Aktuelle Themen Arm trotz Arbeit

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Christine1951 vom 13.01.2010, 12:57:53
Ja Christine,
dumm kann man sein, doch zu helfen muß man sich wissen,
das sagte schon immer meine Mutter, die gar nicht dumm
war.

Lieben Gruß, Astrid
rello
rello
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 12:54:58
Ich kann Dir nicht ausgiebig antworten, das würde nicht zum Titel passen.

Aber: Auch ein Reicher "hat (besitzt) keine Frau", das ist in unserem Kulturkreis nicht mehr möglich.
fritz_the_cat
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Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 13:03:41

Aber: Auch ein Reicher "hat (besitzt) keine Frau", das ist in unserem Kulturkreis nicht mehr möglich.

Wie üblich: Du interpretierst mal wieder etwas hinein. Man "hat" auch eine Katze, ohne daß man sie besitzt, denn sie kann jeden Tag weglaufen.
Aber das verstehst du wohl nicht.

Viele Grüße,
Fritz
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Versicherungsspruch: Man soll den kranken Blinddarm nicht auf die leichte Schulter nehmen, sonst schneit der Tod wie ein Blitzstrahl herein.

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arno
arno
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.01.2010, 13:00:47
Hallo, astrid,

in den Medien werden genug Artikel über eine
asoziale Arbeitswelt veröffentlicht.
Siehe unten.
Sehr erstaunlich ist, dass dies von vielen Beitragsschreiben
nicht zur Kenntnis genommen wird.

Viele Grüße
arno
rello
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Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 13:17:12
Ich antworte nur mal auf den monetären Reichtum: Der würde meiner Meinung nach anfangen, wenn man nicht arbeiten muß, um Geld zu verdienen, daß man ein Haus, 2 Autos, eine Frau hat, der man alle Wünsche erfüllen kann, keine Schulden hat.


Ich interpretiere gar nicht, sondern versuche das, was Du geschrieben hast ins Deutsche zu übersetzen. (siehe oben, stammt von Dir)

Da beziehst Du Immobilien, Sachgüter (Autos) als auch die Frau in den "monetären Reichtum" mit ein, das macht sonst keiner.

rello

_______________
Immer klar und deutlich schreiben und nicht: "Ein Schuss fiel und der Mann tot um"! (stammt von mir)
fritz_the_cat
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Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf rello vom 13.01.2010, 14:03:10
Ich sag ja, zwischen "haben", sich also etwas leisten können, und "besitzen" siehst du keinen Unterschied. Versuch es doch bitte woanders mit deinen Definitionen.

Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Wer mir die Geldbörse gestohlen hat kann ich nicht sagen, weil aus meiner Verwandtschaft niemand in der Nähe war.

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rello
rello
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von rello
als Antwort auf fritz_the_cat vom 13.01.2010, 14:06:24
Tut mir leid Fritzchen, Du scheinst bildungsresistent zu sein.

Aber Du kannst mich wenigstens nicht andeswo hinschicken.
eko
eko
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von eko
als Antwort auf Christine1951 vom 13.01.2010, 11:14:13
Zitat:

"812 Euro EU Rente für 30 Jahre Arbeit"

Vielleicht krige ich jetzt Dresche wegen dem, was ich jetzt schreibe, aber solches lamentieren bringt mich auf die Palme.

Ich weiß ja nicht, was diese Christine 30 Jahre lang gearbeitet hat, dass sie jetzt nur so wenig Rente bekommt. Aber Arbeit ist nicht gleich Arbeit. Wer eine gute Ausbildung genossen hat und dann eine entsprechend hochbezahlte Arbeitsstelle inne hatte, bekommt natürlich mehr Geld als jemand, der halt nur eine einfachere Arbeit verrichtet hat. Das ist nun mal so! Rente ist abhängig vom Lohn, das wissen doch eigentlich alle Arbeitnehmer, oder?

