Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg

Innenpolitik Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Gambler vom 05.06.2012, 01:17:57

Du, Gambler, beschimpfst (im Eingangsbeitrag) einen User als:
"(...) ausgestattet mit der geistigen Reichweite eines Bildzeitungslesers, (Anm. der) hier Ihre Meinung absondert (...)".
Was masst Du Dir an ?

Dann sonderst Du selbst ab
und kupferst ab (ohne Zitatmarkierung) von einem, wie Du ihn nennst,
"fanatischen Springer Mann" . Grossartig.

Grossartig auch Deine "Story" über die Polizei, wie gesagt "fantasie-voll geschrieben".

MargArit

Fettmarkierung von mir






Gambler
Gambler
Mitglied

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von Gambler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.06.2012, 01:32:05
Wo liegen die Schwierigkeiten, kann ich helfen.Der Beitrag den der, er nennt sich selbst einen Springer Mann geschrieben, abgeschrieben hat, ist ein Vorwort zu einer Dokumentation der Asta aus dem Juni 1967 daran hat er überhaupt keinen Anteil.

Hier die Fundstelle

Hamburg – Der Besuch des Schah von Iran am 3. und 4 Juni 1967

Sage ja immer, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil.
Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 05.06.2012, 00:40:54
"Ich war ne zeitlang Mitglied in diversen Vereinigungen - ich habs nicht ausgehalten - das ist ein unwahrscheinlicher Mief."


Das haut mich aber um!

Ich halte die Mehrzahl diese Vereinigungen für stockreaktionär und ziemlich weit rechts eingeordnet.

Bestrebungen nach der Wende, im Osten unabhängige Burschenschaften nach dem fortschrittlichen Muster vom Anfang des 19. Jahrhunderts aufzuziehen, wurden sehr schnell zunichte gemacht.
Alte Verbindungen und Übernahmen in die Westverbände führten dann schnell auch im Osten zu den gleichen reaktionären Vereinen.
Wie sich heute zeigt, sind die meisten Burschenschaften ( nicht alle) ein Auffangbecken für unzufriedene Rechtsextreme geworden.

Vielleicht lösen sie sich ja bald selbst auf, denn verbieten wird man sie wohl nicht können.

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Edita
Edita
Mitglied

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.06.2012, 09:04:14

Na, so bald wird sich da wohl nichts ändern ! Hier kommen prominente Burschenschafter :

Sueddeutsche.de - Rassismus in Burschenschaften

Edita
stange
stange
Mitglied

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von stange
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.06.2012, 16:48:23
Was linksradikale Politik bedeutet, haben die Ostdeutschen in der Vergangenheit(40 Jahre linksradikale Politik in der ehemaligen DDR) zu genügend kennengelernt.
Wie die Linkspartei in der heutigen Zeit tickt, haben sie auf ihren letzten Parteitag in Düsseldorf bei ihrer Wahl des Parteivorstandes zum Ausdruck gebracht. Die meisten Delegierten aus dem Osten, die ja ihre Vergangenheit erlebt haben, hatten sich für eine Realo-Politik stark gemacht und hatten so ihre Kandidaten vorgeschlagen, wurden aber von den westdeutschen Delegierten überstimmt, die lieber die linksradikale Variante wählten. Die haben immer noch das kommunistische Hirngespinst in ihrem Kopf. Die Realos wollten eine Annäherung an die SPD, und die Radikalen wollten das Verhindern. Lafontaine hat ja mit der SPD noch ein Hühnchen zu rupfen und hat alles dafür getan, dass seine Frontleute in den Vorstand gewählt werden.
Nun bin ich sehr gespannt, wie sich diese Entwicklung auf die Linkspartei auswirken wird. Ich nehme immer mehr an, dass solche Straßenkämpfe noch mehr zum Programm gehören werden und andere Chaoten nur darauf warten mitzumischen.

Stange

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf stange vom 05.06.2012, 10:04:19
Die Unterschiede zwischen den ostdeutschen und westdeutschen Linken sehe ich ähnlich.

