Blog-Kommentare "Das Leben - (k)ein Traum?"

Danke für Dein Mitgefühl, das ehrt Dich, sehr.
Mit dankbaren Grüßen,
Traute

.......Wie schön sind die Momente
vom Träumen zum Aufwachen.
Die letzten Träume haben noch
den Hauch einer Wirklichkeit;
leider ist die Realität häufig nicht mehr so angenehm.
Aber wie trostlos wäre die Realität,
wenn die Träume nicht wären.
Geben doch die unerfüllten Träume,
der Wirklichkeit erst einen Sinn.


Mit lieben Grüßen
von mir aus Südfrankreich
Argapantus

der Realität -
wenn auch nur für Momente - entfliehen -
ja, das sind diese wunderbaren Tagträume.
Ein Psychoanalytiker
würde das, was wir im Schlafe (erleben) erträumen,
in kleine Einzelteilchen zerpflücken -
uns als Puzzle hinstreuen, mit dem Kommentar : Das! bist Du!
Also lassen wir die Herren Freud und Co
auf ihren schwarzen Ledersofas ihren eigenen Traumvisionen nachhängen -
und sind einfach nur glücklich, über unsere Traumbegegnungen,
so, wie Du es beschreibst, liebe Argapantus.
selena

ich weiß ganz genau, dass meine Träume nicht mehr in Erfüllung gehen. Aber was macht das schon. Ich träume von meinem kleinem Häuschen mit verwildertem Garten, einer Werkstatt als Galerie nebendran in himmlischer Ruhe. Das macht mich aber nicht unzufrieden, eher etwas glücklich so träumen zu können. Wer weiß, wenn er sich erfüllen würde,wieviel Geld und Arbeit man hinein stecken müßte, das aber nicht leisten kann. Der Traum würde zum Alptraum. Ein schöner Denkanstoß von dir. LG. Helga

da sind wir schon zwei,
mit den gleichen - oder ähnlichen Traumgedanken.
Ein Naturgarten - Stille - die optimale Basis für creatives Schaffen -
aber - in meinem Traum steht dieses kleine Haus in der Nähe des Meeres -
und diesen Traum werd ich bis zu meinem letzten Gedanken träumen -
die Realisation ist zweitrangig -
und die praktische Seite
hat in Träumen keinen Raum, da gebe ich Dir Recht.
Auf Wiedersehen?
Vielleicht?
In diesem Paradieschen?

VlG von selena

... wer könnte Träume schöner beschreiben als R.M. Rilke:



„…und ich möchte dich, so gut ich es kann, bitten Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in deinem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst liebzuhaben wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer fremden Sprache geschrieben sind. Forsche du jetzt nicht nach den Antworten, die dir nicht gegeben werden können. Und es handelt sich darum, alles zu leben. Lebe du jetzt die Fragen. Vielleicht lebst du dann allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein.“

Mit diesen Rilke-Worten wünsche ich Dir alles Gute

Steve

begegne ich einem Menschen,
von dem ich annehme zu glauben,
er kennt mich besser, als ich mich selbst -
nur ein Träumer(wie Rilke)mag dem Träumenden nahe sein -

Vielleicht, Steve,
beginne ich, zu verstehen,
das Leben zu lieben, in all seinen Facetten

selena

Ich habe in der letzten Zeit vieles versäumt zu lesen.
Erst heute las ich deine schöne Gedanken.Wie oft hat man die selben Gedanken.Ja, nicht alles kann in Erfüllung gehen.Aber wer noch träumen kann,der wird noch leben.
Träumen ist was schönes, im jeden Alter.
Grüße Tilli