Computerhilfe (PC-Abteilung) Browser Chrome mit der Erweiterung – Password Checkup –
Aktuell wird ja im Web einiges über Konten- und Passwort-Leaks berichtet.
Um zu prüfen ob eigene Konten gehackt wurden kann man die bekannten Leak Checker
verwenden. Allerdings ist eine Anfrage an unbekannte externe Prüfeinrichtungen aus
Sicherheitsgründen auch nicht gerade ideal!
Der Browser-Chrome automatisiert jetzt solche Prüfungen und stellt als Add-On den
„Password Checkup“ zur Verfügung.
-Browser-Konto-Passwort-, wie das ebenso ist. Deshalb ist das schon meiner Einschätzung
nach ein notwendiges Add-On.
https://www.heise.de/security/meldung/Neues-Chrome-Add-on-
Password-Checkup-prueft-4-Milliarden-geleakte-Zugangsdaten-4298700.html
Ein relativer Nachteil, man muss über Chrome in einem Google-Konto angemeldet sein,
die Funktion ist trotzdem vorhanden wenn das Google-Konto geschlossen ist.
So wird es zugefügt:
Informationen vom Google-Support
und
Download vom Chrome Webstore
so sieht es aus:
Peter
Lieber Peter,
herzlichen Dank. Das ist ein extrem nützlicher Hinweis von Dir. Ich werde mir das Plugin laden.
Karl
Ja - ist bestimmt hilfreich - hauptsächlich für Google. *kopfschüttel*
Ganz frisch vom 12.02.2019:
https://www.focus.de/digital/internet/preis-fuer-daten-liegt-bei-20-000-dollar-darknet-hacker
-bieten-620-millionen-accounts-zum-verkauf-beliebte-websites-betroffen_id_10314392.html
Da sind doch schon wieder kräftige Argumente für das Tool „Password Checker“.
Ich selbst philosophiere da nicht über Google´s Nutzen davon, sondern mir ist das nützliche
Hilfsmittel sehr willkommen. Letztlich geht es um die Sicherheit meiner Accounts!
Schöne Grüße
Peter
Hier eine Impression im Vorgriff auf das künftige Thema "Sicherheit im IoT"
@alexs
Ich fand die Meldung
war schon beruhigend. Besonders weil die Nachricht nicht von einer kleinen Klitsche mit mir unbekanntem Know-how kommt, sondern von Google. Bei Google gehe ich davon aus, dass sie an einem ungestörten Betrieb des Internets größtes Interesse haben, denn deren Geschäftsmodell ist es, dass Menschen das Internet nutzen und dort z. B. auch geschützt einkaufen.
Karl
Falsch Karl,
deren Geschäftsmodell ist es deine Daten zu verwerten um optimiert Gewinne damit zu erzielen.
Android, Chrome usw. gibt es nur aus diesem Grund. Und es kommt immer mehr dazu. Router und Kameras z.B..
Mit diesem Tool lieferst du nun auch noch deine Passwörter in unverschlüsselter Form an Google. Nicht falsch verstehen - übermittelt wird es sicherlich verschlüsselt. Liegt Google aber danach genauso vor wie eine E-Mail die bei der Übertragung auch verschlüsselt war.
Google war so schlau, dass man zur Nutzung des Tools auch gleich an seinem Google-Konto angemeldet sein muss. So lassen sich die neu gewonnenen Daten direkt damit verknüpfen.
Ein Schelm wer böses denkt. Ich habe berechtigte Zweifel daran, dass Google diese freilwillig übermittelten Passwörter nicht verwendet.
Entschuldige Karl, aber Google und deren Spruch "tue Gutes" ist schon lange Vergangenheit.
Lieber Alex,
Google wird nicht mein Passwort missbrauchen, um Amazonbestellungen aufzugeben und um Abbuchungen von meinem Konto zu tätigen.
Google wird nicht in meine Identität schlüpfen und für mich pornografische oder politische Postings tätigen. Davor möchte ich geschützt sein und deshalb finde ich dieses Tool gut.
Karl
Ich fand diese Seite relativ gut:
Have I Been Pwned
um herauszufinden, bei welchen Daten-Lecks meine E-Mail Adresse betroffen ist.
Laut Datenschutz wird die E-Mail Adresse auch nicht gespeichert, sondern nur zur Auswertung verwendet.
Auch muss ich nirgends ein Passwort angeben oder mich anmelden.
Naja, jeder muss wissen wem er was anvertraut.
Ich glaube auch nicht, dass Google deine Daten für solche Zwecke verwenden wird.
Mich stört da eher, dass viele Nutzer überhaupt nicht wissen, wie sie als Datenlieferant missbraucht werden.
Das kreide ich Google an und habe auch eine gewisse Aversion gegen Google.
Scheinheilig versteckt Google Datenquellen unter dem Vorwand Sicherheit für den Nutzer zu schaffen. Router, Kameras, solche Tools etc..
Noch was nettes:
Google ortet permanent Standort von Android-Nutzern
Dann will ich jetzt die Vorstellung der Checkups im Thread noch vervollständigen.
zunächst:
@Alexs schrieb:
Das kreide ich Google an und habe auch eine gewisse Aversion gegen Google. Scheinheilig
versteckt Google Datenquellen unter dem Vorwand Sicherheit für den Nutzer zu schaffen.
Router, Kameras, solche Tools etc..
Jetzt ist Sachlichkeit gefordert. Das ist eine falsche Sicht der Dinge, in Betriebssystemen von
Google, wie Android und Chrome OS bestimmt der Nutzer über Einstellungen der Apps.
Gilt natürlich nicht, wenn der User sich allerlei „Schund-Apps“ im Akkord aus verschiedensten
Quellen runterlädt. Unkenntnis kann Schaden verursachen, das kann aber nicht Google
angelastet werden.
Schon gewusst? Google versteckt seine Standort-Ortung ja nicht, diese ist offiziell bekannt
und kann auch deaktiviert werden. Jeder sollte sein Android-Menü kennen!
Was soll diese Aufregung? Mit welchem Google-BS arbeitest du denn?
Mal den Hinweis, Apple hat die Suchmaschine von Google als "die Beste" zum Standard
ihres Safari erkoren. Oder etwa nicht?
Zum Thema, offensichtlich hat auch Mozilla kein Problem mit „Googles Gefährlichkeit“, denn
Firefox hat für seinen Browser bereits das besprochene Google –Tool sinnvoller Weise als
hinzufügbare Erweiterung bereitgestellt.
Der Firefox kann angeblich auch selbst mit einem Tool-Text unter dem Browser-Adressfeld
vor gehackten Accounts warnen, für weitere Informationen muss man aber den sogenannten
Firefox- Monitor aufrufen.
https://monitor.firefox.com/ (in deutscher Sprache gut erklärt)
Denn den Firefox Monitor gibt es seltsamer Weise nicht als Erweiterung, kleine Tool-Texte kann
man versehentlich nicht beachten und beim Eintippen können sich Schreibfehler einschleichen.
Google hat diese Vorgänge nun endlich automatisiert, eigentlich protagonistisch! Ich kann nur
dringend zum Gebrauch raten!
Peter