Aktuelle Themen Nicht perfekte Ware !
I
Obst- und Gemüsenetze
Mane
Neee, die sind doch aus Polyester, oder ?
Dann bleibt es schon wieder beim Plastik. LG Jil
Selber nähen wäre eine Option. Ich werde, wenn diese Netze mal hinüber sind, diese als Vorlage nehmen und welche aus einem festeren Stoff nähen.
Mane
Viele Beiträge hier könnten den ganzen Wust der Verordnungnen durch die EU verändern, die
Bereitschaft der Konsumenten ist ja da, wie viele Mitglieder es hier auch im ST geschrieben haben.
weserstern
und dann noch ein Tipp - Alufolie und Frischhaltefolie kann man prima durch Bienenwachstücher ersetzen! Das hat meine Grossmutter schon gemacht und leider geriet es völlig in Vergessenheit, auch in meiner Familie. Neu entdeckt hab ich es erst vor ca 2 Jahren. Man kann sie auch schön selber machen , aus hübschem Baumwollstoff, den man auf ein Blatt Bckpapier legt und mit Bienenwachspellets (kein anderes Wachs, das ist wichtig!) bestreut, dann noch ein Blatt backpapier drauf und bei mittlerer Temperatur mit dem Bügeleisen einschmelzen.
Hier ein bissschen mehr dazu
Liebe Grüße
Biri
P.S.: Fehlender Kopf von Sam’s weiblichem Paprikaschoten-Torso
LG
Sam
Viele Beiträge hier könnten den ganzen Wust der Verordnungnen durch die EU verändern, die
Ich bin da sehr skeptisch, weil es oft Lippenbekenntnisse von Verbrauchern sind, die den Tatsachen und er realistischen Lebensweise der Einzelnen oft nicht entspricht.
Bereitschaft der Konsumenten ist ja da, wie viele Mitglieder es hier auch im ST geschrieben haben.
weserstern
Die meisten sind gegen Massentierhaltung - kaufen aber ihr Fleisch und ihre Wurst eingeschweisst im Supermarkt oder beim Discounter. Woher kämen sonst auch die permanenten Zuwachszahlen bei Massentierhaltung?
Wenn ich mir dann anhöre, dass jeder Bundesbürger jährlich 55 kg an Lebensmitteln wegwirft, weil es evtl. nicht mehr so gut aussieht, glaube ich auch nicht, wenn Leute anders sprechen. Man muss sich die Menge dieser 55 kg mal in einem Einkaufswagen vorstellen und auch die Summe, die dahintersteht.
ES redet sich leicht, wenn man die Welt verändern möchte - auf das wirkliche, eigene Verhalten kommt es an und auch, ob jemand bereit ist, Einschränkungen in seinem Leben zu akzeptieren (also auch Verzicht auf täglichen Fleischgenuss und eine gewisse Überwindung, doch noch was zu essen, auch wenn es nicht mehr blankgeputzt aussieht, bzw. weniger einzukaufen). Olga
Ich habe von einem interessanten Forschungsvorhaben gelesen: Plastiktüten und -produkte könnten zu Chips verarbeitet, Zugang zu Lithium-Ionen-Batterien finden, einem Schlüsselprodukt für die Zukunft, z.B. für E-Autos.
Bei allen lobenswerten BEmühungen in Bezug auf Verarbeitung von Lebensmitteln usw. dürfte das allerdings alles nur eine Petitesse sein:
die wahren Umweltverschmutzer sind die Milliarden Pappbecher aus den Coffee-to-go Käufen und/oder die leeren Kapseln, die immer mehr Menschen anhäufen, wenn sie sich zu Hause mit Billigmaschinen den Kaffee ihrer Wahl kochen.
Verzichte ich darauf, möchte ich ketzerisch behaupten, kann ich mir schon ab und zu eine Plastiktüte für meinen Einkauf gönnen oder meine Orangen und Zitronen in Netzchen bei Aldi kaufen, oder?
Bei meinem persönlichen Umweltverhalten lege ich sowieso den grössten Focus darauf, was ich auch wirklich erfüllen kann. Ich stelle mir keine zu grossen, dann unerfüllbaren Forderungen oder Ziele, wo ich am 'Ende dann doch einsehen muss, dass ich dafür zu bequem oder zu unflexibel bin. Auch hier gilt: alles beginnt mit dem ersten SChritt.... Olga
Also Olga,
ES redet sich leicht, wenn man die Welt verändern möchte - auf das wirkliche, eigene Verhalten kommt es an und auch, ob jemand bereit ist, Einschränkungen in seinem Leben zu akzeptieren (also auch Verzicht auf täglichen Fleischgenuss und eine gewisse Überwindung, doch noch was zu essen, auch wenn es nicht mehr blankgeputzt aussieht, bzw. weniger einzukaufen). Olga
wir auf dem Land hier haben damit kein Problem, denn wir sind in der glücklichen Lage viele Dinge selbst zu produzieren.
