Innenpolitik Alice im Wunderland

sittingbull
sittingbull
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Alice im Wunderland
geschrieben von sittingbull
wer über den schleichenden paradigmenwandel hinaus im geschäft bleiben
möchte , macht es wie die notorische "Überfrau" Alice Schwarzer und unterfüttert die propaganda der Faschisten im kontext eines kleinbürgerlichen Feminismus , der von nicht wenigen für fortschrittlich gehalten wird :

"Diese jungen Männer sind das triste Produkt einer gescheiterten, ja nie auch nur wirklich angestrebten Integration! Sie sind das Produkt einer falschen Toleranz, in der fast alle - Menschen, Medien, Kirchen und Politik - unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat, unsere Gleichberechtigung infrage stellen, ja mit Füßen haben treten lassen, zugunsten „anderer Sitten“ bzw. einer ominösen „Religionsfreiheit“ – in deren Namen man Parallelwelten entstehen ließ und nicht auf Integration bestand. Als hätte dieser Fanatismus etwas mit Glauben zu tun."

wie viel entspannter klingt da die stellungnahme der Linkspartei/NRW ...

"Eine Gruppe nordafrikanischer Taschendiebe repräsentiert ihre Herkunftsländer so wenig, wie Pegida Deutschland repräsentiert."

wen Alice Schwarzer repräsentieren möchte , weiss ich nicht ...
sicherlich aber wird sie wissen , dass der platz an den trögen der herrschenden klasse verdient werden
will .

sitting bull
freddy-2015
freddy-2015
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Re: Alice im Wunderland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf sittingbull vom 08.01.2016, 11:15:05
Wer sich mitteilen möchte, nutzt Wörter die jeder versteht.

http://iis-db.stanford.edu/pubs/23177/Paradigmenwandel.pdf

Ist nicht böse gemeint, aber auch andere lesen Deine (interessanten) Artikel.
Gutkarl
Gutkarl
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Re: Alice im Wunderland
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf sittingbull vom 08.01.2016, 11:15:05
wer über den schleichenden paradigmenwandel hinaus im geschäft bleiben
möchte , macht es wie die notorische "Überfrau" Alice Schwarzer und unterfüttert die propaganda der Faschisten im kontext eines kleinbürgerlichen Feminismus , der von nicht wenigen für fortschrittlich gehalten wird :
.....

sitting bull


Kannst Du eigentlich auch Sätze formulieren, die man beim ersten Lesen und ohne Zuhilfenahme eines Lexikons versteht.
Aber wahrscheinlich richtest Du Deinen Beitrag an die "herrschende" Klasse, die das vielleicht auf Anhieb verstehen und nicht an das einfache Volk.

Gutkarl

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pippa
pippa
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Re: Alice im Wunderland
geschrieben von pippa
als Antwort auf sittingbull vom 08.01.2016, 11:15:05
wen Alice Schwarzer repräsentieren möchte , weiss ich nicht ...
geschrieben von SB

Ich denke mal, sie will die Frauen repräsentieren, und mit dieser Aussage gebe ich ihr Recht.

Wärest Du eine Frau, könntest Du dieses sicher besser nachvollziehen.

Pippa
sittingbull
sittingbull
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Re: Alice im Wunderland
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf pippa vom 08.01.2016, 12:17:27
Ich denke mal, sie will die Frauen repräsentieren ...


das denken viele und die gedanken sind frei .

zumindest glauben wir das .

sitting bull
freddy-2015
freddy-2015
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Re: Alice im Wunderland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf sittingbull vom 08.01.2016, 12:23:24
Ich denke mal, sie will die Frauen repräsentieren ...

das denken viele und die gedanken sind frei .
zumindest glauben wir das .
sitting bull


Es ist schön das Du Frauen bevorzugst, tue ich auch, aber eine Antwort auf die anderen zwei Artikel wäre auch nett.

