Innenpolitik 400 Euro - Ja oder Nein - bei Hartz-4-Empfängern
Du solltest dich mal damit beschäftigen, ehe du auf deine Lieblingsfeinde einschlägst (klaus)
Da wurde die Mausefalle erfunden,,dann hat sie Jemand gebaut, sich aber in der Größe ungeheuer vertan und nachdem darin nicht die Maus sondern der Hund und die Katze gefangen wurden, stellen wir nicht die Frage: wer hat sie aufgestellt sondern: Wer hats erfunden ??
Fakt ist: Rot, Grün und Schwarz waren beteiligt bzw habens weder verhindert noch zurückgenommen als sie gekonnt hätten.
Nun wird mit großem Aufwand auf die jeweiligen Mitbeteiligten gezeigt,,anstatt die Falle anzupassen,,,
hugo
Da wurde die Mausefalle erfunden,,dann hat sie Jemand gebaut, sich aber in der Größe ungeheuer vertan und nachdem darin nicht die Maus sondern der Hund und die Katze gefangen wurden, stellen wir nicht die Frage: wer hat sie aufgestellt sondern: Wer hats erfunden ??
Fakt ist: Rot, Grün und Schwarz waren beteiligt bzw habens weder verhindert noch zurückgenommen als sie gekonnt hätten.
Nun wird mit großem Aufwand auf die jeweiligen Mitbeteiligten gezeigt,,anstatt die Falle anzupassen,,,
hugo
Re: 400 Euro - Ja oder Nein - bei Hartz-4-Empfängern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Die Zeitarbeit nimmt in unserem Lande drastisch zu....Und damit sagt er nichts Unrichtiges."
Das habe ich auch nicht behauptet.
Ich denke aber, es ist nicht falsch, darauf hinzuweisen, dass arnos Schuldzuweisungen etwas einseitig waren und wichtige "Täter" bewusst verschwiegen wurden.
[/center]Über diesen Weg wird unsere Gesellschaft
langfristig von der Zeitarbeit auf eine Tagelöhner - Gesellschaft umgebaut![center]
langfristig von der Zeitarbeit auf eine Tagelöhner - Gesellschaft umgebaut![center]
Was sollen denn wieder diese ewigen Jammer-Schuldzuweisungen an andere (Politiker, böse Unternehmer usw.).
Ein wenig Logik kann helfen: wer einem Unternehmen,das neue jobs zu besetzen kann, keine geeignete Qualifikation anzubieten hat, wird nicht genommen. Da helfen dann Massnahmen der EU nichts - der Stellensuchende hat die Pflicht, seine Kenntniss zu optimieren - Hilfestellungen dazu gibt es von vielen Institutionen. Es schadet doch nichts, dazuzulernen - ist sicher auch interessanter als den ganzen Tag vor dem Riesen-Plasma-TV zu sitzen und sich von der Gesellschaft alimentieren zu lassen. Olga
Denkst Du, @Olga, diese sog. „Weiterbildungen“ kosten nix ?
Mich hatte das Arbeitsamt ( vor Jahren, damals war ich Mitte 50 ) zu solch einer „Maßnahme„ geschickt. Für drei Monate. Wir waren 24 Teilnehmer.
Da saß ich dann zwischen 20 bis 30-jährigen Frauen und Männern und hab' mich gelangweilt bei den Übungen, Bewerbungsschreiben am PC zu erstellen, bei Sozialkunde und Geschichtsunterricht, Rechenaufgaben und endlosen „ Diskussionen „, unterbrochen von einer gemeinsamen Museumsbesichtigung, ein paar Stadtrundfahrten, Spaziergängen u. ä.
Allein: Die Damen und Herrn konnten mir nichts ( mehr ) vermitteln, was ich nicht schon gewusst hätte.
Während dieser Zeit gab's je Teilnehmer – zusätzlich zur Stütze - eine Monatskarte für Bus & Bahn ( kostete damals ca. 28.- € ) und ein paar Euro mehr an Arbeitslosengeld. Zudem bestand die Möglichkeit, an einem Samstag den Staplerfahrer-Schein zu machen.
Alles in allem kostete diese Maßnahme 7.858.- € je Teilnehmer. Ich habe die Bescheinigung noch hier zu hause.
Dieser dreimonatige „ Kurs „ kostete den Steuerzahler - allein für den von mir geschilderten Kurs ( 24 Teilnehmer ) - demnach 188.592,00 € ( Die Monatskarten nicht mitgerechnet ! ) Und das war nur einer von tausenden im Laufe der Jahre …
Wie viel Plasmafernseher das ergibt, überlasse ich Dir auszurechnen, Olga
Ob es je einer/m aus unserer damals bunt zusammengewürfelten Gruppe geholfen hat, aufgrund dieser dubiosen „Maßnahme“ einen neuen Arbeitsplatz zu finden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gewinner waren/sind auf jeden Fall die privaten Institutionen, die diese Kurse anbieten und sich dafür vom Arbeitsamt fürstlich bezahlen lassen. Die Kosten trägt letztlich ohnehin der Steuerzahler.
