Aktuelle Themen Hinweis auf einen Kommentar von Norbert Blüm
Ich gestehe über 30 zu sein und ihn trotzdem nicht zu kennen Aber vielleicht ist er zu schlau für die Österreicher und sie lassen ihn deshalb nicht rein ?
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simba
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simba
Biddeschön: Norbert Blüm
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adam
PS: Anscheinend hat sich Nobbi aus dem Staub gemacht. Neuer Versuch im Linktipp.
Nu` klappt!
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adam
PS: Anscheinend hat sich Nobbi aus dem Staub gemacht. Neuer Versuch im Linktipp.
Nu` klappt!
warum staunen eigentlich immer alle, wenn´s passiert?
Weil es immer so überraschend kommt, wie Weihnachten.
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rolf
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rolf
Re: Hinweis auf einen Kommentar von Norbert Blüm
Endlich, endlich hat er einen Schuldigen gefunden und kann seine Lügen vergessen machen! Ich habe schon vor 20 Jahren an seinen Beteuerungen gezweifelt, ihn für einen Lügner gehalten, als sichtbar wurde, dass unsere Regierung die demographische Entwicklung entweder ignoriert und sich in die eigene Tasche gelogen hat oder (es war schließlich die Kohl-Regierung) möglichst lange an der Macht bleiben wollte und dafür nichts Unbequemes öffentlich machen wollte.
Das Umlage-basierte Rentensystem stand von Anfang an auf wackligen Beinen, als Adenauer das Rücklage-basierte System abschaffte, um mit dem zurückgelegten Kapital die Wiedereinführung der Bundeswehr zu finanzieren. Es ging nur so lange gut, wie so viel reinkam, als ausgegeben wurde. Damit war mit der Wiedervereinigung, der Rückführung der Russlanddeutschen und dem horrenden Anstieg der Nichtbeitragszahler, hauptsächlich durch Arbeitslosigkeit Schluss.
Aber Blüm hat mit seinem Spruch "die Renten sind sischär" noch viele Jahre lang weiter hausiert, in Talkshows bis zur Lächerlichkeit den Mahnern widersprochen. Jetzt auf einmal setzt er sich auf den Zug, der im Moment die schlechteste Presse hat. Kein Kunststück.
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silhouette
Das Umlage-basierte Rentensystem stand von Anfang an auf wackligen Beinen, als Adenauer das Rücklage-basierte System abschaffte, um mit dem zurückgelegten Kapital die Wiedereinführung der Bundeswehr zu finanzieren. Es ging nur so lange gut, wie so viel reinkam, als ausgegeben wurde. Damit war mit der Wiedervereinigung, der Rückführung der Russlanddeutschen und dem horrenden Anstieg der Nichtbeitragszahler, hauptsächlich durch Arbeitslosigkeit Schluss.
Aber Blüm hat mit seinem Spruch "die Renten sind sischär" noch viele Jahre lang weiter hausiert, in Talkshows bis zur Lächerlichkeit den Mahnern widersprochen. Jetzt auf einmal setzt er sich auf den Zug, der im Moment die schlechteste Presse hat. Kein Kunststück.
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silhouette
Re: Hinweis auf einen Kommentar von Norbert Blüm
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Unser Nobbi war kein Unschuldslamm:
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Die haben halt auf den Komiker Norbert Blüm gehört. Seinerzeit war aber das Kind(die Rente) schon ins Wasser gefallen. Die Quittung haben die heutigen Rentner. Soll in Zukunft heißen, das sich nicht nur die Rentner auf die Hinterfüße stellen sollen.Sondern alle Bürger unseres Staates müssen genauer hinterfragen was unsere Politiker so verzapfen und entsprechend aufbegehren und nicht alles mit sich machen lassen.
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Gefunden im Internet,mehr im Link dazu.
Er müßte auch regresspflichtig gemacht werden,
wie Kohl und Konsorten.
Gruß,Astrid
PS.:
Auf Internetseiten auch zu lesen:
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Darauf sollte Gefängnis stehen. Wenn man das Geld von "20" Millionen Einzahlern "veruntreut".
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Dem kann ich nur voll zustimmen.
Veruntreuungen
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Die haben halt auf den Komiker Norbert Blüm gehört. Seinerzeit war aber das Kind(die Rente) schon ins Wasser gefallen. Die Quittung haben die heutigen Rentner. Soll in Zukunft heißen, das sich nicht nur die Rentner auf die Hinterfüße stellen sollen.Sondern alle Bürger unseres Staates müssen genauer hinterfragen was unsere Politiker so verzapfen und entsprechend aufbegehren und nicht alles mit sich machen lassen.
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Gefunden im Internet,mehr im Link dazu.