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Alice im Wunderland
geschrieben von olga64
als Antwort auf sittingbull vom 08.01.2016, 11:15:05
Alice Schwarzer repräsentiert nicht mehr viele Frauen. Die Alten haben ihren Emanzipationsprozess längst geschafft ,bzw. nie begonnen und sich arrangiert. Für die jungen, tüchtigen und attraktiven Frauen ist sie ein Fossil aus längst vergangener Zeit, die nur wieder mal auftaucht, wenn es z.B. um nicht gezahlte Steuern geht oder irgendeine Talkshow, wo man jemanden zum Streiten sucht.
Vor kurzem lobte sie noch in höchsten Tönen unsere Kanzlerin und ihre Humanität in Sachen Flüchtlingen - jetzt erklärt sie wieder mal all das, was sie seit Jahrzehnten predigt und jedem bekannt ist, aber aktuell nicht weiterbringt.
Ich bin hier völlig der Meinung der Linken, weil auch ich denke, keiner dürfe nun ein 80 Mio Volk wie uns Deutsche pauschal als Nazis bezeichnen, nur weil in unserem Land einige Tausende von diesen braunen Dumpfbacken ihr Unheil treiben. Auch diese Nazis haben sich nie integriert - leben aber teilweise von Transferleistungen eines Staates, den sie verachten. Olga
sittingbull
sittingbull
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Re: Alice im Wunderland
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf sittingbull vom 08.01.2016, 11:15:05
wen Alice Schwarzer repräsentieren möchte , weiss ich nicht ...
sicherlich aber wird sie wissen , dass der platz an den trögen der herrschenden klasse verdient werden will .
geschrieben von sitting bull


und prompt bekommt sie ihren "judaslohn" in form eines Interviews mit dem
neoliberalen vortänzer Ulf Poschardt , in der profaschistischen Springer-Postille "Die Welt" .

munter fordert Alice Schwarzer eine "Islam-Debatte ohne politische Korrektheit" , giftet gegen "Multikulti-Grüne , Linke und Konvertiten" und
und ersetzt den notwendigen Klassenkampf durch einen herbei fabulierten "Geschlechterwiderspruch" .

das die "Damen und Herren" ihre hosen vor begeisterung nicht schnell genug runter bekommen , wundert wenig ...

sitting bull
Karl
Karl
Administrator

Re: Alice im Wunderland
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2016, 17:24:57
Alice Schwarzer repräsentiert nicht mehr viele Frauen.
Die neuen klugen Frauen sind z. B. bei der Initiative #ausnahmslos.

Alice Schwarzer mag man mit ihren heutigen Ansichten mögen oder nicht, aber sie hat eine wichtige und positive Rolle in unserer Republik beim Kampf um die Frauenrechte gespielt.

Karl
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

Re: Alice im Wunderland
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Karl vom 16.01.2016, 20:53:06


..............

Alice Schwarzer mag man mit ihren heutigen Ansichten mögen oder nicht, aber sie hat eine wichtige und positive Rolle in unserer Republik beim Kampf um die Frauenrechte gespielt.

Karl
geschrieben von karl


Alice Schwarzer ist damals nur auf den Zug der Frauenbewegung gesprungen.
Sie vermarktete sich gut. Auch ohne sie wäre es so gekommen wie es ist.

Die erste Welle der Frauenbewegung entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts in den USA und wurde durch Simone de Beauvoir eingeleitet, die zweite Welle begann in den 1960er an vielen Orten gleichzeitig.
Betty Friedan schrieb 1963 in den USA ihren Bestseller "Der Weiblichkeitswahn", in dem sie mit der typischen Frauenrolle abrechnete.

Mehr dazu ist hier zu lesen:
Deutsche Geschichte Frauenbewegung

Wir brauchten Schwarzer nicht und als junge Teenager waren wir ihr gegenüber ziemlich auf Kontra eingestellt.
Schwarzer hat sich schon immer viel zu wichtig genommen.

Monja.

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