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Aktuelle Themen Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung

mane
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RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von mane
als Antwort auf Majanne vom 10.07.2018, 16:32:18
Evolutionär aber auch kulturell stecken wir noch in alten Rollenbildern wie gleichzeitig mental in neuen!

Emotional führt das mitunter zu einer gefühlten Unstimmigkeit, auch wenn wir hinter einer als richtig empfundenen Lebensform stehen bzw. mitunter zu einem Gefühl der Stimmigkeit, das uns selber überrascht, weil wir es doch eigentlich anders wollten! 

So so bin ich als Kind in patriarchalischer Welt aufgewachsen und mit Jugend, Studium und Beruf individualistisch-emanzipatorisch sozialisiert worden und kenne das innere Bedürfnis, beiden Normen gerecht werden zu wollen, um mich zufrieden zu fühlen! 

Beide Prägungen stecken tief in mir drin! 

Am am liebsten tatsächlich so wie in der Studie ermittelt, damit die inneren Werte alle zufrieden sind! 

Das geht vermutlich Frauen wie Männern so und ist nicht verwunderlich.

 

Hallo Majanne,

ja, es gilt die kulturell und gesellschaftlich vorgegebenen Geschlechterrollen von den biologischen Gegebenheiten zu unterscheiden, aber beide steuern unser Verhalten.
Ich bin in einem Elternhaus groß geworden, wo ein traditionelles Rollenmuster gelebt wurde. Obwohl anders geplant, sind mein Mann und ich, als wir unser erstes Kind bekamen, ebenfalls für einige Jahre in dieses Muster gerutscht. Wie du es für dich beschreibst,  waren auch  „meine inneren Werte“ eine Zeitlang befriedigt. Ich wollte mich die ersten Jahre selber um undere Kinder kümmern, auch wenn ich es mir vorher nicht vorstellen konnte, so zu leben.

Was mir damals und auch heute in jungen Familien mit kleinen Kindern auffällt, ist, dass der voll berufstätige Vater eher eine Nebenrolle  im Leben der Kinder spielt. Die Kleinen sind völlig auf die Mutter fixiert, weil die knappe Zeit, die den  Vätern neben ihrer Berufstätigkeit noch bleibt, nicht ausreicht, eine ebenso enge Bindung zu den Kindern aufzubauen. Viel zu arbeiten kann sehr erfüllend sein, dank gesellschaftlicher Anerkennung, sozialer Beziehungen, intellektueller Herausforderungen und vielem mehr. Aber sie verpassen  wichtige Momente im Leben ihrer Kinder, die sie nur noch wenig sehen und  -  auf einmal sind sie groß.
Und was wollen die Kinder? Diese sind tendenziell dann am glücklichsten, wenn der häusliche Alltag für sie weitgehend stressfrei und ohne Druck stattfindet und immer eine Bezugsperson ansprechbar ist.
Mane
 
heide †
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RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von heide †
als Antwort auf mane vom 11.07.2018, 19:33:25

Mane, wenn ich zum Beispiel meinen Sohn als auch Schwiegersohn nehme, die beide in ausgezeichneten Positionen arbeiten und dennoch prima verstehen, für Anton, Frida und Mika beste Väter zu sein, dann stimmt Dein Titel zum Thread schon mal gar nicht mehr.
Ich hätte mir gewünscht, wenn  meine vier leiblichen Kinder von ihrem Bonbonvater auch je so betreut worden wären.

Mehr will ich jetzt nicht dazu sagen - muss nämlich zum TÜV.

Gruß Heide

mane
mane
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RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 10.07.2018, 17:13:47
Bei beruflichen Tätigkeiten zeigen sich Erfolge schneller und es wird dann häufiger applaudiert (im übertragenen Sinne) als dies bei Kindererziehung der Fall ist und wäre. Da muss man teilweise viele Jahre warten mit unsicherem Ausgang, ob aus dem Sprössling auch wirklich was Gutes wird und ausserdem teilt man sich die Aufgabe mit der Kindsmutter (im Idealfall). Und oft bestehen dann diese Ehen und BEziehungen gar nicht mehr, wenn das Kind REsultate aufweisen könnte.
Was ich aber nicht glaube, ist die Aussage, Frauen würden dies anders handhaben. Wäre dies so, hätten nicht seit Jahrzehnten gerade viele Frauen auf Kinder verzichtet und ebenfalls ihre Zukunft lieber im Beruf gesehen (mittlerweile sind ja mehr als 70% aller Frauen berufstätig, leider immer noch zu viele in Teilzeit- oder MIni-Jobs).
ABer es hat sich doch viel getan: als ich Kind war, wurde der Vater oft als Drohkulisse aufgebaut. Wenn ich was angestellt hatte, hiess es: warte nur, bis der Papa nach Hause kommt. Er wurde dann aufgefordert, zu prügeln (oft prügelte er die Ehefrau dann auch noch).
Heute machen es sich mehr Väter auch zu ihrer Sache, für ihre Kinder vorhanden zu sein und geben sich nicht mehr mit der Rolle zufrieden, beim Zeugungsprozess Anwesenheit gezeigt zu haben.
 