Peter
Nachtrag: Hätte ich die Teilnahme abgelehnt, wäre mir das Arbeitslosengeld gekürzt worden.
Mich hatte das Arbeitsamt ( vor Jahren, damals war ich Mitte 50 ) zu solch einer „Maßnahme„ geschickt. Für drei Monate. Wir waren 24 Teilnehmer.
Da saß ich dann zwischen 20 bis 30-jährigen Frauen und Männern und hab' mich gelangweilt bei den Übungen, Bewerbungsschreiben am PC zu erstellen, bei Sozialkunde und Geschichtsunterricht, Rechenaufgaben und endlosen „ Diskussionen „, unterbrochen von einer gemeinsamen Museumsbesichtigung, ein paar Stadtrundfahrten, Spaziergängen u. ä.
Allein: Die Damen und Herrn konnten mir nichts ( mehr ) vermitteln, was ich nicht schon gewusst hätte.
Während dieser Zeit gab's je Teilnehmer – zusätzlich zur Stütze - eine Monatskarte für Bus & Bahn ( kostete damals ca. 28.- € ) und ein paar Euro mehr an Arbeitslosengeld. Zudem bestand die Möglichkeit, an einem Samstag den Staplerfahrer-Schein zu machen.
Alles in allem kostete diese Maßnahme 7.858.- € je Teilnehmer. Ich habe die Bescheinigung noch hier zu hause.
Dieser dreimonatige „ Kurs „ kostete den Steuerzahler - allein für den von mir geschilderten Kurs ( 24 Teilnehmer ) - demnach 188.592,00 € ( Die Monatskarten nicht mitgerechnet ! ) Und das war nur einer von tausenden im Laufe der Jahre …
Wie viel Plasmafernseher das ergibt, überlasse ich Dir auszurechnen, Olga
Ob es je einer/m aus unserer damals bunt zusammengewürfelten Gruppe geholfen hat, aufgrund dieser dubiosen „Maßnahme“ einen neuen Arbeitsplatz zu finden, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gewinner waren/sind auf jeden Fall die privaten Institutionen, die diese Kurse anbieten und sich dafür vom Arbeitsamt fürstlich bezahlen lassen. Die Kosten trägt letztlich ohnehin der Steuerzahler.
Peter
Nachtrag: Hätte ich die Teilnahme abgelehnt, wäre mir das Arbeitslosengeld gekürzt worden.
Dieser dreimonatige „ Kurs „ kostete den Steuerzahler - allein für den von mir geschilderten Kurs ( 24 Teilnehmer ) - demnach 188.592,00 € ( Die Monatskarten nicht mitgerechnet ! ) Und das war nur einer von tausenden im Laufe der Jahre …
Wie viel Plasmafernseher das ergibt, überlasse ich Dir auszurechnen, Olga
Ich nehme mal an, dies hat nicht der Steuerzahler finanziert, sondern die Agentur für Arbeit (aus dem Arbeitslosengeld).
Ich kann es nicht beurteilen, ob Sie etwas dazulernten oder nicht - irgendetwas muss aber doch bei Ihnen nicht so perfekt gewesen sein, sonst hätten Sie sicher einen neuen Job gefunden, der Ihnen auch Spass macht und bei welchem Sie Geld verdienen.
Ich finde es schlimm,wenn Menschen ihre Energie darauf verschwenden- wie in diesem Falle - Institutionen Fehler nachweisen zu wollen; sie sollten diese Energie darauf verwenden, ihre persönliche Situation zu ändern und zu verbessern. Olga
Re: 400 Euro - Ja oder Nein - bei Hartz-4-Empfängern
Der Sohn einer bekannten Familie hat an einer Umschulung zum Schweißer – die Kosten lagen bei 17T€ - teilgenommen, die Prüfungen erfolgreich abgelegt und übergangslos eine mittlerweile feste Anstellung gefunden.
ALLES geht, man muss nur wollen!
Heide
ALLES geht, man muss nur wollen!
Heide
Herzlichen Glückwunsch Deinem Sohn, Heide!
Da hat er wirklich Glück gehabt!
Leider gilt der Spruch "Alles geht, man muss nur wollen" heute auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr. Es gibt einfach nicht genug Arbeit für alle. Das sollte sich sogar bis zu Dir rumgesprochen haben.
