Aktuelle Themen Stimmung zwischen Wut und Trauer.
Jetzt dachte ich doch wirklich, dieser Thread sei dem Titel nach,
Stimmung zwischen Wut und Trauer.
Betriebsschliessungen und Hartz - IV, weit davon abgewichen und
leider einer Person, die freie Meinungsäusserung aberkannt!
Sonja
Stimmung zwischen Wut und Trauer.
Betriebsschliessungen und Hartz - IV, weit davon abgewichen und
leider einer Person, die freie Meinungsäusserung aberkannt!
Sonja
Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
im Moment ist der Thread nach meiner Sicht recht nah am Thema.
Freie Meinungsäußerung findet ihre Grenzen der Akzeptanz, wenn sie in persönlichen Angriffen oder in allgemein formulierter Häme münden.
Sorella
Der Titel hieß:
Zwischen Wut und Trauer.
Ich würde noch Verzweiflung hinzufügen.
Durch eine Nachricht an mich, wurde ich an den Konkurs von Schieder – Möbel erinnert.
Es war der größte Möbelhersteller in Europa und ist ganz in unserer Nähe.
Durch die Insolvenz, verschuldet durch das Management der Firma, verloren
die Mitarbeiter nach jahrelanger Betriebszugehörigkeit ihre Arbeit und konnten ihrer Bankenverpflichtung nicht mehr nachkommen, ihre Häuser mussten gepfändet werden.
Die hiesige Leiterin der Volksbank sagte mir damals:
“ Es tut mir so leid um diese Menschen, was kann ich noch für sie tun? wer hätte damit gerechnet?“
Weiterhin wurde ich an die Künnemeyer Pleite erinnert, die viele Handwerker
in den Ruin trieb und mit ihnen ihre Arbeitnehmer.
Wie viele bei Hartz4 gelandet sind, weiß ich nicht.
Mein Ältester hat noch eine Forderung von 250,000 DM. Er hat es geschafft, seine Firma zu retten.
Er hat es verkraftet.
Daran sollte auch gedacht werden, bevor verallgemeinert wird und die größte Schuld, an der finanziellen Misere Deutschlands, den Hartz4 Empfängern zugeschrieben wird.
Sarahkatja
Zwischen Wut und Trauer.
Ich würde noch Verzweiflung hinzufügen.
Durch eine Nachricht an mich, wurde ich an den Konkurs von Schieder – Möbel erinnert.
Es war der größte Möbelhersteller in Europa und ist ganz in unserer Nähe.
Durch die Insolvenz, verschuldet durch das Management der Firma, verloren
die Mitarbeiter nach jahrelanger Betriebszugehörigkeit ihre Arbeit und konnten ihrer Bankenverpflichtung nicht mehr nachkommen, ihre Häuser mussten gepfändet werden.
Die hiesige Leiterin der Volksbank sagte mir damals:
“ Es tut mir so leid um diese Menschen, was kann ich noch für sie tun? wer hätte damit gerechnet?“
Weiterhin wurde ich an die Künnemeyer Pleite erinnert, die viele Handwerker
in den Ruin trieb und mit ihnen ihre Arbeitnehmer.
Wie viele bei Hartz4 gelandet sind, weiß ich nicht.
Mein Ältester hat noch eine Forderung von 250,000 DM. Er hat es geschafft, seine Firma zu retten.
Er hat es verkraftet.
Daran sollte auch gedacht werden, bevor verallgemeinert wird und die größte Schuld, an der finanziellen Misere Deutschlands, den Hartz4 Empfängern zugeschrieben wird.
Sarahkatja
Dazu passt etwas Statistik:
Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent gesunken. Demnach beantragten im Laufe des zurückliegenden Jahres 32.280 Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit.
Das sollte zu denken geben, auch wenn die Zahlen gesunken sind.
Im übrigen bin ich auch gegen Pauschalurteile. Durch meine 10-jährige
ehrenamtliche Tätigkeit habe ich Menschen mit wenig Geld kennen gelernt,
die absolut keine Schmarotzer waren.
Jeder, der sein Auskommen mit dem Einkommen hat, kann froh sein. Es gibt
in unserem Lande inzwischen für meinen Geschmack zu viele Menschen, die
das von sich nicht behaupten können.