Hallo Olga,
es kommt darauf an, wie ich „Erfolg“ definiere und welche  Ziele  ich anstrebe - berufstätig außer Haus und in der  Familienarbeit zuhause. Es ist richtig, dass (hier ist auch die Art des ausgeübten Berufs zu berücksichtigen, denn nicht immer ist dieser prestigeträchtig) eine bezahlte Berufstätigkeit ein höheres Ansehen hat als unbezahlte Familienarbeit.
Was die „Resultate“ betreffen, die Kinder erbringen sollen – da gibt es keinen Garantie, dass die Wünsche der Eltern in Erfüllung gehen. Es gibt aber einige Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen. Kinder brauchen Menschen, die angemessen auf ihre Bedürfnisse reagieren und einen stabilen Bezugspunkt, wenn sie die Welt erforschen.

Ein traditionelles Familienmodell wird seltener und die Marburger Studie hat mich auch überrascht.
Es gibt in meinem Familien- und Bekanntenkreis viele Väter, die es als ihre Aufgabe ansehen, für ihre Kinder da zu sein. Meistens steht jedoch die Berufstätigkeit im Vordergrund und Frauen bevorzugen, neben der Familienarbeit, nach wie vor eine Teilzeittätigkeit. Ich verstehe, dass eine Frau mit Kindern nicht unbedingt eine steile Karriere anstrebt, sondern sie sollte so viel arbeiten, dass sie im Falle einer Scheidung nicht in die Armut rutscht.
Mane

 

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Karl
Karl
Administrator

RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von Karl
als Antwort auf mane vom 10.07.2018, 19:38:02

Liebe Mane,

ich lerne gerne dazu, darf aber meine Zweifel äußern. Wir hatten bereits kürzlich in einem Thread über Unterschiede zwischen Männern und Frauen diskutiert. Unter anderem wurde dort erwähnt, dass Frauen gesprächiger sind als Männer. Solche Verhaltensunterschiede haben durchaus evolutionäre Wurzeln und niemand kann mich davon überzeugen, dass Frauen bei unseren Vorfahren nicht sehr viel mehr Zeit mit den Kindern verbrachten als Männer. Deshalb ist die verbale Kommunikation für sie auch besonders wichtig, weil die Kinder vor allem von ihnen gelernt haben.

Ich bin - obwohl überzeugt, dass die statistischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen auch im Verhalten existent sind - im übrigen ein Anhänger der Selbstbestimmung. Das heißt, niemand sollte in ein Schema gepresst werden. Ich weiß, dass die Merkmalsüberlappung zwischen Männern und Frauen sehr groß ist, weshalb niemand als Frau oder als Mann in eine Schublade gezwängt werden sollte. 

Karl

mane
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RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von mane
als Antwort auf werderanerin vom 11.07.2018, 10:29:21
Liebe "mane"..., dein Sohn ist doch ein sehr schönes Beispiel dafür, dass es auch heutzutage junge Väter gibt, denen Karriere und Knete nicht alles bedeuten, sie lieber die Entwicklung der Kids miterleben möchten. Dennoch muss man ja von irgendetwas leben. 

Ich selbst habe "damals" auch voll gearbeitet, meinen Sohn in die Kita gebracht, das "ganze Programm" halt, etwas anderes gab es in der DDR auch kaum und auch für uns junge Eltern war es damals nicht leicht, alles zu meistern.

Heute wird viel gemurrt und als erstes wird gemeint, man schaffe es einfach nicht..., Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen...auch da muss man fragen, warum eigentlich nicht...?
Natürlich hat sich vieles verändert aber Kindererziehung hat es schon immer gegeben und wenn es heute so ist, dass man diese gemeinsam macht, ist das wunderbar.

