Haustiere Der Hund ist kein Mensch
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch (oft) nicht mal im Winde...
Meine Frau und ich und unser Dackel Jerry sind eine Familie, wo die Eine oder der Andere nicht wegzudenken ist...
Er spricht mit uns und wir mit ihm, er freut sich mit uns und wir über ihn!
Ohne ihn wäre unser Alltag etwas grauer, etwas würde fehlen; Er!
Zusammen sind wir 169 Jahre alt, mein lieber Scholli...
--
moldau
Meine Frau und ich und unser Dackel Jerry sind eine Familie, wo die Eine oder der Andere nicht wegzudenken ist...
Er spricht mit uns und wir mit ihm, er freut sich mit uns und wir über ihn!
Ohne ihn wäre unser Alltag etwas grauer, etwas würde fehlen; Er!
Zusammen sind wir 169 Jahre alt, mein lieber Scholli...
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moldau
Re: Der Hund ist kein Mensch
Ohne ihn wäre unser Alltag etwas grauer, etwas würde fehlen; Er!
moldau
So ist das ja nun nicht, dieses echt bayrische
Urviech würde mir auch sehr fehlen und gehört
zu meinem Leben einfach dazu.
Seit meiner Kindheit begleiten mich diese
Langhaardackel.
Dennoch bleibt er Hund.
ninna
ein wirklich sehr schöner Dackel.
Und Du hast sicher auch ein Schild wie ich es am Gardasee mal sah:
Ein Relief eines Hundes mit den Worten:
"Attente al Cane" (Achtung auf den Hund)
und ein Relief einer Pistole mit dem Satz:
"i el padrone!" (...und dem Herrn)
ciao ragazza )
--
oesiblitz
Und Du hast sicher auch ein Schild wie ich es am Gardasee mal sah:
Ein Relief eines Hundes mit den Worten:
"Attente al Cane" (Achtung auf den Hund)
und ein Relief einer Pistole mit dem Satz:
"i el padrone!" (...und dem Herrn)
ciao ragazza )
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oesiblitz
Re: Der Hund ist kein Mensch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auf der Couch ist schon ok, aber nicht ins Bett.
Schrieb ich ja auch schon weiter vorn.
Lieben Gruß, Astrid
Schrieb ich ja auch schon weiter vorn.
Lieben Gruß, Astrid
Re: Der Hund ist kein Mensch
Es gibt soviele unterschiedliche Meinungen dazu, wie es Menschen gibt. Soll jeder es so handhaben, wie er es für richtig hält. Was zählt schon die Meinung der anderen? Warum sollte ich mich so verhalten, wie andere das für richtig befinden? Warum sollte die Meinung anderer Menschen mehr Wert sein, als meine eigene? Tun wir, was wir für richtig halten und lassen den Anderen ihre Meinung. Sosts.
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woelfin
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woelfin
Re: Der Hund ist kein Mensch
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das Thema heisst nur,
der Hund ist kein Mensch
und das vergessen viele Leute.
Von mir aus, können doch die User
mit Ihren Hunden im Bett schlafen.
Nahm nur Stellung dazu, denn Artgerecht
ist es eben nicht.
--
astrid
der Hund ist kein Mensch
und das vergessen viele Leute.
Von mir aus, können doch die User
mit Ihren Hunden im Bett schlafen.
Nahm nur Stellung dazu, denn Artgerecht
ist es eben nicht.
--
astrid
Re: Der Hund ist kein Mensch
Sorry, das war nur allgemein gemeint und nicht auf Deinen Beitrag bezogen. Ich vergaß, dies zu bemerken. Hoffentlich kannst Du mir diesen Fehler verzeihen?
--
woelfin
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woelfin
Hallo Astrid,
wie bereits erwähnt schläft unser Hund vor dem Bett und nicht in ihm, aber ich möchte trotzdem etwas zu der Phrase "artgerecht" in Bezug auf Hunde schreiben. Glaube mir, unser Hund wollte als Welpe nur zu gern auch im Bett schlafen und wir mussten ihn ständig rauswerfen, bis er es frustriert kapiert hatte. Er hätte sich in unserem Bett wohl und sehr artgerecht gehalten gefühlt, denn der Hund gehört nun einmal zum Menschen und ist kein Wildtier mehr. Wir sind sein Rudel bzw. seine Familie und stammesgeschichtlich schlafen die Welpen der Hundeähnlichen am liebsten mit ihrer Familie gemeinsam an einem geschützten Platz. Unsere Hunde bleiben entwicklungsbiologisch zeitlebens Welpen, das nennt man Neotonie.
