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Innenpolitik Die Grünen und der Fleischpreis

Edita
Edita
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von Edita
als Antwort auf freddy-2015 vom 08.07.2020, 12:05:07
Ich denke mehr an die Vorkriegsgeneration ,
denn die haben die volle Mucht des Mangels erleben müssen.
Diese Generation hat ein Leben vorher gehabt was nicht zu üppig
aber relativ gesund war.
Alle die nach dem Krieg geboren wurden, hatten es in der Regel besser.
Was die Nahrungsversorgung anging, so ab Jahrgang 1950 ca. +-.
Aber es hat sich ja noch vieles andere getan,
so wie auf dem med. Sektor.
Das wiederum hat auch den vor-vor Kriegsgenerationen genützt.
Oma wurde auch über 90.

Auf jeden Fall wurde nach dem Krieg mit Zucker und sowieso Süßem nicht so geurast wie seit ca. 30 oder 40 Jahren, und das war auf jeden Fall auch gesünder.
Ich weiß, daß ich bis ins Erwachsenenalter hinein die meisten süßen Dinge verabscheut habe, weil sie einfach so ekelig süß waren, und wir als Kinder ja auch damit kurz gehalten wurden, Süßes gab es nur zum Geburtstag, zu Ostern und zu Weihnachten, da fällt mir ein - ich muß lachen - ich habe nie verstanden, daß meine Eltern uns Kindern dann Süßes gaben, ich hatte mir damals geschworen, wenn ich mal groß bin, dann verstecke ich alle süßen Sachen vor meinen Kindern und esse sie heimlich und alleine selber auf!     😄

Als Jugendliche und Erwachsene kitzelte es immer am Gaumen, wenn ich solch Zeugs probierte oder aß, dann mußte ich schnell was "Rezentes" hinterher schieben, seitdem ich nicht mehr rauche, seit 9 Monaten, nehme ich am Tag aber 2 oder 3 Eukalyptus-Bonbons!

Edita
freddy-2015
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Edita vom 08.07.2020, 12:21:29
Der Arm der Zuckerindustrie reicht weit
und sie arbeiten Hand in Hand mit der Lebensmittel und Getränkeindustrie.
Das Problem ist heutzutage bzw. seit vielen Jahrzehnten,
der Zucker ist relativ billig und steht somit jedem zur Verfügung.
Die meisten Backrezepte haben die doppeltelte Zuckermenge,
die eigentlich notwendig ist für den guten Geschmack.
Denn, der Zucker erspart die guten Zutaten, bzw. man denkt das.
Der Zahnarzt hatte eine goldene Zeit und sehr gut verdient.
Hier ist Eigenverantwortung wie beim Fleisch gefragt.
Das mit dem Rauchen und Alkohol aufhören hab ich locker weggesteckt
und der Kaffee mit Kuchen schmeckt mir immer noch.
Oder gerade deswegen.


 
olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 08.07.2020, 12:21:29

Ich erinnere mich recht gut an die Nachkriegszeit als mein Bruder und ich Kinder waren. Da bekamen wir dann ab und zu eine Tafel Schokolade geschenkt,die wir untereinander aufteilen mussten.
Unsere Mutter erledigte das, in dem die Rippchen abgezählt wurden und wir immer abends vor dem Zähneputzen ein oder zwei als Betthupferl bekamen.

Das war was wirklich Besonderes, sonst hätte ich es ja vergessen.
Während meines folgenden Lebens waren süsse Dinge nicht mehr so begehrenswert für mich - ich hätte sie ja einfach kaufen  und nicht in Rationen verschlingen.
Aber ab und zu greife ich zu einem Keks; auch eine Kuchenschnitte mag ich manchmal zum Kaffee und in jedem Fall sehr gute Marmelade zum Frühstück.