Kristine

Liebe Kristine,
Frauen schaffen es auch heute, alles unter einen Hut zu bekommen – Familie und Berufstätigkeit. Wie du schreibst, ist es wichtig, wenn die Ehepartner an einem Strang ziehen und gemeinsam nach Lösungen suchen. „Gemurrt wird eher, wenn Männer dies nicht tun und der Frau zugemutet wird, dass sie, neben ihrer Berufstätigkeit, die Haus- und Kinderarbeit weitgehend alleine stemmen muss.
Oder, wenn Männer sich beteiligen wollen, sie aber von ihren Frauen daran gehindert werden, weil diese meinen, dass ihre Partner es nicht so gut könnten, wie sie selbst. Dann geben Frauen die Aufgaben nicht wirklich ab, sie beäugen ihre Partner kritisch, ob diese auch alles in ihrem Sinn erledigen.

In der Kindererziehung hat sich in den letzten Jahrzehnten viel geändert. Das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern ist nun eher ein partnerschaftliches, auf die Bedürfnisse der Kinder eingehendes, manchmal überbehütendes Verhältnis. Autoritäre Erziehungspraktiken, wo allein die Eltern das Sagen hatten, gibt es immer seltener. Liefen die Kinder früher eher nebenbei mit, haben sie mittlerweile eine Sonderstellung innerhalb der Familie, was natürlich auch mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Mane
 
werderanerin
werderanerin
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RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf mane vom 12.07.2018, 13:18:43

Liebe mane, 

ich möchte deinen Beitrag noch ergänzen..., es kommt doch auch immer darauf an, wie ich in einer Familie aufgewachsen bin..., habe ich Liebe und Zuneigung bekommen oder eher nicht...all das nehme ich letztlich mit in meine eigene, zukünftige Kindererziehung, weil ich es so kenne.

Leider gehen auch heute genug Ehen auseinander und die Kinder leiden am meisten darunter...mein Sohn hatte sich vor ein paar Jahren auch von der Mutter seiner Kinder getrennt und es war alles nicht einfach aber eines muss ich sagen, ich bin so froh, dass "die Großen" es wirklich geschafft haben, ein gutes Verhältnis zueinander zu haben, damit beide Elternteile weiterhin für die Kids da sein können und das alles ohne jegliche "Kriege".
Auch ich habe immernoch ein gutes Verhältnis zu meiner Exschwiegertochter und das ist mir ganz wichtig.

Man weiß ja, dass dies keine Selbtsverständlichkeit ist (leider), Kinder oft als "Waffe" benützt werden, um dem Partner zu schaden.
Ich möchte damit sagen, dass es auch immer Wege gibt, wenn man denn möchte. Zum Glück hat sich in den Jahren viel verändert aber man muss auch daraufhinweisen, dass leider nicht immer alles gut ist.

Ich kenne junge Eltern, die beide arbeiten, allerdings die Mama dann nur 32 Stunden..., bedeuetet, dass die beiden Kinder ca. 9 Stunden in den entspr. Einrichtungen sind...da fragt man sich dann schon, was haben die Eltern eigentlich von den Kindern und umgekehrt die Kids von ihren Eltern...?

Wenn Kinder sich heute manchmal zum Geburtstag nichts weiter wünschen, als dass die Eltern mehr Zeit für sie haben mögen, läuft doch so einiges nicht optimal.

Kristine


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mane
mane
Mitglied

RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von mane
als Antwort auf heide † vom 12.07.2018, 08:14:47

Hallo Heide,

der Titel des Threads bezieht sich auf eine  Studie der Universität Marburg, wo die Zufriedenheit bei Männern und Frauen mit verschiedener Arbeitsteilung untersucht wurde.

Dass die Väter von Anton, Frida (Lächelnübrigens, eine meiner Enkelinnen heißt auch Frieda) und Mika es trotz anspruchsvoller Positionen schaffen, gute Väter zu sein, finde ich gut.
Mane
 

olga64
olga64
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RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 12.07.2018, 14:13:05
 
Ich kenne junge Eltern, die beide arbeiten, allerdings die Mama dann nur 32 Stunden..., bedeuetet, dass die beiden Kinder ca. 9 Stunden in den entspr. Einrichtungen sind...da fragt man sich dann schon, was haben die Eltern eigentlich von den Kindern und umgekehrt die Kids von ihren Eltern...?

Wenn Kinder sich heute manchmal zum Geburtstag nichts weiter wünschen, als dass die Eltern mehr Zeit für sie haben mögen, läuft doch so einiges nicht optimal.

