Aktuelle Themen Hat ein Twitter Köhler zum Rücktritt gezwungen?
Hat ein Twitter Köhler zum Rücktritt gezwungen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Diese seltsame Frage stellt heute Abend das ZDF in einem Video http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1060454/Koehler-von-Blogger-zu-Fall-gebracht. Wenn es tatsächlich so ist, das ein 20 jähriger Student den Bundespräsidenten stürzt, dann steht dieses Machtgefüge auf töneren Füßen.
Re: Hat ein Twitter Köhler zum Rücktritt gezwungen?
Es wäre schön, wenn die Demokratie-von-unten den sogenannten "Mächtigen" nun öfter die Knüppel zwischen die Beine wirft.
... auch knüppel werfen, wem auch immer zwischen die beine, will gelernt sein !
erst einen flächenbrand entzünden und dann in die versenkung verschwinden. wenn es an rückgrat fehlt sollte man es lassen ! wer ist denn jonas schaible ?
ich habe mir gestern "hart aber fair" angetan. alle haben es ja so nicht gemeint. nicht einmal herr trittin hat genug hintern in der hose, um sich für seinen vergleich von herrn köhler mit dem herrn lübke zu entschuldigen. er redet sich damit raus, zum zeitpunkt seines laut geäußerten vergleichs, nichts von den gesundheitlichen problemen des altbundespräsidenten gewusst zu haben.
hinterwäldler du schreibst von tönernen füßen auf denen unsere demokratie mittlerweile steht, da erlaube ich mir doch die frage, hat sie überhaupt noch welche ?
roberta
erst einen flächenbrand entzünden und dann in die versenkung verschwinden. wenn es an rückgrat fehlt sollte man es lassen ! wer ist denn jonas schaible ?
ich habe mir gestern "hart aber fair" angetan. alle haben es ja so nicht gemeint. nicht einmal herr trittin hat genug hintern in der hose, um sich für seinen vergleich von herrn köhler mit dem herrn lübke zu entschuldigen. er redet sich damit raus, zum zeitpunkt seines laut geäußerten vergleichs, nichts von den gesundheitlichen problemen des altbundespräsidenten gewusst zu haben.
hinterwäldler du schreibst von tönernen füßen auf denen unsere demokratie mittlerweile steht, da erlaube ich mir doch die frage, hat sie überhaupt noch welche ?
roberta
@ roberta
[i]erst einen flächenbrand entzünden und dann in die versenkung verschwinden. wenn es an rückgrat fehlt sollte man es lassen ! wer ist denn jonas schaible ?[/i]
Twitter - Rücktritthttp://beim-wort-genommen.de/author/admin/
Lieber Gruß
Elizabeth
[i]erst einen flächenbrand entzünden und dann in die versenkung verschwinden. wenn es an rückgrat fehlt sollte man es lassen ! wer ist denn jonas schaible ?[/i]
Twitter - Rücktritthttp://beim-wort-genommen.de/author/admin/
Lieber Gruß
Elizabeth
Wenn es tatsächlich so ist, das ein 20 jähriger Student den Bundespräsidenten stürzt, dann steht dieses Machtgefüge auf töneren Füßen.
Es ist gut für die Demokratie, wenn auf Bürgers Stimme gehört wird und die Macht über diese Stimme stürzen kann.
Bedenklich, im "Fall" des Horst Köhler finde ich, daß die Presse erst von einer Twittermeldung auf die Aussagen aufmerksam gemacht werden mußte. Immerhin gilt die Presse als viertes Standbein der Demokratie.
--
adam
Der Vorgang zeigt sehr deutlich, dass ein einzelner eben doch sehr viel bewegen kann, wenn er den richtigen Stein ins Rollen bringt. Es ist ein Verdienst des Bloggers, dass er die Aufmerksamkeit der Medien auf das nicht grundgesetzkonforme Militärverständnis von Köhler gelenkt hat. Karl
Re: Hat ein Twitter Köhler zum Rücktritt gezwungen?
... "hart aber fair" ... nicht einmal herr trittin hat genug hintern in der hose, um sich für seinen vergleich von herrn köhler mit dem herrn lübke zu entschuldigen. ...roberta
Ich habe die Sendung auch gesehen, kann dir aber hier nicht zustimmen.
1. wurde vorher festgestellt, daß Köhler die Sendung wohl kaum sieht,
2. wurde Herr Trittin so penetrant mit der Aufforderung, sich zu entschuldigen, unterbrochen, daß die Entschuldigung eh nichts wert gewesen wäre. Er hat aber genügend Selbstbewußtsein gezeigt, darauf garnicht einzugehen.
Eine Entschuldigung bei Herrn Köhler wäre nur dann wirklich eine, wenn sie auch dort ankäme, und zwar ohne Aufforderung durch Personen, die seinerzeit auch nichts zur Stärkung Köhlers beigetragen haben.
Er wurde doch von seinen Parteifreunden im Regen stehen gelassen.
Wie ist die Steigerung von Feind? Feind, Erzfeind, Parteifreund!
Re: Hat ein Twitter Köhler zum Rücktritt gezwungen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
erst einen flächenbrand entzünden und dann in die versenkung verschwinden. wenn es an rückgrat fehlt sollte man es lassen !
Völlig falsch. Der Blogger, der zuerst auf auf seinem Blog auf das Thema aufmerksam machte, hat heute morgen dazu Stellung genommen. http://beim-wort-genommen.de/2010/06/02/blogger-sturzten-kohler-eine-klarstellung/
Die Qualitätsjournalisten des Springerverlages waren es, die als Erste das Thema anschoben und nun die Schuld bei anderen suchen: http://www.bildblog.de/19306/zweierlei-anmassung/ Ich bitte also um etwas mehr Sachlichkeit!
Es wird noch einige Zeit dauern bis auc in deutschland die Blog-Szene als die neuen wahren unabhängigen Journalisten und Informationsquellen angesehen werden. Dabei gibt es eine ganze Reihe hochklassiger Blogs.
Nun ja - gut Ding will Weile haben.
Nun ja - gut Ding will Weile haben.
Ich kenne nur die Version, dass ein Tübinger Student dieses Deutschland-Radio mit dem Beitrag von Köhler hörte und diese Thematik so brisant fand, dass er sich wunderte, dass die Presse darauf noch nicht einging. Er setzte sich also mit Spiegel usw. in VErbindung- diese reagierten dann prompt. Als dies geschah, reagierte auch die Politik und deren teilweise Hinterbänkler mit ihrem Kommentaren.
Übrigens hat weder ein Twitter noch ein Student den Ex-Präsidenten gestürzt: der hat selbst hingeschmissen, weil er sich als Person wichtiger nahm als das ihm anvertraute Amt und sich wohl mehr in einer Monarchie, denn in einer Demokratie sah. Deshalb finde ich auch Aussagen, wie "den Mächtigen zeigen" - oder wieder mal "der kleine Mann..." für extrem an den Tatsachen vorbei argumentiert.Olga
Übrigens hat weder ein Twitter noch ein Student den Ex-Präsidenten gestürzt: der hat selbst hingeschmissen, weil er sich als Person wichtiger nahm als das ihm anvertraute Amt und sich wohl mehr in einer Monarchie, denn in einer Demokratie sah. Deshalb finde ich auch Aussagen, wie "den Mächtigen zeigen" - oder wieder mal "der kleine Mann..." für extrem an den Tatsachen vorbei argumentiert.Olga