Aktuelle Themen Tschüss Manne Krug

Die Hamburger haben ihn zu ihrem Ehrenbürger gemacht, weil er
" echt " war.
Für mich war er immer ein ganz großer Schauspieler, obwohl er ja von sich behauptete, er spiele immer nur sich selbst.
Tschüß Manne, du wirst mir fehlen.

"Manfred Krug "Der Flaschenzug" ...einfach genial [Audio]:"

Herrlich!
Hatte ich natürlich auch auf Schallplatte und sehr oft abgespielt.
(die anderen Sachen auf der Platte - genau so toll - ich sage nur " Ja - es entwickelt sich...).

Platte habe ich noch - aber keinen Plattenspieler mehr.
Freut mich den Krug mal wieder gehört zu haben.
Er war einer der Besten !

In den nächsten Wochen und Monaten, kommen garantiert alle möglichen Idioten und Neider aus den Löchern gekrochen und haben Beweise, dass Du STASI-Informant warst.
NA UND?

Dutch, wie kommst du eigentlich auf die Idee?
Ganz im Gegenteil war Manfred Krug im Gegensatz zu dir und einigen anderen Ost-Nostalgikern ein scharfer Kritiker der DDR und hat sich an den Protesten gegen die Ausbürgerung von Wolf Bierman beteiligt. Ja der, der von euch immer als Ziehkind von Margot Honecker diffamiert wird.
Und da sollen wir ihn als Stasi-Informanten sehen? Das traue ich dann doch eher denen zu, die die DDR laufend beschönigen, deren Verbrechen sowie die Mauer verharmlosen und die Kritiker der Biermann-Ausbürgerung schmähen.

Manfred Krug war ein ganz großer Schauspieler und guter Musiker, und ich war schockiert, als ich von seinem frühen Tod gehört habe.

дас ьесте аьер даьеи ист, дас олга мит диесем гедихт зо гар них анфанген канн.

Aber noch lustiger ist, was der Googgle-Übersetzer daraus macht:

Aber das Beste ist Dhabi, MIT das Olga Diez gediht zo sie anfangen Cannes GAR.

Manfred Krug war ein ganz großer Schauspieler und guter Musiker, und ich war schockiert, als ich von seinem frühen Tod gehört habe.

So ganz persönlich bin ich Manfred Krug leider nicht näher gekommen, aber ich habe ihn auf Tagungen erlebt wo er Referate hielt, die mir sehr gut gefallen haben.
Er war eine Persönlichkeit, und hielt drüben und hier mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Er stand auch zu ihr, wenn es ihm nachteilig war. Das konnte er sich auch leisten, und das respektiere ich an ihm, ich schätze ihn nach wie vor als Mensch und Künstler.

Was ihn mit Wolf Biermann verbunden hat, und warum die DDR Biermann die Einreise verweigerte und auch Prominente ausbürgerte, die sich mit ihm solidarisierten, verstehe ich nach wie vor nicht und halte es auch für völlig sinnlos und unlogisch.
(Es sei denn, es steckte ein ganz rafinierter Plan dahinter, der aber nicht aufging.)

justus

Seine Ausbürgerung und die von vielen anderen Kritikern ist doch sehr leicht zu verstehen, jedenfalls für mich.
Sie passten nicht ins Konzept und kritisierten den Staat zu viel. Das ist absolut logisch und nachvollziehbar aus der Sicht eine totalitären Staates. Dafür braucht es keinen raffinierten Plan, im Gegenteil, das ist sogar sehr einfach. Damit ist man die Kritiker (aus deren Sicht "Nestbeschmutzer") los. Denn die sind Multiplikatoren und stecken andere an, das muss verhindert werden.

Nein, das war nicht logisch, ganz im Gegenteil.
Nach der üblichen DDR - Taktik hätte man Wolf Biermann einreisen lassen, aber dann wäre ihm sein Pass abgenommen worden und ihn hätte man kaltgestellt.
In der BRD konnte er doch dem DDR – Ansehen mehr schaden als in der DDR und unter staatlicher Kontrolle.
Auch wäre dann der ganze Protest seiner Freunde ausgeblieben.

Damit hat die DDR – Führung begonnen, ihr eigenes Grab zu schaufeln.
Sie haben nichts daraus gelernt, und in ihrer sturen Verbohrtheit auch danach eine Dummheit nach der anderen begangen.

justus

Manfred Krug war ein großartiger Schauspieler, Musiker u. Mensch. Ich habe alle Schallplatten u. einige Lieblingslieder, die ich oft gehört habe.
Schade, dass er gehen musste. Möge er in Frieden ruhen.
Tina

Nein, das war nicht logisch, ganz im Gegenteil.
Nach der üblichen DDR - Taktik hätte man Wolf Biermann einreisen lassen, aber dann wäre ihm sein Pass abgenommen worden und ihn hätte man kaltgestellt.
In der BRD konnte er doch dem DDR – Ansehen mehr schaden als in der DDR und unter staatlicher Kontrolle.
Auch wäre dann der ganze Protest seiner Freunde ausgeblieben.
Damit hat die DDR – Führung begonnen, ihr eigenes Grab zu schaufeln.
Sie haben nichts daraus gelernt, und in ihrer sturen Verbohrtheit auch danach eine Dummheit nach der anderen begangen.
justus

Justus, ich stimme dir voll zu.
Tina