Kristine
Ich finde es richtig, wenn Kinder ausserhäusig untergebracht werden und somit auch die Frauen eine Möglichkeit haben, ihren Berufen nachzugehen. Das schützt sie dann ein wenig vor Altersarmut. Sollten die Ehen auseinandergehen, sind sie sowieso verpflichtet, einen Job anzunehmen, wenn das Kind drei Jahre alt oder älter ist. Auch das finde ich richtig, da eine Ehe keine Versorgungsreinrichtung auf Lebenszeit ist.
Wenn Kinder, solange sie noch klein sind, wünschen, dass die Eltern mehr Zeit für sie haben, wächst sich das bald raus: kommen sie in die Pubertät, wollen sie auf dem Wege zu sich selbst von den Eltern meist nicht mehr viel wissen, da sie peinlich werden und viele ihrer Fragen nicht mehr beantworten können oder wollen.
Ausserdem nehme ich an, dass eine Mutter, die täglich 6 Stunden berufstätig ist (z.B. während ihre Kinder im Kindergarten oder Schule sind) immer noch genügend Zeit für den Nachwuchs haben dürfte, wenn sie sich nicht selbst dem entzieht, in dem sie zu viel am Smartphone rumhängt usw. Auch das können die Kinder ja damit meinen und nicht nur die verachtungswürdige Berufstätigkeit dieser Rabenmütter.... Olga
Majanne
Majanne
Mitglied

RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von Majanne
als Antwort auf mane vom 11.07.2018, 19:33:25

Mane, ich habe einen deutlichen Umbruch erlebt! Unser Sohn wurde im Jahr 2000 geboren und bei uns wie auch in den Familien seiner Kindergarten- und Schulfreunde waren und sind die Väter trotz hohen Arbeitspensums präsent! 

Mein Mann arbeitet teilweise Homeoffice, teilweise im Büro und hat einiges an Geschäftsreisen! 

Aber es gelingt ihm immer, viele Stunden in der Woche mit unserem Sohn zu verbringen.

Er arbeitet allerdings nicht im festen Schema, also mitunter auch nachts, am WE oder im Urlaub.

Nur war klar, dass ich nicht auch so arbeiten konnte! 

Als ich nach 3 Jahren wieder mit Fortbildungen einstieg, war unser Sohn sooft krank, dass ein Berufseinstieg schwierig wurde.

Aufgrund all seiner Vorbelastungen als adoptiertes Kind blieb das auch so.

Erst ab 12 Jahren wurde seine Gesundheit stabil und hatte ich ihn nicht mehr jeden Monat tagelang krank daheim.

Ich habe mich dann einfach kreuz und quer immer da zum Fithalten meiner Qualifikationen eingebracht, wo Zeit, Kraft und Möglichkeit es zuließ! 

Und ich sehe es in allen Familien so, dass versucht wird, aus allem das Beste für Kinder, Familienzeit, Beruf und finanzielle Absicherung, auch im Alter, zu tun! 

Vieles es ist jedoch gar nicht planbar und doch tun alle ihr Bestes! 

Auch die Väter! 

 

Majanne
Majanne
Mitglied

RE: Väter sind zufriedener mit viel Arbeit statt Kindererziehung
geschrieben von Majanne
als Antwort auf Majanne vom 12.07.2018, 15:33:47

P.S.:  Apropos nicht planbar. . . . Zwinkern

„Ja, mach nur einen Plan. . . . „

In meiner Babyboomergeneration und in den folgenden sowieso hält doch jede/r einen guten Beruf fest, kommt schon von selber genug dazwischen! 

Das haben in meinem Umfeld Frauen wie Männer gemacht und auch bei meinen Freunden, die schon in den 80er Jahren im Studium Eltern wurden, arbeiteten beide Eltern sowohl in Beruf als auch Familie mit, gründeten private Kitas, nahmen Tagesmütter, wurden vielfältig kreativ.

Als ich 30 Jahre alt war, war ich so begeistert und in vielen Stunden berufstätig, dass ich dachte: Wenn das so bleibt, werde ich keine Kinder bekommen, denn ich liebe diese Arbeit zu sehr! 

10 Jahre zuvor träumte ich von Familie und Beruf, 10 Jahre später war ich in Familienzeit! 

Alles hatte seine selbst- und partnerschafts- und beschäftigungsverantwortlichen Gründe! 

„Dann mach nur einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.“ :-) 


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