Sie ergeben sich aus den praktischen Erfahrungen der ostdeutschen Linken und den mehr theoret. Vorstellungen der Westlinken.
Ich gehe mal davon aus, dass die westdeutschen Linken sich - der letzte Parteitag zeigt die deutliche Tendenz - immer mehr durchsetzen werden und die ostdeutschen Linken mehr als "Wahl-Prozente-Lieferant" gebraucht werden, obwohl die Anzahl der Parteimitglieder das genaue Gegenteil aussagt ( Mitglieder Ost: etwa 41000 / Mitglieder West :nur etwa 29000).
Die allgemeine Stimmung bei den Ostlinken ist jedenfalls in meiner Region (Berlin-Brandenburg) mieserabel.

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olga64
olga64
Mitglied

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 05.06.2012, 09:35:28
So ein Geheimbund for men only sind ja auch die Freimaurer.
Ich lernte mal als junge berufstätige Frau einen recht wichtigen Mann in der Firma kennen, wo ich arbeitete,der eine Narbe an der Wange hatte. Als ich ihn - vorlaut - fragte, was das denn sei - meinte er ganz stolz:ein Schmiss (ich weiss nicht, ob man dies so schreibt) - und erzählte dann episch breit, dass man sich dies in seinen "Verbindungskreisen" beibrachte umd einen entsprechenden Aufnahme-Ritus zu leben. Schon damals dachte ich - was für Deppen und habe an dieser meiner Meinung bis heute nichts geändert. Olga
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von silhouette
als Antwort auf Gambler vom 05.06.2012, 02:29:45
Dokumentation der Asta aus dem Juni 1967 daran hat er überhaupt keinen Anteil.

Und wer "die Asta" schreibt, hat nie eine Uni von innen gesehen und von der Studentenbewegung nicht viel Ahnung.

Ich empfehle, vor dem eigenen "Absondern" noch das eine oder andere dazuzulernen.
silhouette
silhouette
Mitglied

Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von silhouette
als Antwort auf olga64 vom 05.06.2012, 16:32:22
So ein Geheimbund for men only sind ja auch die Freimaurer........

recht wichtigen Mann in der Firma kennen, wo ich arbeitete,der eine Narbe an der Wange hatte.


Was haben die Freimaurer mit einer schlagenden Verbindung zu tun???
Gambler
Gambler
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Re: Antwort auf einen Beitrag von Klaus bei Blockupy betr. Demo in Hamburg
geschrieben von Gambler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.06.2012, 11:16:27
@ Klaus 03.06.2012 09:59

Hamburg gilt als Hauptstadt der Linksextremen.
Da sind Randale, Gewalt, Brandanschläge an der Tagesordnung, wie aktuell in Wandsbeck.
Anlässe werden kaum noch benötigt, ergeben sich aber immer wieder unter dem Deckmantel friedlicher Protestierer gegen Rechtsextremismus.
Die friedlichen Demonstrierer sind hier machtlos. Ordnungskräfte der Aktionsgruppen gegen Rechtsextremismus werden letztendlich genauso angegriffen, wie die Polizei.
Da wurde auch weiter randaliert, obwohl die Rechtsextremen längst wieder abgefahren waren.

Das war Ihr Eingangs Statement.

Ich nenne so etwas übelste Springer Hetze.
Wer gibt Ihnen das Recht Hamburg als die Hauptstadt der Linksextremen zu bezeichnen, nur weil hier den Rechten Paroli geboten wird .Und der Chef der Polizei Gewerkschaft, der schon bei dem Versagen der Polizei in Duisburg die Schuld bei anderen suchte. Und der fordert Gummigeschosse gegen Demonstranten, geht es noch.
Der hält ja sogar den Polizei Einsatz in Stuttgart für gerechtfertigt.
Da haben Sie ja einen tollen Verbündeten.

DPA von vorgestern :"HAMBURG dpa | Nach dem Aufmarsch von Neonazis und Ausschreitungen bei Protesten von Gegendemonstranten am Samstag soll der Innenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft die Arbeit der Polizei untersuchen. Grüne und Linke hatten die Beamten für ihr „rabiates Vorgehen“ scharf kritisiert, die Alternativ-Route durch ein eng bebautes Wohngebiet sei eine Fehlentscheidung gewesen. FDP und CDU erklärten, sie hätten noch zahlreiche Fragen zu dem Großeinsatz. Auch die alleinregierende SPD befürwortet die Sondersitzung, die möglichst noch vor der Sommerpause stattfinden soll."

Nach meiner Theorie hat die Polizei die Nazi durch die enge Straßen geführt damit Ihnen die V - Leute nicht weglaufen können. Wer weiß wieviel da übrig geblieben wären.

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