Im übrigen teile ich die Meinung von sorella:
"Das Schnorrertum im großen Stil wird nicht von den verarmten Teilen der Bevölkerung begangen".
maggy
Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent gesunken. Demnach beantragten im Laufe des zurückliegenden Jahres 32.280 Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit.
Das sollte zu denken geben, auch wenn die Zahlen gesunken sind.
Im übrigen bin ich auch gegen Pauschalurteile. Durch meine 10-jährige
ehrenamtliche Tätigkeit habe ich Menschen mit wenig Geld kennen gelernt,
die absolut keine Schmarotzer waren.
Jeder, der sein Auskommen mit dem Einkommen hat, kann froh sein. Es gibt
in unserem Lande inzwischen für meinen Geschmack zu viele Menschen, die
das von sich nicht behaupten können.
Im übrigen teile ich die Meinung von sorella:
"Das Schnorrertum im großen Stil wird nicht von den verarmten Teilen der Bevölkerung begangen".
maggy
[b]Neben fehlenden Arbeitsplätzen für Hartz-IV-Empfänger erweise sich auch die persönliche Situation der Betroffenen oft als Hindernis bei der Stellensuche. Manche seien nicht ausreichend qualifiziert, andere hätten persönliche oder gesundheitliche Probleme, die ihre Chancen bei der Stellensuche verringern; bei anderen sei beides der Fall."[/
Bei vielen Menschen, die täglich arbeiten gehen und deren Einkommen nur unwesentlich über H 4-Leistungen liegt, gibt es ebenfalls diverse persönliche Beeinträchtigungen. Ich denke an die vielen, tapferen alleinerziehenden Mütter, die ganz einfach ihren Kindern vorleben möchte, das nur mit geregelter Arbeit, Disziplin ein gutes LEben möglich ist.
Merkwürdig ist es auch, dass ich als bekennende kinder- und enkellose Frau mir anscheinend mehr Gedanken über die Zukunft unserer jungen Menschen mache, insbesondere auf deren berufliche Konkurrenz-Situation mit Asien, Osteuropa und vermutlich bald mit Nordafrika. Im Gegenzug werde ich von einigen Diskutanten beschimpft - je nach deren persönlichem Niveau mal anständiger, mal weniger anständig. Warum ist das so? Lege ich den Finger in die Wunde? Erkennen manche früheren Eltern und jetzige Grosseltern evtl. Fehler, die sie hier machten und suchen sich nun mich als Buhfrau dafür aus? Merkwürdig, merkwürdig.... Olga
Bei vielen Menschen, die täglich arbeiten gehen und deren Einkommen nur unwesentlich über H 4-Leistungen liegt, gibt es ebenfalls diverse persönliche Beeinträchtigungen. Ich denke an die vielen, tapferen alleinerziehenden Mütter, die ganz einfach ihren Kindern vorleben möchte, das nur mit geregelter Arbeit, Disziplin ein gutes LEben möglich ist.
Merkwürdig ist es auch, dass ich als bekennende kinder- und enkellose Frau mir anscheinend mehr Gedanken über die Zukunft unserer jungen Menschen mache, insbesondere auf deren berufliche Konkurrenz-Situation mit Asien, Osteuropa und vermutlich bald mit Nordafrika. Im Gegenzug werde ich von einigen Diskutanten beschimpft - je nach deren persönlichem Niveau mal anständiger, mal weniger anständig. Warum ist das so? Lege ich den Finger in die Wunde? Erkennen manche früheren Eltern und jetzige Grosseltern evtl. Fehler, die sie hier machten und suchen sich nun mich als Buhfrau dafür aus? Merkwürdig, merkwürdig.... Olga
Mein Zitat
Jetzt dachte ich doch wirklich, dieser Thread sei dem Titel nach,
Stimmung zwischen Wut und Trauer.
Betriebsschliessungen und Hartz - IV, weit davon abgewichen und
leider einer Person, die freie Meinungsäusserung aberkannt!
Sonja
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Olga
Bereits hier habe ich auf etwas, was mir immer wieder auffällt
hingewiesen!
Die UserInnen merken nicht was ich damit meine!
Olga, Ihnen wünsche ich einen schönen Abend,
und grüsse Sie
Sonja
Jetzt dachte ich doch wirklich, dieser Thread sei dem Titel nach,
Stimmung zwischen Wut und Trauer.
