Aktuelle Themen Einbruch im GrünenGewölbe in Dresden!
Was habe ich erst gestern von einer Sicherheitsexpertin gehört..., es kann keine 100 % ige Sicherheit geben, weil eben alles möglich ist. Das Beispiel "Dresden" hat es leider vor Augen geführt.
Dennoch muss man sich schon fragen , wie kann ein Sicherungskasten draußen angebracht sein.
Fakt ist doch eins, die Diebe haben in Ruhe alles ausspioniert oder hatten andere Hilfe. Als sie alle Informationen zusammen hatten, war der Bruch wohl nur noch eine Frage von Minuten.
Ich finde es schlimm, dass solche einmaligen Kunstschätze nicht so absolut sicher verwahrt werden, dass wirklich kein Diebstahl möglich ist...aber das wird wohl letztlich eine Illusion bleiben.
Das alles in einem hochtechnisierten Zeitalter !
Die gestohlenen Sachen sind weg und werden es auch bleiben !
Kristine
Was habe ich erst gestern von einer Sicherheitsexpertin gehört..., es kann keine 100 % ige Sicherheit geben, weil eben alles möglich ist. Das Beispiel "Dresden" hat es leider vor Augen geführt.
Natürlich striten auch hier die üblichen Diskutanten wieder mal rum, obwohl ich es persönlich hilfreich gefunden hätte, wenn einer, der nach eigenen Angaben selbst in dieser Sicherheitsbranche arbeitet, seriöse Informationen gegeben hätte.
Dennoch muss man sich schon fragen , wie kann ein Sicherungskasten draußen angebracht sein.
Fakt ist doch eins, die Diebe haben in Ruhe alles ausspioniert oder hatten andere Hilfe. Als sie alle Informationen zusammen hatten, war der Bruch wohl nur noch eine Frage von Minuten.
Ich finde es schlimm, dass solche einmaligen Kunstschätze nicht so absolut sicher verwahrt werden, dass wirklich kein Diebstahl möglich ist...aber das wird wohl letztlich eine Illusion bleiben.
Das alles in einem hochtechnisierten Zeitalter !
Die gestohlenen Sachen sind weg und werden es auch bleiben !
Kristine
So wird mal wieder die Spekulation gefördert bis hin zur Forderung "nach höherem Strafmass im Urteil", wobei das nicht unwesentliche Detail beachtet werden muss, dass dafür die Täter erst mal gefasst werden müssen, wonach es nicht ausschaut.
WErderanerin: die Museen sind hier in einem grossen Zwiespalt: natürlich müssen sie geschützt sein (ein Dresdner Politiker erklärte vor Jahren, das Grüne Gewölbe sei sicherer als Fort Knox!, was sich nun als grosse Angeberei herausstellt). Aber die Wertgegenstände müssen auch besichtigt werden können; darauf haben die Menschen ein Anrecht. Was würde es nützen, wenn diese in verschlossenen Tresoren lagerten und ihre Schönheit niemandem bekannt wird?
Solche MUseen usw. sind Tourismus-Magneten, wovon auch Dresden lebt.
Mich wundert am meisten,dass man unverkäufliche Dinge stiehlt, bzw. was steckt dahinter, wenn es jemand macht?
Vielleicht werden sie doch zurückgegeben, hoffentlich unzerstört.
Dresden kann von Glück sagen, dass ein sehr wertvoller Diamant derzeit als Leihgabe in New York ist und wohl sicher und wohlbehalten wieder zurückgegeben wird.
Selbstverständlich müssen Kunstgegenstände auch zukünftig Allen zugänglich sein, nur sieht man ja jetzt ziemlich deutlich, dass wohl das Sicherheitskonzept eben löchrig war/ist und da stellt sich schon die Frage, wie kann so etwas überhaupt sein aber vor allem, was muss sofort verändert werden.
Andere Museen oder Kunsthallen werden ebenfalls ihre Sicherheitsanlagen überprüfen und ggf. verändern.
Was die gestohlenen Schätze angeht, denke ich zumindest, dass es entweder eine Auftragstat war oder was schlimmer wäre, da sie wegen der Unverkäuflichkeit eingeschmolzen und dann anders verarbeitet werden... Wer weiß dass schon, alles Spekulationen, es wird noch intensiv ermittelt.