ABer Gier ist da nicht dahinter; einfach Lust an solchen Dingen - ab und zu. Olga


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lupus
lupus
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von lupus
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2020, 16:41:29

Soeben habe ich 5 Gläser Marmelade aus der eigenen Beerenernte (total fleischlos 😁also hierher nicht ganz passend) gekocht.
Nun interessiert mich zum Vergleich was oder welche eine sehr "gute Marmelade" ist, denn wir essen schon über 30 Jahre nur eigene Produktion und da würde ich tatsächlich mal ein Glas kaufen.
lupus

olga64
olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 08.07.2020, 16:57:47

Ich denke, jeder hat da so seine Vorlieben.
Ich selbst koche Marmelade nicht selbst ein; würde sich bei meinem Minihaushalt nicht lohnen. ABer ich kaufe gerne bei Edeka, die eine grosse Auswahl haben oder auf dem Wochenmarkt, wo ich dann selbsteingemachte erwerben kann.
U.a. mag ich gerne Feigenmarmelade und auf Toast englische Orangenmarmelade.
Olga

teri
teri
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von teri
als Antwort auf olga64 vom 08.07.2020, 17:02:30
Ich denke, jeder hat da so seine Vorlieben.
Ich selbst koche Marmelade nicht selbst ein; würde sich bei meinem Minihaushalt nicht lohnen. ABer ich kaufe gerne bei Edeka, die eine grosse Auswahl haben oder auf dem Wochenmarkt, wo ich dann selbsteingemachte erwerben kann.
U.a. mag ich gerne Feigenmarmelade und auf Toast englische Orangenmarmelade.
Olga


👺👺👺

Tralalalala - mameladalala - mit den passenden usern erreicht lupus nun  für seinen thrread auch das passende Thema.

Marmelade

Hat zwar nichts mit Tierfleisch, Tierhaltung, Tierfolterung, Tierschlachtung und besonders mit den Fleischpreisen zu tun - aber die eingefleischten Politik- Permanentuser hier können sich drübermachen.

😃 😋 😄 💓 👹 😴

*****lol*******

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olga64
olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf teri vom 08.07.2020, 18:22:05

Mit etwas gutem Willen kann man es auch die Fähigkeit von älteren Menschen zu Multitasking nennen? Bzw. anderen die Chance bieten, nette Bildchen einzustellen.. So ist doch jedem gedient, oder? Olga

dutchweepee
dutchweepee
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von dutchweepee

Ich habe noch nie Süßigkeiten gemocht. Meine Mutti wusste, dass ich lieber mit einem Glas Letscho oder einer "Polnischen" vom Fleischer belohnt werden möchte. Auch heute ess ich Torten oder Kuchen nur aus Gruppenzwang. Hab ich eigentlich schon gesagt, dass ich noch nie Zahnschmerzen hatte?

teri
teri
Mitglied

RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von teri
als Antwort auf freddy-2015 vom 08.07.2020, 10:23:04
Der Preis wird den Konsum mitregeln aber in erster Linie die neuen Lebensmittel.
Fleischersatz und Biotanks mit Fleischzellen zur Herstellung von Fleisch.
Ich denke bis 2050 gibt es garantiert bessere Ergebnisse für beide Produktlinien.

2050 wird es, wenn die Menschen so weitermachen, gar nichts mehr da sein außer:

-Überschwemmungen
-Überhitzung
-Nahrungsmangel
-Epidemien
-Kriege
-kein sauberes Trinkwasser mehr
u.n.v.m.

und zusätzlich noch gewaltige, bisher unvorstellbare Klimakatastrophen.

Von den bisher notwenigen Bodenschätzen für unsere neue Technologien wird nichts mehr dasein - das schafft schwere verwaltungstechnische und informative  Probleme......

Dazu braucht man weder eine Kristallkugel noch andere Vorbeter

Das kann man schon heute mit gesundem Menschenverstand erahnen.



teri
 
olga64
olga64
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RE: Die Grünen und der Fleischpreis
geschrieben von olga64
als Antwort auf teri vom 08.07.2020, 19:24:42

Solche in die Zukunft weisenden Prognosen, die sich nicht mal auf eine "Kristallgugel" stützen, sondern ausschliesslich auf den gesunden Menschenverstand (wobei nicht genannt wurde, in welchem Land oder Erdteil dieser so umfassend anzutreffen ist) ist es ja immer gut, wenn man oder frau schon in einem höheren Alter ist. Dann muss sie oder er niemanden die Richtigkeit solcher Prognosen beweisen und das auch noch weltweit.
Solche Vorbeter braucht das Land natürlich in der IST-Zeit - worüber sollten wir sonst schreiben? Olga


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