Aktuelle Themen Broder vs. Augstein

ehemaligesMitglied67
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Re: Wann ist eine Argumentation rassistisch?
geschrieben von ehemaligesMitglied67
als Antwort auf bukamary vom 12.01.2013, 21:06:39
"Ups, da mußi ch jemandem ziemlich kräftig auf den Fuß getreten sein!"

Sie nehmen sich aber wichtig.
olga64
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Re: Einseitigkeit?
geschrieben von olga64
als Antwort auf eka231246 vom 13.01.2013, 15:38:16
zitSo etwas würde keine deutsche Zeitung wagen zu drucken!!
geschrieben von eka


Ein mittlerweile pensionierter Richter, der in Ludwigsburg weiterhin ehrenamtlich daran arbeitet, noch lebende, ehemalige Naziverbrecher aufzuspüren und vor ein Gericht zu stellen, erzählte folgende Geschichte: in Auschwitz wurde ein 8-jähriger Junge am Kopf und den Schultern mit leeren Blechdosen "bestückt", woraufhin ein Nazi-Sadist diese Dosen einwandfrei weggeschossen hatte. Als der Beifall seiner Nazi-Kumpane abebbte, erhob er das Gewehr nochmals und schoss dieses Kind ins Gesicht - auch dieser Schuss klappte. Von da an wurde er der Wilhelm-Tell von Auschwitz benannte.
Nach dem Kriege wurde der Verbrecher ausfindig gemacht, zu lebenslanger Haft verurteilt und entkahm. Wieder wurde er gefunden, in ein deutsches Gefängnis gesteckt, wo er bald entlassen wurde, weil er "gesundheitiche Probleme" hatte. Diese hatte das totgeschossene, jüdische Kind nicht mehr.
Solche Artikel können "nicht-deutsche" Zeitung veröffentlichen ohne das Schuldgefühl der Deutschen haben zu müssen. Olga
eka231246
eka231246
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Re: Einseitigkeit?
geschrieben von eka231246
als Antwort auf olga64 vom 14.01.2013, 16:13:14
hallo Olga,

solche Geschichten gibt es leider 1000sende eine schlimmer als die andere. Trotzdem, in meinem letzten Beitrag ging es um etwas anderes. Es ging um einen Artikel, abgedruckt im Figaro. Massive Kritik an Netanjaho und Ehud Barak. Geschrieben vom früheren Chef der Sicherheitsbehörde des israelischen Innenminiteriums. Darauf bezog sich mein Satz - eine deutsche Zeitung würde sich scheuen eine so kritische Betrachtung der aktuellen Situation abzudrucken. Für die Enkel -und Urenkelgeneration in Israel stehen zur Zeit ander Themen im Vordergrund. Sie sind in Israel aufgewachsen und ausgebildet und wollen Lebensqualität und vor allem Frieden.

Eka

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