Was die Fortbildungsmaßnahmen des Arbeitsamtes betrifft, die kannst Du größten Teils wirklich vergessen. Ab einem bestimmten Alter bekommst Du gar keine mehr bewilligt. Das Einzige was dort in den letzten Jahren wirklich durchgezogen wird, sind ganz banale Bewerbungstrainings auf niedrigstem Niveau. Die sind inzwischen sogar Pflicht, sonst wird nämlich das Geld gekürzt, obwohl diese Kurse kaum einen Arbeitsplatz garantieren, eigentlich gar nicht. Geholfen ist damit kaum jemandem. Ausbildungen, wie sie Dein Sohn finanziert bekam, sind inzwischen zur Rarität geworden. Das Arbeitsamt muss auch sparen.
Und Frau Olga,
ob die Maßnahmen von Steurgeldern oder vom Arbeitslosenbeitrag bezahlt werden, ist gehupft wie gesprungen. Die arbeitende Bevölkerung zahlt.
Myrja
Da hat er wirklich Glück gehabt!
Leider gilt der Spruch "Alles geht, man muss nur wollen" heute auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr. Es gibt einfach nicht genug Arbeit für alle. Das sollte sich sogar bis zu Dir rumgesprochen haben.
Was die Fortbildungsmaßnahmen des Arbeitsamtes betrifft, die kannst Du größten Teils wirklich vergessen. Ab einem bestimmten Alter bekommst Du gar keine mehr bewilligt. Das Einzige was dort in den letzten Jahren wirklich durchgezogen wird, sind ganz banale Bewerbungstrainings auf niedrigstem Niveau. Die sind inzwischen sogar Pflicht, sonst wird nämlich das Geld gekürzt, obwohl diese Kurse kaum einen Arbeitsplatz garantieren, eigentlich gar nicht. Geholfen ist damit kaum jemandem. Ausbildungen, wie sie Dein Sohn finanziert bekam, sind inzwischen zur Rarität geworden. Das Arbeitsamt muss auch sparen.
Und Frau Olga,
ob die Maßnahmen von Steurgeldern oder vom Arbeitslosenbeitrag bezahlt werden, ist gehupft wie gesprungen. Die arbeitende Bevölkerung zahlt.
Myrja
Re: 400 Euro - Ja oder Nein - bei Hartz-4-Empfängern
Wo sprach heide eigentlich von ihrem Sohn?
loretta
Re: 400 Euro - Ja oder Nein - bei Hartz-4-Empfängern
Liebe Myrja,
bei der Maßnahme ging es zwar nicht um meinen Sohn, aber besagter junger Mann war auch erst 36 Jahre alt und bis auf den Zustand, dass er mit vielen anderen Kollegen seinen Arbeitsplatz in einer Druckerei verlor, seit seiner Ausbildung durchgängig beschäftigt. Da er in der Druckereibranche kein annehmbares Angebot erhielt, und schon immer für neue Dinge aufgeschlossen war, hat er sich eingehend mir dem Handwerk des Schweißers auseinandergesetzt, Entwicklungsmöglichkeiten studiert mit dem Erfolg, heute mit 41 Jahren ein gefragter Mann zu sein.
Ich denke, man muss flexibel sein, die Arme hochkrempeln und nach Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt Ausschau halten, die vielleicht weniger repräsentativ, dafür aber ziemlich sicher sind.
Hätte ich heute die Wahl Hartz 4 oder Arbeit, so würde ich mich selbständig machen und ein Beerdigungsinstitut eröffnen.
Meine Zukunft wäre gesichert......
Heide
bei der Maßnahme ging es zwar nicht um meinen Sohn, aber besagter junger Mann war auch erst 36 Jahre alt und bis auf den Zustand, dass er mit vielen anderen Kollegen seinen Arbeitsplatz in einer Druckerei verlor, seit seiner Ausbildung durchgängig beschäftigt. Da er in der Druckereibranche kein annehmbares Angebot erhielt, und schon immer für neue Dinge aufgeschlossen war, hat er sich eingehend mir dem Handwerk des Schweißers auseinandergesetzt, Entwicklungsmöglichkeiten studiert mit dem Erfolg, heute mit 41 Jahren ein gefragter Mann zu sein.
Ich denke, man muss flexibel sein, die Arme hochkrempeln und nach Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt Ausschau halten, die vielleicht weniger repräsentativ, dafür aber ziemlich sicher sind.
Hätte ich heute die Wahl Hartz 4 oder Arbeit, so würde ich mich selbständig machen und ein Beerdigungsinstitut eröffnen.
Meine Zukunft wäre gesichert......
Heide
Re: 400 Euro - Ja oder Nein - bei Hartz-4-Empfängern
geschrieben von ehemaliges Mitglied
die arme willst du hochkrempeln?
wie denn das? mach mal foto