Es kommt ja hin und wieder zu solchen spektakulären Diebstählen , wo dann die Beute verschwunden bleibt, weil "Liebhaber" sie in ihren Tresor lagern, um sie einfach nur selbst zu besitzen...alles Andere ist denen egal.
Kristine
DAs kann alles sein, WErderanerin. Wenn sich diese unverkäuflichen Stücke jemand aneignet, kann es gut sein ,dass dieser Jemand sich meldet und Lösegeld verlangt. Wenn sie aber eingeschmolzen werden, verlieren sie an Wert.
Es ist für solche mutmasslich bösen Buben und Mädchen sinnvoller - wie auch schon geschehen - Vitrinen im KaDeWe zu zerschlagrn und teure Uhren zu entwenden, die sehr leicht zu verkaufen sind.
Bei den Pretiosen in Dresden waren auch einige "angenäht", die nicht entwendet werden konnten, weil es zu zeitaufwendig gewesen wäre.
Bei allem muss man aber auch ehrlich sagen,dass solche Einbrüche nicht laufend geschehen. Man sollte sie in Relation zu den vielen Museen, Schlössern in Deutschland sehen - m.W. passieren solche spektakulären Einbrüche sehr ,sehr selten auch unter dem Aspekt der internationalen Unverkäuflichkeit der Exponate.
In Bayern haben wir auch als millionenfache Touristenmagnete unsere Königsschlösser und ich selbst kann mich an keinen Einbruch dieser ARt erinnern.
Man kann sicher aus dem Vorfall lernen, sollte aber immer auch berücksichtigen,dass es 100%ige Sicherheit in einem Leben nie geben kann. Olga
So wird es wohl sein, Olga…, eine absolute Sicherheit wird es nie geben, weil ja auch die Ganoven sich "weiterbilden" aber man kann sich nur wünschen, dass in diesem Zusammenhang die Sicherheitssysteme überprüft werden, um es immer schwerer zu machen.
Im übrigen kenne ich auch einige, der wunderschönen Schlösser in Bayern.
Während unserer "Bayerntour" hatten wir die Möglichkeit Neuschwanstein, Schloss Herrenchiemsee und Schloss Linderhof, Nähe Oberammergau zu besichtigen.
Wir waren echt begeistert..., vor allem aber hat mich das kleinere Schloss Linderhof fasziniert...so etwas Schönes sieht man wirklich selten. Großzügige Außenanlage, innen wie eine Märchenwelt, die genialen Spiegel sehe noch heute vor Augen..., alles schön hell und nicht so groß....herrlich, vergesse ich nie.
Kristine
Wir hatten hier in Bayern den verrückten, verschwenderischen Kini (König Ludwig), der Bayern zwar finanziell fast ruinierte, aber wunderschöne Schlösser erbauen liess. Schloss Linderhof ist ein kleines Schmuckstück.
Die anderen sind fest in asiatischer Hand. Ich war dort seit meiner Schulzeit nicht mehr und würde es mir auch nicht antun, stundenlang zu warten, um dann für 1/2 Stunde durchgescheucht zu werden.
Wenn Sie wieder mal in der Gegend sind; die Wieskirche ist auch sehr schön. DA kommt in Bayern natürlich immer einiges zusammen: der katholische Glaube und die Lust am prallen Leben.
Heute bringen die Einnahmen aus den Schlössern dem bayerischen Staat natürlich viel Geld und auch die Orte, wo die stehen, sind reich und leben sehr gut vom Tourismus.
Aber das ist in Dresden auch nicht anders. Ich besuchte diese Stadt zum ersten Mal 1990, als sie noch grau aussah wie kurz nach dem Krieg.
Und welches Schmuckkästchen hat sich daraus entwickelt. Dafür lohnte sich doch auch der Anschluss der DDR an die BRD, oder? Olga
Danke für den Tipp, liebe Olga…, irgendwann einmal geht's ganz sicher wieder gen Süden. Wieder etwas hinzu gelernt..., wusste nicht, dass die Schlösser in asiatischer Hand sind...naja, was solls, das wird wohl schon fast die Zukunft werden oder...