Und wer mehr Lohn bekommt, von dem wird auch mehr verlangt! Da darf man dann eben nicht , wenns hupt oder klingelt, alles aus der Hand fallen lassen und nach Hause gehen, da wird von einem erwartet, dass man mehr tut.

Und immer nur nach den Managern oder Bänkern zu schielen und sie zu beschimpfen, was soll denn das? Nicht alle Manager sind unfähig und nicht jeder Banker ist gierig. Diese Leute haben zumeist keinen geregelten Feierabend und in der Regel auch eine entsprechende Verantwortung.

Wenn jemand nur 812 € Rente nach 30 Jahren Arbeit bekommt, dann war das eben keine hochbezahlte Arbeit, das ist nun mal so. Und wenn es Grenzen gibt, ab denen kein staatlicher Zuschuss mehr gewährt wird, dann kann es schon vorkommen, dass man dann nur knapp darüberliegt, aber irgendwo muss ja eine Grenze gezogen werden, da kann man doch nicht rummeckern und gleich wieder von "asozial" (arno) daherlabern.

So, jetzt könnt ihr auf mich losgehen. (
fritz_the_cat
fritz_the_cat
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf eko vom 13.01.2010, 14:35:26
Zitat:
Wenn jemand nur 812 € Rente nach 30 Jahren Arbeit bekommt, dann war das eben keine hochbezahlte Arbeit, ...
So, jetzt könnt ihr auf mich losgehen. (
geschrieben von eko

Ja, eko, dann fange ich mal an: Habe mit 14 Jahren meine Lehre als Buchdrucker begonnen und bis zu meinem 60. Lebensjahr gearbeitet, nur unterbrochen durch 1 Jahr Meisterschule, also 45 Jahre Arbeitsleben in einem Berufszweig, der immer als gut bezahlt galt und gilt und ich war nie Hilfsarbeiter o.ä., sondern immer eine Fachkraft.
Gut, ich war 6 Jahre in der Schweiz und jetzt seit 1993 in Frankreich, und erhalte ab 62 Jahre Altersrente (auch vorgezogene deutsche, aber noch keine schweizerische). Wenn ich alles zusammenrechne, werde ich mit 65 Jahren nicht ganz 1000 Euro Rente erhalten (mit der schweizerischen), trotz 45 Jahren Arbeit. Da sehen die 812 Euro nach 30 Jahren Arbeit ja richtig paradiesisch aus.


Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, dass bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.

Christine1951
Christine1951
Mitglied

Re: Arm trotz Arbeit
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf eko vom 13.01.2010, 14:35:26
@ Eko,
ich habe nichts zu verbergen, ich habe in der DDR gelebt, bin 1987 ausgereist, dort habe ich selbstverständlich wenig verdient obwohl ich als Buchhalterin gearbeitet habe, ich habe 2 Ausbildungen, eine als Chemielaborant und eine als Industriekauffrau, hier von der IHK ohne Einschränkungen anerkannt da ich Aufbaulehrgänge besucht habe, dann habe ich 1988 im Mai (Ausreise Oktober 1987) angefangen zu arbeiten, zuerst eine sehr unterqualifizierte Arbeitsstelle bei der Sparkasse, dann als Buchhalterin in einem Steuerberatungsbüro bis 2000, dann bin ich zusammengebrochen (familiäre Gründe) und seitdem nicht mehr auf die Füße gekommen oft Klinik Reha OP so wechselte sich das ab bis ich ausgesteuert war und berentet wurde
nun kommst DU )
.......................diese Christine hat nur gefragt warum stehe ich schlechter da als jemand mit Hartz 4, da ich Buchhalterin bin hab ich mir das mal ausgerechnet, ich hätte unterm Strich ca 50 Euro im Monat mehr < soll "Frau" da nicht ins grübeln kommen?> und ich hab nicht nur für mich gefragt sondern allgemein, da ich weiß das es vielen so geht RENTE IST EIN ANSPRUCH DEN KANN MAN NICHT ABLEHNEN!!
LG

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