Er müßte auch regresspflichtig gemacht werden,
wie Kohl und Konsorten.
Gruß,Astrid
PS.:
Auf Internetseiten auch zu lesen:
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Darauf sollte Gefängnis stehen. Wenn man das Geld von "20" Millionen Einzahlern "veruntreut".
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Dem kann ich nur voll zustimmen.
Veruntreuungen
Re: Hinweis auf einen Kommentar von Norbert Blüm
In deinen links wird, wie so oft, nicht klar erkannt, dass natürlich die Beiträge weg sind, die wir in unserer berufstätigen Zeit eingezahlt haben. Das Umlageverfahren funktioniert wie ein Durchlauferhitzer. Das Geld, das wir jetzt bekommen als Rentner, wird von zu vielen Rentnern beansprucht und von zu wenigen Beitragszahlern aufgebracht. Zu viel stammt übrigens jetzt schon aus dem Steuertopf.
Was ich den Leuten zu Kohls Zeiten übel nehme, ist, dass sie zu viele Rentenempfänger und zu wenige Beitragszahler ins Boot reingeholt haben, die ihnen dann sehr dankbar waren und sie gewählt haben.
Auf Seiten der Wirtschaft haben sie zugelassen, dass Unternehmen sich aus ihren sozialen Verpflicthungen herausstehlen konnten, indem sie mit relativ geringen eigenen Leistungen Arbeitsplätze durch die Methode "Vorruhestand" und "Altersteilzeit" abschaffen konnten, wobei sie viele Jahre lang viele Mitarbeiter als Beitragszahler abgeschafft haben. Und die Regierung gab den Segen.
Viel zu spät wurden Modelle wie "Riester" angeboten (es heißt nicht Blüm-Rente, Herr Blüm!!!), mit denen heute ein junger Arbeitnehmer halbwegs für die Zukunft rechnen kann. Etwa 10 Jahre wurde daran herumgedocktert und herumdiskutiert, was schon mal das Vertrauen in diese Modelle genommen hat.
Zwei Dinge dürfen die Rentner von heute nicht vergessen bei all ihrem berechtigten Zorn: die Rentenbezugszeiten haben sich in 30 Jahren nahezu verdoppelt, weil de facto immer noch früh in Rente gegangen und dann aber bis 80 und länger gelebt wird. Und die jungen Leute, die Beiträge zahlen, weil sie einen regulären Arbeitsplatz haben, zahlen hohe Beiträge wie gewohnt. Um aber selber was im Alter zu haben, müssen sie noch ganz erkleckliche Summen in Zusatzversorgungen vom verbleibenden Nettoverdienst hinzuzahlen.
Man kann ihnen nur wünschen, dass ihr Geld nicht bei einem Institut angelegt wird, das irgendwann pleite macht.
Eine tatsächliche, nicht nur gesetzliche Verlängerung der Lebensarbeitszeit (schon die gesetzliche Verlängerung ist ein Zeichen von hilflosem Aktionismus) ist gar nicht realisierbar, wenn es keinen Arbeitsmarkt für entsprechend mehr Arbeitskräfte gibt. Und wenn es ihn gäbe, wären vielleicht die geringfügig Beschäftigten jungen Leute, die auf die "Aufstockung" angewiesen sind, zuerst dran. Auch das sind übrigens keine oder ganz schlechte Beitragszahler.
Es gäbe noch viel dazu zu sagen. Aber der Spruch: "wir haben so und soviel einbezahlt, das wollen wir jetzt wiederhaben" zeugt von einem großen Missverständnis.
Hier wird der gesamte Themenkomplex Beitragszahlungen, Steuereinnahmen, Staatsausgaben als gesamteuropäisches Problem berührt. In den Nachbarländern mit ähnlichen Sozialsystemen sieht es gleich aus wie bei uns, wenn nicht schlechter. Eigentlich müssten sich alle Sozialminister zusammenschließen und den Globalisierungs-Profiteuren Fesseln anlegen, anstatt die nationalen Egoisten sich gegeneinander ausspielen zu lassen. Wenn ich an die Steuerfluchtmöglichkeiten nach Österreich denke, ganz legal, nicht mit Scheinen im Koffer, dann geht mir das Messer in der Tasche auf.
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silhouette
Was ich den Leuten zu Kohls Zeiten übel nehme, ist, dass sie zu viele Rentenempfänger und zu wenige Beitragszahler ins Boot reingeholt haben, die ihnen dann sehr dankbar waren und sie gewählt haben.
