemacht),..
Ich habe genau 7 Häuser mitgebaut.
Elektrik, Wasser, Heizung, Fenster, Dachstuhl...
Auch weiß ich was es heißt,
die Drainage unter dem Keller 'vergessen' zu haben - klar stand die ausgehobene Grube in ner Wasserader.
Also, da können wir uns gern die Hand geben.


Und dann verwechselst Du noch etwas.

Die Beamtenplage hat nichts mit der Wirtschaft zu tun. Die ist entstanden aus dem Peter-Prinzip (Link unten).
Ohne geht es halt nicht, aber so wie es jetzt läuft, ist es wahrlich nicht 'datt Jelbe vont Ei'.

Und ich denke, daß genau auch deswegen die Wirtschaft am Stock geht; wenigstens zu einem überwiegenden Teil.
Der zweite große Teil sind die Abgaben.
Den Rest besorgt die (Ver-) Spekulation; Gier schaltet ja das Hirn aus.

Solange da nichts geändert wird, sprich dem Peter-Prinzip immer weiter gefrönt wird, wird es -wie hier der UP- eine steigende Anzahl Armer geben.
Und damit Unruhe im Staate. Bald sehr viel Unruhe?
Davor behüte uns Gott - so es ihn denn gibt.
Sonst ist sich jeder selbst der Nächste.
Ich habe meinen Teil dazu beigetragen, indem ich ein paar Wochen vor meinem Beamteneid die Reißleine gezogen habe.

Zusatz:
Ich bin nicht gegen die Zahlungen der Hotelliga,
ich rege mich darüber auch nicht auf.
Vielleicht haben genau die Zahlungen uns vor einer sehr unangenehmen Partei bewahrt.
Die Zukunft wirds zeigen.
Außerdem war das legal und öffentlich.

Geld regiert die Welt,
ohne Geld wird man regiert.

Peter-Prinzip
hugo
hugo
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von hugo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.01.2010, 23:16:59
hm lol danke digi

der Abend ist gerettet,,er hat sich gelohnt,,,schon allein Dein Link
mit dem Extrakt:"Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgaben zu erfüllen."

war diese Diskussion wert. Darüber sinniere ich noch bis zumEinschlafen *g*

ein zufriedener hugo *g*

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Na, geht doch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hugo vom 18.01.2010, 23:25:42
ein zufriedener hugo *g*
Ein zufriedener digi :)

heijes
heijes
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von heijes
als Antwort auf uki vom 18.01.2010, 23:01:47
Da muß ich aber grinsen Uki, von wegen das Hugo weit fahren mußte

Hugos Fahrt um das Foto zu ........
hugo
hugo
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von hugo
als Antwort auf heijes vom 18.01.2010, 23:32:03
hallo heijes,,,hiermit ging es mir nur um die kolossale Überreglementierung (also nicht nur den Schilderwahn) im Allgemeinen,,und je mehr wir durch und mittels und vom Beamtenunwesen Reglementiert werden, desto mehr werden auch Bürgerrechte beschnitten und eingeengt,,

dieser Bürokratismus begegnet uns ja tagtäglich schon im kleinsten Ort über die Kreis-, und Landesebene, die staatlichen Stellen bis hinauf nach Brüssel zu den Eurokraten und neuerdings auch weltweit durch die UN geregelt.

Nun ist das alles nicht ausschließlich negativ zu sehen,(Vieles ist tatsächlich sinnvoll und nötig) aber aufpassen müssen wir schon damit,unsere lieben Beamten da nicht ihrem Affen allzuviel Futter geben.

zurück zum Thema: Armut trotz Job, trotz Schufterei,, was man da allein gestern Abend auf verschiedenen TV-Kanälen zu sehen bekam, spottet jeglicher Beschreibung.
hugo

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arno
arno
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von arno
als Antwort auf hugo vom 19.01.2010, 08:29:35
Hallo, hugo,

wenn man da politisch etwas ändern will, muß man die
für die Lobbyisten arbeitenden bekannten Parteien rigoros abwählen.

Sonst kommen wir nicht mehr aus dem Sumpf und dem weiteren Ausbau
der sozialen Ungerechtigkeiten heraus!


Viele Grüße
arno
nasti
nasti
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von nasti
als Antwort auf arno vom 19.01.2010, 08:40:10
Diese Thema ist ewig aktuell. Viele meine Bekannte leben von Hartz4. Eine meine Bekannte, 40 Jährige Frau macht gerade eine Umschulung, das Arbeitsamt bezahlt für Sie 3 Tausend Euro dafür. Sie sollte als Pflegerin arbeiten. Habe mich gefreut und Ihr gratuliert deswegen, das endlich wird Sie das Hartz4 los.
Die Frau hatte ein ganz sauren Gesicht kreiert. Ich fragte Sie, was ist los? Sie kommt sehr gut über die Runde mit Ihren Hartz4!!! Und Die Wohnung ist bezahlt, und hat alles gratis, nebenan arbeitet Sie schwarz, so kommt mit Ihrem Hartz4 besser über die Runde, genießt Sie auch eine relative Freiheit.
Sie sehnt sich nach einem freien Beruf----wie ich habe!!! Ich fragte Sie: Möchtest du eine Rentnerin sein? Und überhaupt!! Ich habe 25 Jahre lang in Redaktionen gearbeitet gegen Lohn, und täglich.
Eine große, sehr kräftige Frau, und schon so faul und primitiv. Ich habe Sie für jede Zeiten abserviert, Sie malt, hat Sie kein Talent. Hätte Sie Talent, könnte Sie von der Malerei auch nicht überleben in heutige Zeiten.
So echt arbeiten stinkt für viele.


Nasti
hugo
hugo
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von hugo
als Antwort auf nasti vom 19.01.2010, 11:52:38
uff oohhch nastilein..

da bietest Du einen Bildlink,,und ich Trottel klicke ihn doch tatsächlich an in der Hoffung, ein tolles Bild -von Dir gemalt(kreiert)- zu sehen, mit einer Harz IV unglücklichen Frau mit gaaanz sauren Gesicht kreiert.

hugo

ne das war wohl nix, da geh ich jetzt lieber Mittagsschläfchen halten,,,es schneit eh schon wieder,,*g*
schorsch
schorsch
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Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von schorsch
als Antwort auf nasti vom 19.01.2010, 11:52:38
Liebe nasti, Kunst ist Ansichtssache: Was dem einen Kunst ist (z.B. die von Salvador Dali) ist für den anderen Kitsch.

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