Betriebsschliessungen und Hartz - IV, weit davon abgewichen und
leider einer Person, die freie Meinungsäusserung aberkannt!
Sonja
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Olga
Bereits hier habe ich auf etwas, was mir immer wieder auffällt
hingewiesen!
Die UserInnen merken nicht was ich damit meine!
Olga, Ihnen wünsche ich einen schönen Abend,
und grüsse Sie
Sonja
Danke liebe Sonja - Ihr Satz tut gut und ich glaube fest daran, dass Sie ihn ehrlich meinen. LG Olga
Olga, haben Sie auch einmal darüber nachgedacht, wer Ihnen als bekennende kinderlose Frau Ihre Rente finanziert? Das tun die Kinder derjenigen, die sich für Kinder entschieden haben, weil der Generationenvertrag das so vorsieht. Sie machen sich als Rentnerin also ein schönes Leben auf Kosten der Allgemeinheit.
Und wer, Olga, pflegt Sie später einmal, wenn es denn nötig sein wird? Die Kinder derjenigen, die sich für Kinder entschieden haben. Sie, Olga, haben nicht dazu beitgetragen, dass Ihr eventueller Nachwuchs den Generationenvertrag mit aufrecht erhält, dass der Pflegenotstand sich in Grenzen hält.
Im Jahre 2000 gab es im Spiegel eine Diskussion um die seinerzeit verwöhnten Kinder. Ein Professor schrieb damals einen Leserbeitrag zu dem Artikel im Spiegel mit folgendem Wortlaut:
Mit welchem Recht also, Olga, blicken Sie auf Frauen herab, die nicht berufstätig waren, weil sie sich der Erziehung jener Kinder gewidmet haben, die heute Ihre Rente finanzieren?
In diesem Sinne,
woelfin
Und wer, Olga, pflegt Sie später einmal, wenn es denn nötig sein wird? Die Kinder derjenigen, die sich für Kinder entschieden haben. Sie, Olga, haben nicht dazu beitgetragen, dass Ihr eventueller Nachwuchs den Generationenvertrag mit aufrecht erhält, dass der Pflegenotstand sich in Grenzen hält.
Im Jahre 2000 gab es im Spiegel eine Diskussion um die seinerzeit verwöhnten Kinder. Ein Professor schrieb damals einen Leserbeitrag zu dem Artikel im Spiegel mit folgendem Wortlaut:
Es mag ja sein, dass manche Eltern ihre Kinder zu sehr verwöhnen und unserer Gesellschaft daraus zukünftig ein paar Probleme erwachsen. Wesentlich größere Probleme werden unserer Gesellschaft aber daraus entstehen, dass viele Erwachsene sich lieber selbst verwöhnen: Rund ein Drittel der Bevölkerung mag sich die Mühe und Kosten, die mit Kindern verbunden sind, gar nicht mehr zumuten. Wenn in 30 Jahren aufgrund der fehlenden Kinder der Pflegenotstand für alte Menschen eintreten wird, kann ich nur hoffen, dass unsere Kinder verwöhnt genug sind, den kinderlosen Alten zuzurufen „Pfleg Dich doch selbst. Du hast Dir in Deinem Leben die Mühe mit Kindern erspart, nun ersparen wir uns die Mühe mit Dir.“
Mit welchem Recht also, Olga, blicken Sie auf Frauen herab, die nicht berufstätig waren, weil sie sich der Erziehung jener Kinder gewidmet haben, die heute Ihre Rente finanzieren?
In diesem Sinne,
woelfin
Du hast vollkommen Recht Woelfin, mit deiner Aussage.
Uebrigens gibt es hier Tage, da antwortet bei jedem Thread eine Olga, weiss sie über alles Bescheid?
Uebrigens gibt es hier Tage, da antwortet bei jedem Thread eine Olga, weiss sie über alles Bescheid?
Re: Stimmung zwischen Wut und Trauer.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
nein olga, da machst du dir das ganze ein bisschen zu einfach.
hast dir schon einmal überlegt, warum du nicht so ankommst, wie du es anscheinend gerne möchtest. das ist ganz einfach: hinterfrage dich doch einmal, ob die art und weise deiner kommunikation die richtige ist. das hat wohl kaum etwas mit kinderlos oder nicht zu tun.
und ich gestatte mir, dir noch einmal zu sagen: nimm dich nicht so wichtig.
noch fragen?