Ich muss sagen, dass insb. Neuschwanstein sehr, sehr überlaufen war aber ich hatte im Vorfeld online ein Dreierticket gebucht..., somit konnten wir an der "Schlange" vorbei und Schwupps durch. Es war eh alles super gut organisiert und großzügig gehalten..., muss ich sagen aber nichts anderes hatte ich erwartet.
Von Neuschwanstein war ich dann doch ein wenig enttäuscht, es ist ja nur bedingt zu besichtigen und hat auf mich noch heute einen "dunklen" Eindruck innen drin hinterlassen...die herrlichen Postkartenmotive sind ja auch nur aus der Luft genauso zu sehen. Von unten her oder beim Aufstieg gar nicht machbar aber egal.
Nach Dresden ziehts uns immer mal wieder..., alles sehr schön geworden, auch die sich anschließende sächsische Schweiz ist ganz wunderbar, entlang an der Elbe geht's vorbei am wunderschönen Schloss Pillnitz...auch so ein Schmuckkästchen...ja, da hat sich sehr, sehr viel positives getan und ich persönlich finde es wunderbar, dass Geschichte, Bauten restauriert und zugänglich bleiben.
Alles war irgendwann einmal unsere Geschichte. Manchmal sollte sie als Mahnung erhalten werden, meistens aber als schöne Architektur.
Wir haben ja vieles fast vor Augen, ob es da die Schlösser und Gärten in Potsdam und Umgebung sind oder eben auch die Museen und Kunststätten in Berlin..., alles der weile auch wunderschön gemacht.
Ja, ohne die Einheit wäre das alles wirklich zerfallen !
Kristine
Danke für den Tipp, liebe Olga…, irgendwann einmal geht's ganz sicher wieder gen Süden. Wieder etwas hinzu gelernt..., wusste nicht, dass die Schlösser in asiatischer Hand sind...naja, was solls, das wird wohl schon fast die Zukunft werden oder...
KristineNein, nein nicht missverstehen, liebe Werderanerin!
Wenn ich schreibe,dass die bayerischen Schlösser in asiatischer Hand sind, meine ich,dass Millionen Menschen aus Asien sie besuchen. Bayern hat es (noch) nicht nötig, sie zu verkaufen und wird das sicherlich auch nie tun, weil sie eine lukrative Einnahmequelle sind und sich dagegen auch das Geschlecht derer von Wittelsbach sich dagegen sträuben würde.
Aber es ist richtig, ausser in Dresden habe ich auch in Brandenburg und Umgebung (und auch in Berlin) immer sehr die Schlösser bewundert und werde dies hoffentlich noch öfters machen.
Olga
Königstreu bis ins 21. Jahrhundert: ein Trachtler zwischen Fahnen mit Bildern von König Ludwig II.
(Foto: dpa)
Auch knapp 100 Jahre nach dem Ende der Monarchie in Bayern ist es höchst lukrativ, der ehemaligen Herrscherfamilie der Wittelsbacher anzugehören. Nach Recherchen der Süddeutschen Zeitung kommt sie jedes Jahr in den Genuss von knapp 14 Millionen Euro, die der Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF) ausschüttet. Diese Stiftung wurde im Jahr 1923 vom Freistaat Bayern errichtet, um die Mitglieder des Hauses Wittelsbach weiterhin zu alimentieren...
Quelle: Erben der bayerischen Könige kassieren immer noch Millionen
aber ohne die Wittelsbacher gäbe es auch das größte und beliebteste Volksfest der Welt nicht, das Oktoberfest, das ein Magnet ist für viele Völker der Welt und unzählig kopiert wird, auf der ganzen Welt.
Ich denke, Bayern hält jede Kritik aus, weil es eben kein Mythos ist, auch ist CSU und Bayern genausowenig eine Einheit wie Trachten und Laptop. Man kann Bayern in seiner Vielfalt, Geschichte, kaum von aussen her richtig einschätzen, aber KLischees führen sich ja selbst ad absurdum.🔝