Entweder auf dem Feld , im großen Bauerngarten auf unseren Obstwiesen und auch sogar im Gewächshaus.
Das macht zwar auch viel mehr Arbeit, aber es wird alles frisch verarbeitet und für die Wintermonate als Bevorratung eingekocht und eingefroren.
Unsere Hühner haben reichlich Auslauf, die Lütten haben ihnen sogar eigene Namen gegeben.
Mein Fleisch habe ich von einem bekannten Landwirt, der seine Rinder und Schweine auch artgerecht hält.
Dazu gibt es hier viele Biobauern -- die es auch gestatten, dass die Felder nach der Ernte noch abgesucht werden können, die produzieren für Hersteller von Babyprodukten.
Vielen meiner Bekannten hatte ich unsere riesiege Obsternte letztes Jahr angeboten, habe sogar schon vorher selbst gepflückt.
Ich möchte nicht die Welt verändern, sondern meinen Enkeln beibringen, mit unseren Resourcen gut umzugehen, ich denke, da bin ich auf einem guten Weg.
( wie ich es so lese-- Garten - und Landarbeit -- das ist sicher nicht so ihr Ding -- wenn man nur eine kleine Wohung hat )
LG weserstern
DAs ist ja alles sehr schön, was Sie hier schreiben, aber wie soll es ein Paar, beide berufstätig mit Kindern auch noch schaffen, diese umfangreichen ARbeiten in Garten usw. zu erledigen? Und dann noch einkochen und was auch immer?Also Olga,
ES redet sich leicht, wenn man die Welt verändern möchte - auf das wirkliche, eigene Verhalten kommt es an und auch, ob jemand bereit ist, Einschränkungen in seinem Leben zu akzeptieren (also auch Verzicht auf täglichen Fleischgenuss und eine gewisse Überwindung, doch noch was zu essen, auch wenn es nicht mehr blankgeputzt aussieht, bzw. weniger einzukaufen). Olga
wir auf dem Land hier haben damit kein Problem, denn wir sind in der glücklichen Lage viele Dinge selbst zu produzieren.
Entweder auf dem Feld , im großen Bauerngarten auf unseren Obstwiesen und auch sogar im Gewächshaus.
Das macht zwar auch viel mehr Arbeit, aber es wird alles frisch verarbeitet und für die Wintermonate als Bevorratung eingekocht und eingefroren.
Unsere Hühner haben reichlich Auslauf, die Lütten haben ihnen sogar eigene Namen gegeben.
Mein Fleisch habe ich von einem bekannten Landwirt, der seine Rinder und Schweine auch artgerecht hält.
Dazu gibt es hier viele Biobauern -- die es auch gestatten, dass die Felder nach der Ernte noch abgesucht werden können, die produzieren für Hersteller von Babyprodukten.
Ich möchte nicht die Welt verändern, sondern meinen Enkeln beibringen, mit unseren Resourcen gut umzugehen, ich denke, da bin ich auf einem guten Weg.
( wie ich es so lese-- Garten - und Landarbeit -- das ist sicher nicht so ihr Ding -- wenn man nur eine kleine Wohung hat )
LG weserstern
Auch die Tiere,die unter den von Ihnen geschilderten tollen Umständen irgendwann geschlachtet werden - haben sicher keinen Selbstmord begangen, oder? DAs sollte man immer bedenken - bei mir führte das dazu, dass ich fast kein Fleisch mehr esse.
Biobauern und -läden gibt es hier auch und es ist immer wieder toll, zu sehen, dass die Parkplätze dort rar werden, wenn die SUV`s der ökologisch bewussten Menschen dort einkaufen.
Stimmt - auf meinem Balkon wachsen einige Blumen aber keinerlei einkochbares Obst und Gemüsse; ich bin ein bekennender Stadt-Mensch, aber ausgestattet mit guten Adressen, wo ich gesunde Nahrungsmittel kaufen kann, bzw. gut4e Restaurants, wo man mir diese vorsetzt. Olga