Gesundheit tabletten absetzen

herthinio100
herthinio100
Mitglied

tabletten absetzen
geschrieben von herthinio100
ich versuche nach 7 Jahren hohe dosierungen von schmerzmittel tramadol wegzukommen,da ich aber nicht im mkrankenhaus das entgiften bzw rausschleichen machen will,habe ich angefangen die dosis jetzt selber immer weiter zu reduzieren,was ganz schön heftig an entzugserscheinungen gibt,aber ich zieh das durch.
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: tabletten absetzen
geschrieben von eleonore
als Antwort auf herthinio100 vom 17.04.2011, 09:40:07
solche beiträge finde ich sehr grenzwertig.

ich hab grade über diese medikament tramadol nachgelesen,ohne grund wird sowas nicht verordnet.
ein kalte entzug in eigenregie ist meines erachtens nicht angebracht, immerhin wurden die pillen (denke ich) von einen arzt verordnet.

soll dass jetzt eine aufforderung für andere sein, *setzt eure pillen in eigenregie ab, wird schon schiefgehen!*?

mit verlaub finde ich sowas unverantwortlich.
(wir hatten ja hier auch schon pillentausch unter user, ohne ärztliche beistand.)

kommen demnächst hier online diagnosen von user zu user?
pilli
pilli
Mitglied

Re: tabletten absetzen
geschrieben von pilli
als Antwort auf eleonore vom 17.04.2011, 10:07:34
"grenzwertig" fand ich heute morgen einige beiträge und dennoch tragen so manche davon zu meinem persönlichen amüsement bei.

aber schwierig wird es für mich, wenn von persönlicher entscheidung geschrieben wird, die andere verführen könnte, sich ähnlich dummerhaft zu verhalten. da ist dann für mich der spaß vorbei; besonders, wenn ich an die verstorbene ST'lerin denke, der auch von wohlfühlenden menschen seinerzeit noch im blog geraten wurde, doch mal die anderen tabletten eines ST'lers zu probieren...ja geht es noch schlimmer?

in diesem, meinem sinne:

bitte nix ohne ärztliche betreuung andenken!


--
pilli

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longtime
longtime
Mitglied

Re: tabletten absetzen
geschrieben von longtime
als Antwort auf pilli vom 17.04.2011, 12:24:25
Es gibt ja viele Berichte von Menschlein, die dies Mittel nehmen bzw. genommen haben, im Netz.

Bei Wiki ist eine allgemeine Bemerkung sinnvoll:

"Eine psychische Abhängigkeit kann bei längerfristigem, selten auch bei kurzfristigem Konsum eintreten. Körperliche Abhängigkeit tritt nur selten auf."

Beide Formen der Abhängigkeit zu unterscheiden, ist manchmal schwer; es lohnt sich aber darüber nachzudenken. Insbesondere, wenn du andere Medikamente ersatzweise oder ergänzend nimmst.

Ich vermute, du hast keinen Kontakt mehr zum Arzt, der dich versorgt hat...?

Aber irgendeine Empfehlung zu geben, ist Wahnsinn!
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
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Re: tabletten absetzen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf longtime vom 17.04.2011, 13:22:07
vor langen Jahren sollte mir dieses verflixte Mediakment verordent werden..
ich hab das Rezept nicht angenommen!!!!!!!!

Gudrun

wirklich nicht schmerzfrei,dafür aber hirnaktiv!!!!!!!!!
herthinio100
herthinio100
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Re: tabletten absetzen
geschrieben von herthinio100
als Antwort auf eleonore vom 17.04.2011, 10:07:34
solche beiträge finde ich sehr grenzwertig.

ich hab grade über diese medikament tramadol nachgelesen,ohne grund wird sowas nicht verordnet.
ein kalte entzug in eigenregie ist meines erachtens nicht angebracht, immerhin wurden die pillen (denke ich) von einen arzt verordnet.

soll dass jetzt eine aufforderung für andere sein, *setzt eure pillen in eigenregie ab, wird schon schiefgehen!*?

mit verlaub finde ich sowas unverantwortlich.
(wir hatten ja hier auch schon pillentausch unter user, ohne ärztliche beistand.)

kommen demnächst hier online diagnosen von user zu user?