--
karl
wie bereits erwähnt schläft unser Hund vor dem Bett und nicht in ihm, aber ich möchte trotzdem etwas zu der Phrase "artgerecht" in Bezug auf Hunde schreiben. Glaube mir, unser Hund wollte als Welpe nur zu gern auch im Bett schlafen und wir mussten ihn ständig rauswerfen, bis er es frustriert kapiert hatte. Er hätte sich in unserem Bett wohl und sehr artgerecht gehalten gefühlt, denn der Hund gehört nun einmal zum Menschen und ist kein Wildtier mehr. Wir sind sein Rudel bzw. seine Familie und stammesgeschichtlich schlafen die Welpen der Hundeähnlichen am liebsten mit ihrer Familie gemeinsam an einem geschützten Platz. Unsere Hunde bleiben entwicklungsbiologisch zeitlebens Welpen, das nennt man Neotonie.
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karl
Das kenne ich als die Definition "Ein Hund ist ein Wolf, der nicht erwachsen wird."
Wir hatten mit unseren Hunden ein Agreement. Sie wurden so artgerecht gehalten wie irgend möglich (Futter, Auslauf, Zugehörigkeit zur Familie), dafür mußten sie akzeptieren in einer menschlichen Umgebung zu leben.
Erst vor kurzem hatte ich bei einer Freundin einige interessante Geplänkel mit deren Schäferhund (2 Jahre, 52 Kilo, ein Riese!). Saß ich auf dem Sofa, kam er schwanzwedelnd an, krabbelte an mir hoch und wollte "Küsschen" geben oder wir erwischten ihn, wie er in voller Länge auf meinem Bett lag. Die Reaktion der Menschen: "Ach wie süß! Er mag Dich!"
Ich sah darin eher den Versuch des Hundes, mich zu dominieren. Es ging ihm um die Hackordnung, er forderte mich heraus, indem er versuchte zu bestimmen, was geschah, belegte z.B. mein Bett, um mir klar zu machen, daß er der Herr im Haus ist. Es war und ist nicht ganz einfach so einem Riesenhund klar zu machen, daß er in der Reihenfolge des Rudels weiter unten steht.
Links der Rüde "Scotty". Sandy, die Hündin ist ein paar Jährchen älter und sieht vieles gelassener.
--
adam
Wir hatten mit unseren Hunden ein Agreement. Sie wurden so artgerecht gehalten wie irgend möglich (Futter, Auslauf, Zugehörigkeit zur Familie), dafür mußten sie akzeptieren in einer menschlichen Umgebung zu leben.
Erst vor kurzem hatte ich bei einer Freundin einige interessante Geplänkel mit deren Schäferhund (2 Jahre, 52 Kilo, ein Riese!). Saß ich auf dem Sofa, kam er schwanzwedelnd an, krabbelte an mir hoch und wollte "Küsschen" geben oder wir erwischten ihn, wie er in voller Länge auf meinem Bett lag. Die Reaktion der Menschen: "Ach wie süß! Er mag Dich!"
Ich sah darin eher den Versuch des Hundes, mich zu dominieren. Es ging ihm um die Hackordnung, er forderte mich heraus, indem er versuchte zu bestimmen, was geschah, belegte z.B. mein Bett, um mir klar zu machen, daß er der Herr im Haus ist. Es war und ist nicht ganz einfach so einem Riesenhund klar zu machen, daß er in der Reihenfolge des Rudels weiter unten steht.
Links der Rüde "Scotty". Sandy, die Hündin ist ein paar Jährchen älter und sieht vieles gelassener.
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adam
Hallo Astrid,
wie bereits erwähnt schläft unser Hund vor dem Bett und nicht in ihm, aber ich möchte trotzdem etwas zu der Phrase "artgerecht" in Bezug auf Hunde schreiben. Glaube mir, unser Hund wollte als Welpe nur zu gern auch im Bett schlafen und wir mussten ihn ständig rauswerfen, bis er es frustriert kapiert hatte. Er hätte sich in unserem Bett wohl und sehr artgerecht gehalten gefühlt, denn der Hund gehört nun einmal zum Menschen und ist kein Wildtier mehr. Wir sind sein Rudel bzw. seine Familie und stammesgeschichtlich schlafen die Welpen der Hundeähnlichen am liebsten mit ihrer Familie gemeinsam an einem geschützten Platz. Unsere Hunde bleiben entwicklungsbiologisch zeitlebens Welpen, das nennt man Neotonie.
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karl
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Das stimmt sicher, und deswegen ist es gut, wenn Mensch und Hund einen Status quo finden. Also meinetwegen vor dem Bett schlafen. Aber nicht drin, das sträuben sich mir die Haare!
Denn trotz aller rudelhaften Annäherung zwischen Hund und Mensch sind die Vorstellungen von dem, was "lecker" und gut duftend ist, doch ziemlich verschieden.
Unser letzter Hund war ein wunderbarer Langhaarmischling, voller Witz und Temperament, so weit so gut, aber mit einer verstörenden Neigung zu fremden Kot, den er entweder fraß (zu Zeiten, warum auch immer?) oder wo er sich mit Freuden wälzte (grundsätzlich!):(
In diesem Punkt waren wir nie einer Meinung.
Also nix mit Bett!
meritaton