Eigene Gedichte Das Leben ist manchmal bescheiden
Liebe Roxanna, wir sind Laien, wenn wir zu dichten versuchen, aber über Bescheidenheit
haben auch "größere Geister" sich einen Kopf gemacht,
z.B. Hilde Domin
oder wie Friedrich Rückert :
Ich möchte Dich ermuntern, hier weiterzumachen !
Herzlichst
C.S.
Das Leben ist manchmal bescheiden
Und gerade jetzt,
In der Vorweihnachtszeit
Wird geputzt, geschrubbt,
die Betten sind fällig...
Hektik...hat etwa jemand
vor lauter Stress gar
ins Bett rein genässt.
Wahre Vorfreude aufs Fest
wo kann ich’s erkennen
kein fröhliches Hallo
kein befreiendes Lachen
Spaß muss man selber sich machen
Deshalb bin ich klug
Eine Tour mit dem Dampfer wird
rasch gebucht - Sonderangebot!
Acht Quadratmeter
Kabine im unteren Deck
Inclusive Waschbecken und Klo
stattdessen jedoch, halidrio
mit französischen Balkon
Die Decke niedrig, das Bett sehr kurz
- ideal für mich kleiner....
ach, muß verkneifen das Wort
mit dem F und nicht scharfen Z.
So wird beendet das kurze Jahr,
Zeigt Euch mal wieder,
Oder wollt’s gar,
Dass ich mit Entzugserscheinungen
muß beginnen
Das neue Jahr ...2020, Hurra!
Gute Gedanken gehen an Euch...
Heide
@heide mag Weihnachtshektik nicht leiden.
Drum geht sie auf große Fahrt,
was ihr so manches erspart.
Gute Reise und ganz viel Glück,
komme gesund auch wieder zurück
und erzähle, wie’s auf dem Schiff war,
bestimmt wird es ganz wunderbar.
Der Sternenhimmel auf dem Meer,
gibt sicher für die Stimmung viel her.
Auch dir viele gute Gedanken
und komm‘ auf dem Schiff nicht ins Wanken 😉.
LG
Roxanna
Oh, tausend Dank, liebe Roxanna, denn gerade mit den Blauen Jungs hast Du mir gerade echte Freude bereitet.
(übrigens, was ich hier versucht habe zu formulieren - manches ist tatsächlich nur als Scherz zu verstehen. Nicht weitersagen 😂)
Herzlichst
Heide
Bescheidenheit ist eine Zier,
doch weiter kommt man ohne ihr,
so steht es irgendwo geschrieben,
sind’s die Bescheidenen, die wir lieben?
Mucken sie niemals auf,
nehmen alles in Kauf,
so wie es halt nun mal ist,
denken nie, das ist doch Mist?
Viele nehmen und nehmen,
ohne sich mal zu schämen.
Wo bleibt da die Bescheidenheit,
hat’s etwas zu tun mit der heutigen Zeit?
Doch jeder muss das für sich entscheiden
und so leben, wie er es kann leiden.
Bescheidenheit als Gegensatz zur Gier,
das öffnet vielleicht so manche Tür.
Roxanna
Nun ja, das Leben ist manchmal bescheiden
Doch von euch zu gehen ohne ein Wort … das will ich vermeiden
Fragt bitte nicht, warum usw. …
Bleibt hier im ST weiterhin fröhlich und heiter
Euch allen wünsche ich eine besinnliche Weihnachtszeit
Der Weihnachtsmann hält sicherlich viel Schönes für Euch bereit
Ich wünsche Allen Frieden und Glück
Und denke gerne an die schöne Zeit hier im ST zurück …
Ganz herzliche Grüße von sirod49 🙋
und ich möchte wirklich gern hoffen,
dass es kein Abschied für immer sei,
machte dir liebe @sirod49 doch Freude die Reimerei.
Ruhe und Rückzug braucht es von Zeit zu Zeit,
bis man dann eines Tages ist wieder bereit,
dort mitzumischen, wo es viel Freude macht,
damit auch das Herz dann wieder lacht.
Schön war es, dich hier immer mal zu lesen,
es freute mich, dass du bist hier gewesen.
Alles Gute wünsch‘ ich von Herzen dir,
und denk dran, sie bleibt stets offen – die Tür.
Herzliche Grüße
Roxanna
Das Leben ist nicht immer nur bescheiden,
unser Leben besteht nicht nur aus Leiden.
Auch frohe Momente unseren Alltag berühren
und uns zu freudiger Erwartung führen.
Margareta
der muss nicht gleich ins Jammertal. 😂
Die Kenntnis ist ja eigentlich da,
doch Schreibfehler kennt ein jeder ja. 😉
Weil's Leben nicht immer bescheiden mag sein,
drum schrieb ich in den Titel "manchmal" hinein.
Über Reimchen und Blume freu' ich mich sehr
und hoffe @Margareta35 kommt wieder mal her.
Nicht auszuhalten wäre bescheiden auf Dauer,
manchmal liegt auch das Glück auf der Lauer.
Gemeistert hat man vieles im Leben schon,
eine Menge Erfahrung ist dafür der Lohn.
Und wenn's auch mal stürmt ums Haus,
traut man sich doch wieder hinaus 😉.
Auch der ärgste Sturm verliert mal an Kraft
dann hat man mal wieder eine Klippe geschafft.
Roxanna
es bringt uns auch herzhafte Pleiten.
Man sollte sich nie auf andere verlassen,
da landet man schnell in hohlen Gassen.
Das hat schon Wilhelm Tell erkannt,
und hat mit einem Pfeil den Gegner gebannt.
Doch immer wird das natürlich nicht gelingen,
wir Menschen können davon ein Liedchen singen.
Doch im Advent spielen wir eine Komödie,
die eigentlich eher ist wie eine Tragödie.
Wir setzen beim Kerzenschein brave Mienen auf
aber sonst lassen wir fernem Elend seinen Lauf.
Denken wir doch auch mal einen Moment daran,
wie man manchen Menschen in Not helfen kann.
Da wäre doch gerade in dieser Zeit der echte Moment,
damit nicht nur für uns in der Stube ein Lichtlein brennt.
(Luchs35)