Forum Blog-Kommentare "wie ich in Leipzig in die Russische Kirche kam"

Blog-Kommentare "wie ich in Leipzig in die Russische Kirche kam"

Traute
Traute
Mitglied

Finchen
geschrieben von Traute
Und auf dem Weg des Lebens, hat sich das Finchen geformt, so wie wir es mögen.
Das waren schwere Zeiten und die Pfiffigen und Mutigen haben es geschafft.Dein Mut die Dinge anzunehmen und zu bewältigen, hat Dir sicher im Leben geholfen die Probleme wie sie kamen zu lösen?
Eine schöne Kinderabenteuer Geschichte,
Liebe Grüße,
Traute
indeed
indeed
Mitglied

Liebes Finchen,
geschrieben von indeed
damals war es für dich eine "Weltreise" und du erzählst so lebendig und kannst deine gefühlten "Abenteuer" sehr gut rüber bringen. Ich geniesse deine Geschichten, die so voller Leben sprudeln.
Mit lieben Gruß
Ingrid
mila2010
mila2010
Mitglied

Liebes Finchen
geschrieben von mila2010
Mit sehr großem Interesse habe ich deine Geschichte über den Besuch der Russisch Orthodoxen Kirche in Leipzig gelesen. Als ich fünf Jahre alt war (1957), war meine Großmutter zum ersten Mal mit mir in dieser Kirche. Vor allem war ich beeindruckt von den goldenen Zwiebelkuppeln und der Ikonenwand im Innenbereich. Das hat mich als Kind schon sehr fasziniert, genauso wie die Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals und die Spaziergänge im Botanischen Garten.

Immer wenn meine Eltern mit mir zu Besuch in Leipzig waren, wollte ich, dass meine Großmutter wieder mit mir losmarschiert. Nach der Flucht am 13. August 1961 sollten diese Besuche in Leipzig dann für einen langen Zeitraum für uns „Republikflüchter“ ein Ding der Unmöglichkeit werden.

Ganz herzlichen Dank für diese Geschichte

mila

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finchen
finchen
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geformt.........
geschrieben von finchen
Hallo Traute, ja, geformt derartig, daß bis heute kein Gramm Fett hängen geblieben ist.
Schmunzel, schmunzel.......
Gruß Finchen
finchen
finchen
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Hallo Mila
geschrieben von finchen
danke für Deinen Kommentar. Gelle, das war schon ein Erlebnis! Aber im Volkerschlacht-Denkmal stank es von oben bis unten nach "Pisse", das dürfte 1957 nicht besser geworden sein. Aber die Kirche war der Wahnsinn!
Liebe Grüße Moni-Finchen
ellen46
ellen46
Mitglied

Liebes Finchen
geschrieben von ellen46
Leider lese ich erst heute deine Geschichte. Erinnerungen,ja die bleiben,besonders wenn es zu Mutter geht. Die russische Kirche ist noch immer sehr schön anzusehen.
Das Mächen hat doch alles sehr gut gemacht!
Liebe Grüsse von Ellen
ortwin
ortwin
Mitglied

Bei "Russisch" kann man sentimental werden
geschrieben von ortwin
Großmutter und Tante unterhielten sich in "Russisch", wenn wir Kinder es nicht verstehen sollten, worüber gesprochen wurde - das eben nur deshalb, weil sie als Deutsche bis 1915 in Moskau gelebt hatten, in Moskau haben sie französisch gesprochen, damit das Personal nicht mithören konnte.
Mutter erzählte von den vielen russischen Kirchen in Moskau. Sie hatte einen Kosaken als Kindermädchen. - Ich kann eben kein russisch, sonst könnte ich den Spruch, den Mutter uns in russisch vortrug: "Ein Pope hatte einen Hund ...", u papa (= Pope) und sabaka (= Hund). Als die Russen Berlin eingenommen hatten, wurden die Richtungsschilder mit kyrillischen Buchstaben aufgehängt - naja, das lernt man eben.
Gehst du nach Baden-Baden, dann findest du eine russische Kirche, die jetzt wieder reichlich russisch sprechende Gläubige betreut.
Als ich 1954 meinen Onkel in Berlin-Rudow besuchte, füllte er mir meine Feldflasche mit einem im Samovar zubereiteten Pfefferminztee auf - der roch sehr intensiv bei der Heimfahrt nach Bonn.
Ob ich mal nach Russland fahre?

ortwin
nixe44
nixe44
Mitglied

Ortwin lass Dir sagen, Russland ist immer eine Reise wert
geschrieben von nixe44
ach könnte ich meinen inneren Schweinehund(Swina sabaka) überwinden,ich sässe
schon längst im Flugzeug oder Bus Richtung Russland.
Ob meine Russischkenntnisse ausreichen, ist sehr fraglich.
Das Lesen der Schrift hat mir noch nie Schwierigkeiten bereitet.
LG Monika

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