Forum Blog-Kommentare Ein Prosagedicht ...

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Syrdal
Syrdal
Mitglied

-.-.-.-
geschrieben von Syrdal
Nichts auf dieser Welt wird einem mehr zur unvergesslichen Heimat, als der Ort, an dem man seine unbeschwerten Kindheitsjahre erlebt hat - die Zeit des staunenden "Weltbegreifens". Nicht selten versucht man nach turbulenter Lebenswanderung zurückzukehren und sich liebevoll zu erinnern an sich selbst, an die Eltern, Geschwister, Freunde.. Umso schmerzlicher ist es, wenn man dann nichts mehr vorfindet oder nur noch eine "vergessene Ruine"... oder wie hier aufgezeigt die Ankündigung baldiger Zerstörung. - Im Herzen aber bleiben die Bilder der ehemals wunderbaren Zeit unauslöschbar.
Ein schönes, stimmungsvolles Gedicht!
LG Syrdal

Roxanna
Roxanna
Mitglied

Es löst
geschrieben von Roxanna
so bittersüße Gefühle aus, dieses sich zurückerinnern und Orte aufzusuchen, an denen man gelebt hat, mit denen man viel verbindet; ganz besonders der Ort der Kindheit. Die Vergänglichkeit zu akzeptieren, anzunehmen ist - für mich - immer auch mit Schmerz verbunden. Noch schmerzlicher, wenn etwas zerstört wird, was mir viel bedeutet hat.
Danke für dieses schöne Gedicht, lieber Pan.

Herzliche Grüße
Roxanna
Pan
Pan
Mitglied

Wenn man
geschrieben von Pan
sich zurückerinnert, versucht die alten Zeiten aufleben zu lassen, wird immer die Enttäuschung mit auf der Matte stehen.
Nichts ist rückholbar, mit den damaligen Menschen ging auch der Zauber verloren, der dem Ganzen innewohnte.
Jede Zeit hat ihre Erinnerungen, das ist gut so. Man sollte nur nicht darin leben wollen!
Nur wer im HEUTE lebt, kann die Schönheiten der Gegenwart geniessen, denke ich. Und derer gibt es en masse ...
Ich grüße Euch,
Horst
Willy
Willy
Mitglied

Heimat
geschrieben von Willy
Es ist immer verschieden, wie glücklich und zufrieden man an diesen Orten war.
Hier im Beispiel ein Zurückdenken an eine wunderbare Kindheit und ein wenig Trauer, dass hier- nun anderes entstehen wird.
Sehr gern gelesen.
b.G.
W.
uschipohl
uschipohl
Mitglied

nichts ist für die Ewigkeit
geschrieben von uschipohl
Hallo Horst,

eine wunderbare Prosa-Lyrik mit bitterem Aha-Effekt, da kommt mir sofort der Satz in den Sinn:
nichts ist für die Ewigkeit.
Kommen und Gehen, ein ewiger Kreislauf, wir halten ihn nicht auf

herzliche Grüße
uschi

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