Innenpolitik Berliner Senat kauft Wohnungen
Die größte Immobilien-Goldader Berlins ist Schwanenwerder und das weitab vom Schuß ohne Infrastruktur. Ein Verkehrswert/Bodenrichtwert ist dort nicht zu ermitteln, da keine Verkäufe stattfinden die in Wertgutachten einfließen können.
Die Häuschen dort im Grünen haben fst alle einen Hauch von Luxus, zumindest die Wasserseitigen. 🤣😎👀BEi SChwanenwerder haben Sie einen sehr wichtigen Punkt vergessen: während der Nazizeit wurden dort viele Villen von jüdischen Bewohnern zwangsenteignet und zwangsversteigert. Dann zog die Nazi-Prominenz dorthin; einer der Bewohner war Joseph Goebbels, der zum Ende der Hitler-Diktatur mit seiner Frau Suizid beging und die 5 Kinder ebenfalls ohne deren Einverständnis diesem Selbstmord aussetzte. Olga
Morvan
Ich halte diesen Kauf für eine bewusste Entscheidung speziell zur Bundestagswahl um Stimmung für die Roten zu machen. Was die Roten schon seit Jahren mit Berlin veran-und verunstalten ist reine Klientelpolitik. Jetzt bewirbt sich die nächste "Spezialistin" für das höchste Amt in Berlin die vorher schon getrickst hat und sich bestens mit den dunklen Machenschaften der roten Seilschaften auskennt.Du kennst dich offensichtlich bei Immobilien aus, lieber Hans-Peter!
Armes Berlin.
HansPeter
Ist das denn wirklich so ein schlechtes Geschäft ... 2,4 Mrd. für 15.000 Wohnungen? Das sind 160.000 Euro pro Wohnung!
Ich weiß nicht wie hoch das jährliche Mietaufkommen ist ... wäre ja auch wichtig um den Deal beurteilen zu können!
Vielleicht kannst du ja helfen da mehr Klarheit reinzubringen ...
MarkusXP
Das ist bekannt, aber die Insel ist so klein, dass sich die Bewohnerzahl in Grenzen hielt. Auch Dwight D. Eisenhower und Lucius Clay residierten dort eine kurze Zeit. Der ehemalige Polizeipräsident von Berlin Georg Schertz, der dort geboren wurde und noch wohnt, hat das Häuschen von seinen Eltern geerbt.Die größte Immobilien-Goldader Berlins ist Schwanenwerder und das weitab vom Schuß ohne Infrastruktur. Ein Verkehrswert/Bodenrichtwert ist dort nicht zu ermitteln, da keine Verkäufe stattfinden die in Wertgutachten einfließen können.Die Häuschen dort im Grünen haben fst alle einen Hauch von Luxus, zumindest die Wasserseitigen. 🤣😎👀BEi SChwanenwerder haben Sie einen sehr wichtigen Punkt vergessen: während der Nazizeit wurden dort viele Villen von jüdischen Bewohnern zwangsenteignet und zwangsversteigert. Dann zog die Nazi-Prominenz dorthin; einer der Bewohner war Joseph Goebbels, der zum Ende der Hitler-Diktatur mit seiner Frau Suizid beging und die 5 Kinder ebenfalls ohne deren Einverständnis diesem Selbstmord aussetzte. Olga
Morvan
Das Haus, das Joseph Goebbels dort erwarb, gehörte Oscar Schlitter, einem Bankier, der 1939 verstarb und mWn nicht jüdischen Glaubens war. Sein Grundstück samt Wohngebäuden in der Inselstraße 8–10 verkaufte er im Sommer 1935 an Goebbels zum Preis von 270.000 RM. Nach dem Krieg verfielen die Villa und die Nebengebäude und wurden schließlich in den 1950er Jahren abgerissen. Ab Mitte der 1970er Jahre befand sich dort die Berliner Dependance des Aspen-Instituts.
Die Kaufsumme soll ca. 3 Milliarden Euro betragen, da sind etliche hundert Millionen für Sanierung der Wohnungen dabei. Der Kaufpreis soll ausschließlich über Kredite bezahlt werden, wg. der zur Zeit niedrigen Zinsen. Der Zustand vieler Wohnungen ist schlecht, ob die dafür angesetzten Millionen ausreichen, steht in den Sternen. Und der Skandal dabei ist, dass für diese horrende Summe nicht eine einzige neue Wohnung gebaut wird. Wir brauchen dringend neuen Wohnraum. Aber diesem unsäglichen und unfähigen Senat ist das egal. Hoffentlich haben die Linke und die Grünen nach der Wahl nicht mehr so viel Einfluss.
Vielen DAnk für die weiteren Details.
Mir war das alles erst bekannt als ich vor einigen Jahren auf dieser Insel war, die ich übrigens wunderschön fand (wie so vieles in und um Berlin herum). Olga
und was hat ihr Geschwurbel mit dem Bodenrichtwert auf Schwanenwerder zu tun?
Sie waren nicht gefragt !
Da hast du wohl recht. Es ist tatsächlich eine Art Enteignung des Bürgers wenn öffentliches Eigentum verkauft wird. Und das eingenommene Geld wird später um ein vielfaches wieder in die Hand genommen um die Objekte zurück zu kaufen. Also ein dickes Minusgeschäft für den Bürger.
Natürlich ist nicht alles negativ am Rückkauf. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich viele Wohnungen in der öffentlichen Hand befinden.
Nur werden diese Wohnungen zu einem deutlich teureren Preis zurück gekauft als verkauft. Eine Enteignung der privaten Gesellschaften finde ich sehr gut, besser noch als der überteuerte Rückkauf.
Beste Grüße
Das ist ja wirklich interessant! Da Sie es nicht schaffen, Ihren persönlichen Zorn und Antipathie einigermassen im Griff zu haben, regen Sie nun wohl an,dass nur noch jemand sich an der Diskussion beteiligen darf, der vorher Ihre Genehmigung eingeholt und erhalten hat. Als Steigerung Ihrer gigantisch überzogenen Selbsteinschätzung werden Sie sicher im nächsten SChritt verlangen,dass geplante Beiträge vorher Ihnen zur Freigabe vorgelegt werden müssen.
Sie waren nicht gefragt !
Haben Sie eigentlich nicht auch selbst das Bedürfnis, über sich kräftig zu lachen? Ich fange damit schon mal an..... Olga
Sie sind immer noch nicht gefragt, Schätzelein !