Innenpolitik Ein wichtiges Urteil: Urteil zu Kopftuchverboten: Karlsruhe kritisiert Bevorzugung des Christentums

Was die kleinen Mädchen und die " vorbildliche " Lehrerin betrifft, so sind die Eltern ja auch noch da, und Eltern sollten doch in der Lage sein, ihrem kleinen Mädchen zu erklären, warum diese Lehrerin ihr Kopftuch trägt,

...und was haben die Eltern dann wohl dem kleinen Mädchen, von dem ich vorher schrieb, erzählt, warum es ein Kopftuch tragen soll?

Ich habe den Verdacht, die Mutter wusste selbst nicht, warum sie eins trägt oder finden sie, Vater und Mutter, dass das kleine Mädchen mit ihren "Reizen" schon die musl. Männerwelt verführt?

""...wenn die Anhänger der "Kultur des Todes"....als Schmuck tragen dürfen..."""
Achte bei Deinem nächsten Stadtbummel mal darauf, wieviele offenkundige "Nichtanhänger der Kultur des Todes" (Punker, Skinheads u.ä.) Kreuze als Schmuck tragen; und das in sehr auffälliger Größe. Was sind übrigens "Anhänger der Kultur des Todes"? Ich bin evangelischer Christ und sehe mich wahrlich nicht als "Anhänger der Kultur des Todes". Eine solche Bezeichnung für mich kann ich nicht einmal ernst nehmen.

Liebe Edita,
leider bin ich mittlerweile in einem Alter,
daß ich die Auswirkungen dieser durch Klage
erreichten Kopftuchaspirantinnen nicht
mehr erleben werde. Das dürfte sich in der nächsten
Generation erst im öffentlichen Behörden- und Straßenbild etc.
zeigen.

Ich habe tatsächlich ein Problem mit dieser bewußt eingesetzten
Provokation der Kopftuchträgerinnen, - bis zum Tschador und der
Burka dürfte es dann nicht mehr weit sein.

Danke für Dein posting - auch Dir einen schönen Sonntag-Nachmittag.
Lieben Gruß
Medea.

Was die kleinen Mädchen und die " vorbildliche " Lehrerin betrifft, so sind die Eltern ja auch noch da, und Eltern sollten doch in der Lage sein, ihrem kleinen Mädchen zu erklären, warum diese Lehrerin ihr Kopftuch trägt,

...und was haben die Eltern dann wohl dem kleinen Mädchen, von dem ich vorher schrieb, erzählt, warum es ein Kopftuch tragen soll?
Ich habe den Verdacht, die Mutter wusste selbst nicht, warum sie eins trägt oder finden sie, Vater und Mutter, dass das kleine Mädchen mit ihren "Reizen" schon die musl. Männerwelt verführt?

Uki, ich hatte Deinen Beitrag nicht gelesen, als ich auf Medea's Beitrag geantwortet habe!
Mir ist es völlig einerlei wer ein Kopftuch trägt oder nicht, mir ist der Inhalt eines Kopfes wichtiger als das, was darauf ist! Denke nur daran, wenn nichts auf dem Kopfe ist, z.B. eine Glatze, daß das auch sehr gefährich für unsere Kinder oder für das gesamte Umfeld sein kann, aber nicht alle Glatzen sind darum gefährlich für eine Gesellschaft!

Edita

Ich verstehe wieder einmal die für mich typisch deutsche Aufgeregtheit nicht. Von wie vielen muslimischen Lehrerinnen sprechen wir jetzt? Muss jetzt befürchtet werden, dass an Schulen nur noch Kopftuch tragende Muslima Unterrichten?
Das wird sich ohnehin selbst regeln, denn wenn ein Direktor in seiner Schule keine Frau haben will die ein Kopftuch trägt, dann wird er Gründe finden, dies zu verhindern.
Bruny

Edita, im Moment reden wir aber nicht über "Glatzköpfe", .............und welche Gedanken sich im Kopf eines kleinen Mädchens abspielen, welches mit ca. 6 Jahren ein Kopftuch, nach Art der musl. Mutter, trägt, weiß ich nicht.

Möglich, dass dieses Mädchen es sogar gerne wollte, weil es ihrer Mutter nacheifern wollte. So eben, wie kleine Mädchen schon mal in die zu großen Schuhe ihrer Mutter schlüpfen.
Egal wie es ausgelegt wird, es ist immer falsch, wenn das Kopftuchtragen mit dem Koran in Einklang gebracht werden soll.

Es grüßt dich
~uki~

So ist es liebe Bruny, halb Deutschland macht in moslemischen Ländern wie in der Türkei Urlaub, manche wählen sie sogar als Rentnerruhesitz weil sie so schön billig sei, wenn die Moslems so gefährlich sind, warum tun sie das dann freiwillig, ist es in einem Mutterland von Moslems weniger gefährlich als in einem Einwanderungsland für Moslems? Komisch oder?

Edita

Edita und Bruny, Karl hat um eine Diskussion, also um unsere Meinung zu dem Urteil gebeten. Warum dann bitte gleich von Aufgeregtheit sprechen und Vergleiche heranziehen, die nicht zur Sache gehören.

Lieben Gruß
~uki~

Liebe Uki,
ich bin auch total unaufgeregt und unterstütze gedanklich die Gleichstellung von Islam, und aber auch anderen Religionen, mit dem Christentum an unseren Schulen! So ist man gezwungen einen Konsenz zu finden um sich nicht gegenseitig im Wege zu stehen oder sich zu behindern, vielleicht macht das auf Dauer ein gegenseitiges Akzeptieren leichter, verständlicher und auch überzeugter!

Edita

Uki, ich habe bereits heute früh meine Meinung dazu abgegeben, als Antwort zu Nerida's Beitrag.
Im Laufe der folgenden Beiträge konnte ich mich leider des Eindrucks nicht verwehren, dass befürchtet wird Kinder könnten Schaden erleiden, wenn sie Lehrerinnen in Kopftüchern sehen. Dabei gehört das Kopftuch doch längst zum deutschen Straßenbild, es dürfte also auch Kleinkindern nicht fremd sein. Und ich wage zu bezweifeln, dass die deutschen Schulen nun von Kopftuch tragenden Muslima beherrscht werden. Darum betrachte ich die Diskussion darüber als aufgeregt.
Wenn es um die Gleichberechtigung von Religionen geht dann gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man verbannt alle Religiösen Erkennungsmale aus den Schulen oder man erlaubt alle.
Bruny