wie bist du denn drauf? ich finde gerade solche themen sind sehr wichtig,was ist daran grenzwertig,wenn man versucht von harten medikamenten vonm arzt verschrieben abzusetzen und eine alternative sucht,man könnte meinen,du hast arge probleme damit,weil du betroffen bist,also ein wenig zurückhaltung würde dir gut zu gesicht stehen,ich finde das thema sehr gut und sehr wichtig,da es genügend leute gibt die davon betroffen sind,blümchenmthemen und wattebäuchenpolitik sind alzu oft in foren,damit du es weißt,wichtige themen sollte man nicht so herablassend abkanzeln,du bist dir deiner tragweite wohl eher nicht bewußt,denn gerade tabletten,alkohol etc sind doch tägliche stolpersteine,darüber sollte man noch viel mehr disktutieren.

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herthinio100
herthinio100
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Re: tabletten absetzen
geschrieben von herthinio100
als Antwort auf longtime vom 17.04.2011, 13:22:07
Es gibt ja viele Berichte von Menschlein, die dies Mittel nehmen bzw. genommen haben, im Netz.

Bei Wiki ist eine allgemeine Bemerkung sinnvoll:

"Eine psychische Abhängigkeit kann bei längerfristigem, selten auch bei kurzfristigem Konsum eintreten. Körperliche Abhängigkeit tritt nur selten auf."

Beide Formen der Abhängigkeit zu unterscheiden, ist manchmal schwer; es lohnt sich aber darüber nachzudenken. Insbesondere, wenn du andere Medikamente ersatzweise oder ergänzend nimmst.

Ich vermute, du hast keinen Kontakt mehr zum Arzt, der dich versorgt hat...?

Aber irgendeine Empfehlung zu geben, ist Wahnsinn!

na ja,ich bin schon bei Ärtzten,ich wollte ja nicht einfach einen Ratschlag sondern einfach mal wissen ob es Erfahrungen gibt,also letzutendlich entscheidet das man ja mit einen Arzt,ich finde es auch garnicht schlimm darüber in Foren zu reden.
olga64
olga64
Mitglied

Re: tabletten absetzen
geschrieben von olga64
als Antwort auf herthinio100 vom 03.05.2011, 11:44:43
Jeder Mensch reagiert auf Medikamente anders - dies ist eine SAche des behandelnden Arztes und der Einstellung der individuellen Medikation mit dem Patienten zusammen.
Ich finde es sehr naiv, wenn sich Patienten - aus welchen Gründen auch immer - davor scheuen und sich RAt in Diskussionsforen holen. Wenn es so einfach wäre, sollte man unserem Gesundheitsminister empfehlen, sofort auf die KV-Pflichtversicherung zu verzichten und diese Menschen sich selbst therapieren lassen mit sog. Experten in Internet-Foren.
Dadurch würden Ärzte entlastet werden und auch die 18 Besuche jährlich minimiert werden können - zusammen mit weiteren exorbitanten Gesundheitskosten.
Allerdings muss dies mit einschliessen, dass sämtliche Regressansprüche dieser Leute entfallen und nicht am Ende von denen finanziert werden müssen, die diesen Weg klugerweise nicht gehen. No risk no fun. Olga
gemella
gemella
Mitglied

Re: tabletten absetzen
geschrieben von gemella
als Antwort auf olga64 vom 03.05.2011, 17:08:46
engstirniges Denken, engstirniges Antworten.

Da sucht eine Userin Rat,bezw. Unterstützung wie sie von dem Schmerzmittel wegkommen kann. Und es gibt Kommentare dazu, die direkt wehtun. Ich hoffe, ihr braucht mal alle keine Schmerzmittel und kommt mit "euren starken Willen" aus.

Und warum sollte der St nicht auch dazu sein, sich auszutauschen. Manchmal kann es auch hilfreich sein, zu wissen es gibt auch andere die in dieser Situation sind.
Re: tabletten absetzen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf gemella vom 04.05.2011, 10:24:33


Soweit ich derartige Diskussionen (mit ihren recht ähnlichen Abläufen, siehe oben) im ST mitverfolgt habe,
halte ich es für ratsamer, einschlägige Selbsthilfeforen aufzusuchen,
wenn es um gesundheitliche Fragen geht.

Sorella

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