Innenpolitik Die Lösung und der Neuanfang wird so möglich...
Und die Börde liegt im Norden (Wiki: Eine Börde ist eine in Norddeutschland liegende, furchtbare Niederung).Böse böse!
Meine Kinder und Enkel wohnen in und bei Magdeburg.
So "furchtbar" ist die Niederung wirklich nicht !
Schon als Gabriel von fast allen in den Boden geschrieben wurde (auch hier), verstand ich dies nicht, denn für mich war er bereits ein fähiger, wenn auch nur kurzzeitiger MP von Niedersachsen.
Leider ist wegen dieser negativen Bewertung plötzlich Herr Schulz auf der Berliner Bühne erschienen, was ich ebenso wenig verstand.Ganz so war es ja nicht, liebe Pippa: Und die ca 4-jährige Zeit als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen ist auch nicht so relevant (er war ja auch mal PopMinister, was sicherlich aufgrund einer gewissen Lächerlichkeit immer gerne verschwiegen wird).
Dass O. Scholz und Nahles jetzt offensichtlich die SPD einfach so unter sich aufteilen, und dafür einen Schulz als Außenminister hinnehmen, ist gelinde gesagt, eine Unverschämtheit und außerdem ziemlich kurzsichtig. Glaubten die, Gabriel würde sich nicht wehren?
Nie hätte ich gedacht, dass O. Scholz sich an solchen Intrigen beteiligen würde.
Pippa
ER selbst hat seinen Rückzug vom Parteivorsitz und einer Kanzlerkandidatur eingeleitet und zwar auch in etwas zweifelhafter Form, in dem er dem STERN ein Exklusiv-Interview gab und selbst enge SPD-Mitarbeiter zum ersten Mal dadurc herfuhren, wie sie bestätigten. Also Herr Schulz ist nicht plötzlich vom Himmel gefallen; der suchte einen neuen Job und handelte dies mit Herrn Gabriel. Bei beiden Herren eine eklatante Fehlentscheidung und Fehleinschätzung der eigenen persönlichen Qualifikationen, auch in bezug auf Menschenkenntnis.
Aber die SPD war ja schon öfters mal recht brutal in ihren Entscheidungen: erinnern wir uns an Scharping, der innerhalb des Trios Lafontaine/Schröder/SCharping rausgeboxt wurde; oder Herr Beck, dem dieses u.a. durch Herrn Steinmeyer geschah. Oder Herr Münteferring durch die damals noch recht junge Frau Nahles.
Eine Intrige war dies auch von Herrn SChulz, sondern masslose Selbstüberschätzung und der dringende Versuch, einen neuen Job zu finden, so unter dem Motto: zuerst ICH, dann die Partei und wenn was übrigbleibt, dann das Land. ABer das ist jetzt vorbei. Gottlob haben wir keinen Kanzler wie den Mann aus Würselen, wohin auch immer - bin froh, wenn der gegangen ist von der politischen Bühne. Soviel Unfähigkeit und deren Ausübung innerhalb weniger Monate hat dieses Land sicher noch nie gesehen.
Aber auch Herr GAbriel ist und war nie ein "Parteiengel". Der machte sich bestimmt duch seine eigene, oft ruppige, sprunghafte und auch rücksichtslose Art und Weise viele Feinde in der Partei, die jetzt anscheinend auch keinen Finger rührten, als der Mann aus Würselen sich durch feindliche Übernahme das Aussenministerium sichern wollte. Zumal auch hier dieser von Schulz inflationär verwendete BEgriff "Freund" nicht nur im Nachhinein schon als Beleidigung empfunden werden darf für jeden, worauf ER ihn anwendet. Monsieur Macron soll schnellstens diese Art von Freundschaft überprüfen, von der der Würseler ja ständig spricht. Olga
In jedem Fall haben die sogenannten bürgerlichen Volksparteien effektiv dafür gesorgt, dass sie nun wirklich Neuwahlen fürchten müssen, wie der Teufel das Weihwasser.
könnte es sein,dass die von Ihnen so präferieren Linken ebenfalls Bedenken vor Neuwahlen hätten, weil sie Gefahr laufen,dass weitere Wähler an die AfD zu verlieren (insbesondere im Osten unserer Republik; im Westen ist die Linke ja meist nie so richtig angekommen)?
Wenn dann bei Neuwahlen herauskommt ,dass dieses Land von Klöckner, Spahn, Dobrindt, Lindner und Habeck regiert wird, kann ich mir heute schon ausmalen, welche hysterischen Angriffe Frau Wagenknecht und ihr Sympathie-Tross wieder fahren wird.... Olga
Ist das Dein vielbeschworener Humor? ...Dobrindt und Lindner?
Nicht nur Humor, Dutch, sondern der mir eigene Hang zur Realität und weniger das SChweben in einer Fantasiewelt.
Bei Neuwahlen dürfte die SPD soweit absinken, dass es keinerlei Basis mehr für eine weitere GroKo geben würde. Die CDU/CSU, die Grünen und auch die FDP könnten dann wieder mit VErhandlungen starten. Da ich annehme, dass Neuwahlen mit neuem Personal stattfänden, würde die CDU/CSU eine neue KanzlerkandidatIn aufstellen (evtl. Frau Klöckner oder Kramp-Karrenbauer). Auch Herr Spahn dürfte eine wichtige Rolle spielen, wenn auch als Minister, da der Parteienproporz erfordert, Frauen in wichtige Positionen zu hieven.
Die CSU würde mit mit Dobrindt und Scheuer ins Rennen gehen (ohne Seehofer); die FDP mit Herrn Lindner und die Grünen mit Herrn Habeck.
So könnte eine neue Regierung aussehen und damit wäre doch der Wunsch vieler, heutiger Nörgler erfüllt: die Parteien müssen sich erneuern, der Blick muss mit jüngeren Menschen in die Zukunft gerichtet sein usw.usw.
Die SPD muss dann nur noch schauen, dass sie wirklich die grösste Oppositionspartei ist und ihr nicht die AfD den Rang weiterhin abnimmt; die Linke wäre dann die kleinste dieser Oppositionsparteien. Olga
Du hast recht, dass ist wirklich DEINE Realität. Ich geh erstmal zur Arbeit und schau mich draußen um.
Sollten Sie, Dutch, der Realität nachhängen, dass demnächst Frau WAgenknecht mit Herrn Lafontaine das Land regieren werden, sollten Sie sich schnellstens von diesen Träumen verabschieden - der realistische Schmerz könnte sonst länger anhaltende Effekte auf Sie ausüben.
Viel Erfolg bei der Arbeit. Olga
Da bin ich mal gespannt, was du hier schreibst, wenn sich die SPD Genossen gegen die Groko entscheiden.
Es bleibt abzuwarten, ob die SPD Basis den Vertrag zustimmt.
Der Europa Junker hat sich toll gefreut, das im Vertrag etwa 321 mal das Wort Europa vorkommt.
Wie oft Deutschland erwähnt wird, hat er nicht gezählt , ist auch nicht wichtig für eine deutsche Regierung .
Auch über einen SPD Finanzminister freut er sich, wird dieser doch der Vergemeinschaftung der Schulden nichts entgegensetzen.
Da werden sich auch die Schuldenstaaten über frisches Geld vom deutschen Michel freuen.
In der CDU CSU ist man nicht froh, das die 3 wichtigsten Ministerposten der SPD zugeschanzt wurden, damit Merkel Kanzlerin bleiben kann.