Auf Seiten der Wirtschaft haben sie zugelassen, dass Unternehmen sich aus ihren sozialen Verpflicthungen herausstehlen konnten, indem sie mit relativ geringen eigenen Leistungen Arbeitsplätze durch die Methode "Vorruhestand" und "Altersteilzeit" abschaffen konnten, wobei sie viele Jahre lang viele Mitarbeiter als Beitragszahler abgeschafft haben. Und die Regierung gab den Segen.
Viel zu spät wurden Modelle wie "Riester" angeboten (es heißt nicht Blüm-Rente, Herr Blüm!!!), mit denen heute ein junger Arbeitnehmer halbwegs für die Zukunft rechnen kann. Etwa 10 Jahre wurde daran herumgedocktert und herumdiskutiert, was schon mal das Vertrauen in diese Modelle genommen hat.
Zwei Dinge dürfen die Rentner von heute nicht vergessen bei all ihrem berechtigten Zorn: die Rentenbezugszeiten haben sich in 30 Jahren nahezu verdoppelt, weil de facto immer noch früh in Rente gegangen und dann aber bis 80 und länger gelebt wird. Und die jungen Leute, die Beiträge zahlen, weil sie einen regulären Arbeitsplatz haben, zahlen hohe Beiträge wie gewohnt. Um aber selber was im Alter zu haben, müssen sie noch ganz erkleckliche Summen in Zusatzversorgungen vom verbleibenden Nettoverdienst hinzuzahlen.
Man kann ihnen nur wünschen, dass ihr Geld nicht bei einem Institut angelegt wird, das irgendwann pleite macht.
Eine tatsächliche, nicht nur gesetzliche Verlängerung der Lebensarbeitszeit (schon die gesetzliche Verlängerung ist ein Zeichen von hilflosem Aktionismus) ist gar nicht realisierbar, wenn es keinen Arbeitsmarkt für entsprechend mehr Arbeitskräfte gibt. Und wenn es ihn gäbe, wären vielleicht die geringfügig Beschäftigten jungen Leute, die auf die "Aufstockung" angewiesen sind, zuerst dran. Auch das sind übrigens keine oder ganz schlechte Beitragszahler.
Es gäbe noch viel dazu zu sagen. Aber der Spruch: "wir haben so und soviel einbezahlt, das wollen wir jetzt wiederhaben" zeugt von einem großen Missverständnis.
Hier wird der gesamte Themenkomplex Beitragszahlungen, Steuereinnahmen, Staatsausgaben als gesamteuropäisches Problem berührt. In den Nachbarländern mit ähnlichen Sozialsystemen sieht es gleich aus wie bei uns, wenn nicht schlechter. Eigentlich müssten sich alle Sozialminister zusammenschließen und den Globalisierungs-Profiteuren Fesseln anlegen, anstatt die nationalen Egoisten sich gegeneinander ausspielen zu lassen. Wenn ich an die Steuerfluchtmöglichkeiten nach Österreich denke, ganz legal, nicht mit Scheinen im Koffer, dann geht mir das Messer in der Tasche auf.
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silhouette
Re: Hinweis auf einen Kommentar von Norbert Blüm
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es sind ja nicht nur unsere Deutschen.
Da wir zum Einwanderungsland mutiert sind,
bekommen ja auch die Ausländer,die nie hier
arbeiteten und einzahlten,einfach so Rente
hier. Und das auf unsere Kosten,wir normalen
Rentner müssen deshalb auch zurückstecken,
um mal die Wahrheit zu sagen.
Gruß,Astrid
Da wir zum Einwanderungsland mutiert sind,
bekommen ja auch die Ausländer,die nie hier
arbeiteten und einzahlten,einfach so Rente
hier. Und das auf unsere Kosten,wir normalen
Rentner müssen deshalb auch zurückstecken,
um mal die Wahrheit zu sagen.
Gruß,Astrid
Re: Hinweis auf einen Kommentar von Norbert Blüm
Bist du da sicher? Ich denke eher, die reden Russisch, haben aber einen deutschen Pass. Es sollen auch Witwen von Offizieren der Roten Armee darunter sein, die Beamtenpension bekommen, immerhin belasten sie nicht die BfA. Ist keine leere Parole, sondern ich kenne einen konkreten Fall.
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silhouette
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silhouette
im Link reichte mir, diesen nicht anzuklicken und auch deine Beiträge zu ignorieren!
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rolf
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rolf
Hallo Astrid,
ich habe deine langen Zitate aus der Nationalzeitung und die Links dorthin gelöscht und werde solches auch in Zukunft tun. Der Seniorentreff ist keine Plattform für die Braunen.
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karl
ich habe deine langen Zitate aus der Nationalzeitung und die Links dorthin gelöscht und werde solches auch in Zukunft tun. Der Seniorentreff ist keine Plattform für die Braunen.
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karl