Aktuelle Themen Julen fiel 100 Meter tief in einen Schacht :(

RIP,    kleiner Julen    Phil.

Julen tot im Brunnenschacht gefunden.

Ich bin sehr traurig. Armer, kleiner Junge,  was wirst du durchgemacht haben. 

Klaro 

Sehr traurig, armer kleiner Junge ... so ein schrecklicher Tod --- und was für ein schreckliches Schicksal für die Eltern. Die Anteilnahme in Spanien ist riesengross und man hat das Gefühl, dass dieses Land selten so viel Solidarität , so viel Anteilnahme und Nähe in den letzten Jahren gezeigt hat wie jetzt. Das ganze Land hat wirklich mitgezittert und mit gehofft .. und das durch alle Gesellschaftsschichten.
Auch das Könighshaus setzte noch in der Nacht eine Beileidsmitteilung auf Twitter ab




Dieses Bild verdeutlicht noch einmal, wie eng der Schacht war, in den der kleine Junge gefallen ist - mögen die Leute, die dieses Loch illegal gebohrt und nicht wieder verschlossen haben, bis an ihr Ende an tiefen Schuldgefühlen und Seelenqualen leiden.

Armer, kleiner Julen...und Familie..., wie schrecklich muss die Nachricht gewesen sein, man kann ihnen nur ganz viel Kraft und auch Unterstützung wünschen !

Kristine   

Ich bin sehr traurig. Armer, kleiner Junge,  was wirst du durchgemacht haben. 

Klaro 

Wie die Obduktion feststellte, verstarb das Kind bereits beim Sturz, auch durch herunterfallende Steine. DAnn musste er nicht mehr viel durchmachen, weildas vermutlich recht schnell ging.
Wichtig ist jetzt, dass diese Schwarzbauten von Brunnen in dieser Gegend rigoros verfolgt werden, weil es immer wieder Kinder geben wird (auch grössere), die dies auch als Abenteuerspielplatz für sich entdecken und sich gefährden.
Interessant wird nun auch das Nachspiel werden: die Rettungsmassnahmen haben ca 1 Mio Euro gekostet; irgendjemand wird sich irgendwo das Geld holen wollen. Und es dürfte sie ja geben: die Schwarzbauer, der Grundstückseigentümer und vermutlich auch die Eltern, wenn diese ihrer Aufsichtspflicht nicht so nachgekommen sind, wie dies hätte sein sollen. Olga

Ja, habe ich gelesen. Manchmal bin ich mir dabei nur nicht so sicher, ob das nicht auch eine barmherzige Mitteilung an die Eltern ist, damit sie wissen, dass ihr Kind nicht leiden musste. Was in den Akten steht, ist wieder eine andere Sache. Ich hoffe aber, dass es so war.

Unterlassene Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten....kleine Kinder kann man nicht immer im Blick haben und die Eltern könnten auch anderweitig abgelenkt gewesen sein. Aber ich würde meinen Zweijährigen - in Anbetracht zusätzlich dessen, dass ich bereits ein Kind verloren habe - nicht in einem Gebiet außer Augen lassen, in dem es offene "Fallgruben" gibt, die sicher bekannt waren bzw. auch nicht wenn ich das Gebiet gar nicht kenne.

Klaro

 Aber ich würde meinen Zweijährigen - in Anbetracht zusätzlich dessen, dass ich bereits ein Kind verloren habe - nicht in einem Gebiet außer Augen lassen, in dem es offene "Fallgruben" gibt, die sicher bekannt waren bzw. auch nicht wenn ich das Gebiet gar nicht kenne.

Klaro

Kann man einen Zweijährigen überhaupt, außer im eigenen sicheren Garten, unbeaufsichtigt herumstromern lassen, da können Dinge rumliegen, die er in den Mund steckt, die ihm gefährlich werden können, Glasscherben, Flaschen, Hunde- oder sonst eine Wildkacke ....... , egal - was habe ich schon für Müll in Landschaften gesehen ....... Asthma soll er ja auch gehabt haben .....
Einfach furchbar unnötig, von den illegalen Bohrlöchern ganz abgesehen!

Edita

Einfach furchbar unnötig, ...........

Edita

und in meinen Augen einfach furchtbar verantwortungslos .
Bruny

Vielleicht - zum Abschluss dieser Tragödie? - ein erfreuliches:
Meine Nachbarin hatte im Garten einen hübschen Teich. Als ihre Tochter ein Baby erwartete, ließ sie den Teich zuschütten und jetzt wächst Gras drüber.

Im Sommer ist dort nun ein buntes Treiben.

Clematis
 

Aufgrund der Gegebenheiten in Andalusien ist es unsinnig, von einem Abschluss der Tragödie zu schreiben: gestern fiel ein Spaziergänger mit seinem Hund ganz in der NÄhe in solch einen Brunnen und konnte nur noch als Leiche geborgen werden. Es wird davon ausgegangen, dass zuerst sein Hund reinfiel, er ihn retten wollte und dann ebenfalls verunglückte.
Olga