Blog-Kommentare "Wie lange..?"

Ich hoffe sehr lange noch, wenn auch, wenn nötig, gegen den Strom schwimmen viel Kraft kostet. Im normalen Alltag ist es kein Problem. Wie aber, wenn ein Tsunami über uns kommt? Es hiess hier vorher in einem Blog "bleib bei dir selbst". Diese Worte sind doch sehr essentiell für mich. Ich kann nur hoffen, dass ich genügend Kraft habe, diese Worte weiterhin zu leben.
Dein Gedicht wirft eine Frage auf, die bis in die innerste Überzeugung und Willenskraft eines Jeden gestellt ist.
Wenn du dir selber schon einmal diese Frage gestellt hast, würde mich deine Antwort interessieren.
Mit lieben Gruß
Ingrid

freilich habe ich mir diese Frage auch gestellt - und zwar sxchon in jungen Jahren.
Ich kann nur soviel sagen, daß für Jeden, der unter allen Umständen er Selbst bleibt,
viel Ungelegenheit und Einsamkeit warten.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Bernd

Das schaffst Du immer wieder, immer auf die schlimme Stelle!
Das ist es, versprochen mit ernsthaftem Sinn
doch dann gehen die Jahre dahin
es wird gegen Übermacht schwer
zu Halten das Wort mit viel Ehr
zum wegducken ist immer noch Zeit
das Worthalten schwer und auch weit
bis jetzt hielt ich immer mein Wort
gäb ich ums Leben es fort?
Das kann ich nicht garantieren
da könnte wohl Wortbruch passieren?
Liebe Grüße,
Traute

manche Ungelegenheit ja, die nehme ich in Kauf. Einsamkeit muss daraus aber nicht zwangsläufig hervorgehen. Die hat meines Erachtens andere Wurzeln.
Wünsche dir auch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Ingrid

und so gehört auch immer ein Ja zu einer Veränderung, egal, in welche Richtung.
Nur leben mit Augen - Ohren - Mund zu, das könnte ich nicht, aber einen Rückzug von Zeit zu Zeit in mich, andere Richtungen überdenkend, das behalte ich mir vor.
Herzliche Grüße
Flo

.. solange man einzig sich selbst verantwortlich ist, ist dies ein wunderbarer Traum - doch wenn man sicjh einmal einer Sache verschrieben hat, bei der man Verantwortung für Andere übernommen hat, gibt es 'leider' keinen Weg zurück, ohne die Gefahr zu laufen, sich im Spiegel nicht mehr zu mögen.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
von Bernd

Da hast du einen Nerv getroffen,
auch ich laß diese Frage offen,
ob immer sichs in Treu fest,
stets Wort zu halten leben läßt.

Versprechen unterstehn dem Willen,
Gefühle sie regiern im Stillen,
sie steuern oft wie Sturmgebraus
dich dann gelegentlich ins Aus.

Gestrandet siehst du um dich rum,
ein sehr erstauntes Publikum,
laß dich von niemandem verblüffen,
wo's lang geht, hast doch längst begriffen.

Ein schönes Wochenende
wünscht dir Alwite

Dich nur nicht täuschst, liebe Alwite. Je älter ich werde, umso weniger begreife ich das Leben. Komme mir manchmal wirklich wie ein Trottel vor.
Auch Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße,
Bernd

wie lange währt wohl die ewigkeit,
ja das kann man sich selbst gar nicht beantworten,
alles wird mal verblassen, wie die spur im sand, wie du so schön schreibst,
man sollte jeden neuen tag darauf bedacht sein, die ewigkeit so lange wie möglich
festzuhalten, versuchen sie nicht verblassen zu lassen!
schöne worte von dir geschrieben, liebe grüße vom marlenchen.

Der Mensch lebt von der Hoffnung.
So lange wir atmen, sind wir auf der Suche,
du, ich, alle, alle,
ja was suchen wir? Die blaue Blume?
Was wenn wir sie haben?

Herzlichen Gruß
Alwite